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Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE

Meine 5 Tipps für die Erkältungszeit

Der Herbst ist da und bringt uns neben den bunten Blättern, dem schönen Licht und den kühleren Temperaturen auch den Regen und die Erkältungszeit mit. Ich bin schon so einigen Schnupfnasen begegnet und auch in Kindergarten und Schule machen sich die lieben Viren wieder breit. Auch wenn man den Viren nicht immer entkommen kann, so gibt es doch einige Tipps und Tricks, um sich in der Erkältungszeit zumindest etwas schützen zu können. Meine persönlichen Tipps rund um das Thema Erkältung habe ich hier nun zusammengefasst und möchte sie gerne mit euch teilen.

1. Ein ganz einfach und schnell umsetzbarer Tipp ist: Hände waschen! 

Am besten mit warmen Wasser und einer guten Portion Seife, denn damit kann man schon mal eine Menge der ungeliebten Viren loswerden. Und gerade währen der Erkältungszeit sollte man sich immer wieder zwischendurch die Hände waschen.

2. Da die Heizungen nun wieder in Betrieb genommen werden müssen und die Heizungsluft unsere Schleimhäute ziemlich trocken und anfällig für Viren und Bakterien macht, lüfte ich viel. Man kann sagen, dass ich ein kleiner Frischluftfanatiker bin und das auch bei kühlen Temperaturen.  Ich liebe es zum Beispiel, wenn es regnet oder gerade geregnet hat, die Fenster zu öffnen, dann riecht die Luft besonders sauber und frisch, wisst ihr was ich meine? 🙂  Es reicht schon, die Fenster für ein paar Minuten zu öffnen, möglichst so, dass die frische Luft einmal durch die ganze Wohnung ziehen kann.

3. Es gibt einen schönen Spruch der ungefähr so lautet: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung! In diesem Sinne sage ich: Geht so viel wie möglich an die frische Luft! Ein Spaziergang tut uns immer gut! Und sei es nur für 10 Minuten zwischen zwei Regenpausen. Die Natur im Herbst zu entdecken, macht unglaublich viel Spaß, man kann so viele kleine Schätze sammeln und dabei so einiges lernen. Welches Blatt und welche Frucht gehört zu welchem Baum? Warum verfärben sich die Blätter und fallen von den Bäumen? So kann man spielerisch einiges ganz nebenbei erkunden. Und welches Kind liebt es nicht mal mit Anlauf in eine Regenpfütze zu springen? Mit der richtigen Regenkleidung macht das den Kindern riesigen Spaß, gerade wenn man im Alltag viele Pfützen umgehen muss und dann sagt: Los, springt rein!!  😉meine-5-tipps-fuer-die-erkaeltungszeit-aepfel

meine-5-tipps-fuer-die-erkaeltungszeit-rennen

4. Falls es euch dann doch irgendwann erwischt: Macht euch einen leckeren Tee und kuschelt und schlaft so viel wie möglich. Meine Kinder lieben es, sich mit ihrem gesamten Bettzeug inklusive Kuscheltieren (!!) im Wohnzimmer auf die Couch zu legen und einfach nur zu kuscheln und ein paar Bücher anzuschauen. Dann ist hier schon Tradition, sobald der erste Schnupfen im Anmarsch ist. Und auch ich liebe das!

5. Bei Husten kann ich euch Zwiebelsaft empfehlen! Dafür braucht man nicht viele Zutaten und bei uns hilft er immer super, hier mein Rezept:

Ihr benötigt eine Zwiebel, etwas Honig, Wasser und eine Schüssel, die ihr abdecken könnt.

Die Zwiebel schneidet ihr in kleine Würfel, gebt sie in die Schüssel und bedeckt die Zwiebeln mit etwas Wasser. Dann gebt ihr noch 1-2 Esslöffel Honig dazu,verrührt alles gut, deckt die Schüssel ab und lasst alles für 2 Stunden im Kühlschrank ziehen. Fertig!

Mit dem Esslöffel entnehmt ihr dann immer wieder ein etwas von dem Zwiebelsaft, ihr könnt den Saft ca. 3 Tage im Kühlschrank lagern.

Bei uns hat der Saft immer geholfen und man kann ihn schnell selber machen und weiß was drin ist!

Nun hoffe ich, dass ihr alle gut durch die Erkältungszeit kommt und ich euch mit dem einen oder anderen Tipp ein paar Anregungen liefern konnte! Jetzt möchte ich unbedingt von euch wissen:

Was sind eure Tipps für die Erkältungszeit? Was habt ihr für Rituale oder Tricks, um gut durch eine Erkältung zu kommen bzw. so lange wie möglich gesund zu bleiben? Ich bin gespannt auf eure Kommentare, vielleicht können wir ja zusammen die Liste vervollständigen?

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

 

 

DIY: Fotowürfel aus Holz

Wie sicherlich viele von euch schon mitbekommen haben, bin ich ein kleiner Bastelfreak 🙂 Dabei ist Freak durchaus positiv gemeint, denn was gibt es Schöneres als sich kreativ ein bißchen austoben zu können?! Ich glaube, dass ich das Faible dafür auch an meine Kinder weitergegeben habe und so verbringen wir einige Zeit zusammen am Küchentisch, der dann kurzerhand in eine Bastelstation umfunktioniert wird.

Wer Kinder hat und ab und an gerne Momente von oder mit ihnen als Foto festhält, weiß, dass sich mit der Zeit eine Menge Bilder ansammeln, die leider nicht immer Verwendung finden. Wir haben zwar eine große Familienwand im Flur, die ich immer wieder mit neuen Fotos aktualisiere, dennoch wandern auch eine Menge Schnappschüsse in die Fotobox im Regal oder lagern auf irgendwelchen PC´s und Festplatten. Dennoch bin ich ein großer Fan davon, schöne Momente in Szene zu setzen. Und genau aus diesem Grund habe ich mich endlich an die folgende DIY-Idee getraut und ich kann euch sagen, dass es wirklich easy peasy ist. Man kann nämlich seine Fotos wunderbar auf so einige Gegenstände übertragen und ihnen damit einen ganz besonderen Touch verleihen. Ich habe mich für einen Holzwürfel entschieden, der zum Fotowürfel wurde und nun unser Sideboard verschönert. Um das Foto auf den Holzwürfel übertragen zu können, benötigt ihr ein Transfer Medium. Ich habe dafür Photo Patch benutzt. Dabei handelt es sich um eine weiße und etwas dickere Flüssigkeit, die dafür sorgt, dass das Foto vom Papier auf das Holz übertragen wird. Neben dem Transfer Medium benötigt ihr also noch einen Holzwürfel, Foto(s),einen Pinsel, eine Schere und einen Schwamm. Einen Holzwürfel kann man sich oft im Baumarkt zuschneiden lassen, oder ihn auch hier bestellen. Das Foto sollte vorab schon passend am Computer bearbeitet und dann ausgedruckt werden. Dafür empfiehlt sich ein Laserdrucker. Falls man den nicht Zuhause hat, kann man sich das Foto auch im Copyshop ausdrucken lassen. fotowuerfel-aus-holzDa ich den Würfel noch etwas mit Farbe verschönern wollte, habe ich außerdem Acryl-Buntlack verwendet, den man auch im Baumarkt bekommt.

Um das Foto bestmöglich übertragen zu können, sollte der Holzwürfel trocken, staub-und fettfrei sein.

Zunächst wird der Fotowürfel an der zu beklebenden Seite mit der Photo Patch Lösung eingepinselt. Dabei dürft ihr die Lösung ruhig etwas dicker auftragen.fotowuerfel-aus-holz-photoatch-auf-wuerfelDas Foto, das ihr verwenden wollt, solltet ihr möglichst vorab schon zugeschnitten haben. Wenn ihr das Transfer Medium auf den Holzwürfel aufgetragen habt, wird auch das Foto mit etwas Transfer Medium eingepinselt und danach  mit der Vorderseite auf den Fotowürfe geklebt.fotowuerfel-aus-holz-foto-glattDabei müsst ihr darauf achten, dass keine Blasen entstehen und falls doch, dass ihr sie vorsichtig zur Seite hin ausstreicht. Wenn ihr damit fertig seid und das Bild gut auf dem Holzwürfel liegt, müsst ihr das Bild ca. 90 Minuten trocknen lassen.fotowuerfel-aus-holz-trocknen Dabei kann man schön erkennen, wie die Farben des Bildes immer deutlicher durchscheinen.Wenn der Fotowürfel dann getrocknet ist, wird das Papier mit dem nassen Schwamm vorsichtig abgerubbelt.fotowuerfel-aus-holz-abrubbeln-von-papierUm das Bild zu versiegeln, geht man nochmals mit dem Photo Patch dünn über den Würfel und erhält dadurch außerdem einen leichten Glanz auf der Oberfläche.

Ich habe den Würfel dann noch auf zwei weiteren Seiten mit dem Acryl-Buntlack angemalt. Man kann natürlich auch jede Seite mit einem Foto bekleben, oder den Fotowürfel anderweitig verzieren. Das bleibt ganz euch und euren Vorlieben überlassen 🙂 Ich habe mich für zwei Seiten Foto und zwei Seiten Farbe entschieden. Auch könnte ich mir vorstellen, dass man den Fotowürfel gut mit Stempeln oder Klebebildchen schmücken kann, oder noch ein bißchen Glitzer aufträgt?! Ihr merkt schon, die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich und ihr könnt euch so richtig kreativ austoben. Der fertige Fotowürfel eignet sich auch wunderbar zum verschenken, Weihnachten steht ja auch bald vor der Tür…fotowuerfel-aus-holz-stapel

Ich hoffe, dass ihr Gefallen an dieser DIY-Idee findet und vielleicht auch Lust habt mal ein paar Fotos zu übertragen?! Ich kann euch sagen, dass sich Photo Patch auch gut für das Übertragen von Fotos auf Metall, Stein oder auch Stoff eignet. Also ein totaler Allrounder. Schickt mir doch gerne eure Foto-Ideen, ich freu mich immer über neue Anregungen! Bis dahin

Alles Liebe

Eure Anita

Rezept: Leckere Whoopies

Kennt von euch jemand Whoopies? Das sind unglaublich leckere und weiche Kekse, die als Doppeldecker mit einer Cremefüllung versehen werden und dann nach Belieben verziert werden können. Whoopies gibt es in unendlich vielen Variationen, sei es dass man die Füllung immer wieder variiert oder das Aussehen oder den Geschmack der Kekse verändert. Mal mischt man etwas Kakaopulver dazu und hat dunkle Kekse oder man gibt der Creme noch einen besonderen Farbtupfer. Über die Verzierungsmöglichkeiten der Kekse brauchen wir gar nicht anzufangen zu reden 😉  Ich kann euch also sagen, dass diese Kekse bzw. Küchlein wirklich ein Blickfang sind und zudem noch recht schnell gebacken sind. Ich habe mir dafür eine Whoopies Backform besorgt, allerdings ist das absolut kein Muss, da man die Kekse auch wunderbar so auf das Backblech zaubern kann.

Für ca. 10 Whoopies, also 20 Whoopiehälften, die dann zusammengesetzt werden, benötigt ihr folgende Zutaten:

180 g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 80 g weiche Butter, 80 g Puderzucker, 1 Ei und 80 ml Buttermilch

Außerdem ist ein Einwegspritzbeutel von Vorteil, damit ihr die Whoopiehälften besser portionieren könnt. Einwegspritzbeutel gibt es im Supermarkt in der Backabteilung, ich habe meine bei Edeka gekauft.

Fangen wir also an:

Zunächst müsst ihr die weiche Butter und den Puderzucker miteinander vermengen und schaumig rühren. Das könnt ihr mit der Hand machen oder es von der Küchenmaschine eures Vertrauens erledigen lassen 😉 , Dann gebt ihr das Ei und die Buttermilch dazu und verrührt alles. Zum Schluss kommt noch das Mehl dazu, in das vorab das Backpulver gegeben wurde, und wird in die Masse gerührt. Fertig.rezept-leckere-whoopies-teig

Dann gebt ihr den gesamten Teig in den Einwegspritzbeutel. Falls ihr auch eine Backform benutzt, fettet sie vorher gründlich ein und füllt dann den Teig mit Hilfe des Spritzbeutels in die Form. Ungefähr immer so viel Teig, das die Form zu 3/4 befüllt ist.rezept-leckere-whoopies-teig-in-form

Wenn ihr aber ein Backblech benutzt, dann legt es mit Backpapier aus und gebt kleine Teigportionen mit ca. 4 cm Durchmesser auf das Backpapier. Mit einem feuchten Löffel werden die Teigportionen dann etwas flacher gedrückt.

Der Teig landet dann für 15 Minuten bei 160 Grad Ober/Unterhitze in der Mitte des Backofens.

Die Whoopiehälten müssen danach gut abkühlen und können anschließend mit der Creme bestrichen werden.

Für die Creme habe ich Mascarponecreme mit etwas Schokocreme vermischt, dabei benutzt ihr einfach irgendeine Schokocreme 😉 .Ich habe beides nach Gefühl gemischt und nach Geschmack. Da die Kekse so schon recht süß sind und auch die Verzierung ziemlich süß wurde, habe ich die Creme nicht ganz so süß werden lassen.rezept-leckere-whoopies-cremerezept-leckere-whoopies-ansichtDie Whoopiehälften werden recht dünn und können dann, je nach Belieben, schön dick mit der Creme bestrichen und zusammengesetzt werden.rezept-leckere-whoopies-creme-streichenrezept-leckere-whoopies-keks-draufZum guten Schluss folgt dann noch die Verzierung. Ich habe dazu Puderzucker mit einem Schuss Wasser verrührt und ein paar bunte Streusel benutzt.rezept-leckere-whoopies-zuckergussjpgrezept-leckere-whoopies-einhorn-streusel Wer sich von euch jetzt fragt, was das komische Einhorn da bei den Whoopies macht: Aus dem Einhorn kommen Streusel raus, ja (!) ich besitze so etwas wirklich 🙂 .rezept-leckere-whoopies-einhorn Außerdem habe ich noch die Wilton-Streusel benutzt, die ich aus den USA mitgebracht habe. Die sind einfach so wunderbar bunt! rezept-leckere-whoopies-nahaufnahmerezept-leckere-whoopies-alleIch kann euch verraten, dass die Whoopies nicht lang auf dem Teller lagen, woran das genau lag, dürft ihr jetzt alle mal raten 😉 Unsere Whoopies sind wunderbar weich geworden und haben uns sehr gut geschmeckt. Ich kann sie also absolut empfehlen, ob als Kleinigkeit auf dem Geburtstag, als Küchlein für das Wochenende oder als süßen Snack für zwischendurch. Da man sie auch toll variieren kann, ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.

Ich freue mich also, wenn ihr nun auch unbändigen Whoopies-Appetit verspürt und  sofort  in die Küche lauft, um diese leckeren Küchlein nachzubacken 😉 . Falls das nicht der Fall ist, freue ich mich aber auf jeden Fall über euer Kommentar und eure Whoopies-Idee!

Alles Liebe

Eure Anita

 

Weil Geschwisterliebe so wertvoll ist

Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern, an dem sie sich zum ersten Mal gesehen haben, dieser innige Moment des Kennenlernens und der Beginn einer wunderbaren Geschwisterliebe. Damals im Kreißsaal war es für mich selbstverständlich, dass die große Schwester ihre kleine Schwester gleich sehen und kennenlernen durfte. In diesem Moment lag ein Zauber, den ich nie vergessen werde.

Es gibt kaum eine Beziehung, die einen ein Leben lang so intensiv begleitet, wie es Geschwisterbeziehungen tun können. Man wächst gemeinsam auf, lernt die Welt Seite an Seite kennen, meistert Herausforderungen, streitet und verträgt sich wieder. Geschwisterliebe ist so vielfältig und intensiv.

Nun darf ich die Geschwisterliebe aus der Perspektive als Mama beobachten, und weiß so noch mehr den Wert dieser besonderen Beziehung zu schätzen.

Meine Kinder streiten und vertragen sich, sie fordern sich heraus, sie messen sich, sie stellen Grenzen auf und bestehen auf Einhaltung ( NEEEEIIIIINNNNN, du darfst nicht mehr in mein Zimmer 😉 ) , sie trösten sich, nehmen Rücksicht, passen aufeinander auf.  Sie zeigen einander die Welt, aus ihrer Perspektive, und lernen dabei so viel.  Es gibt so viele Momente zwischen ihnen, die nur darauf warten, zu Erinnerungen zu werden, die sie ihr ganzes Leben lang prägen.

ueber-geschwisterliebe-am-meer

Sie gehen Hand in Hand durch ihre gemeinsame Kindheit und entdecken die Welt jeden Tag ein Stück mehr, mit allen Facetten. Und dazu gehören nunmal auch Streit und Tränen, Konkurrenzkampf ,Wut und Frustration und das Austesten von Grenzen, aber genauso wie sich wieder zu vertragen, sich zu trösten, die Stärken und Schwächen des anderen zu kennen und zu respektieren und auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen.

Komm ich zeig dir meine Welt und du mir deine!

Wenn dann aus Kindern Erwachsene werden, blickt man auf eine gemeinsame Kindheit zurück, die hoffentlich voller wunderbarer Erinnerungen ist, die man miteinander teilen kann.

Ich selbst bin mit drei jüngeren Brüdern aufgewachsen und erinnere mich gerne an viele Momente mit ihnen zurück, die uns geprägt haben und uns zu den Persönlichkeiten gemacht haben, die wir heute sind.

Und so hoffe ich, dass auch meine Kinder diese besondere Verbundenheit zueinander, ihr Leben lang begleiten wird.

ueber-geschwisterliebe-klettern Denn auch wenn es Streit gibt und sie sich gegenseitiges Zimmerverbot erteilen 😉 , halten sie zusammen, wenn es darauf ankommt, verteidigen einander und beschützen sich gegenseitig. Wir gegen den Rest, lautet da oft das Motto. Und gerne auch mal gegen Mama und Papa 😉

Und so sollte es ja auch sein, oder? 😉

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rezept: Bunten Wackelpudding selber machen

Welches Kind mag nicht gerne Wackelpudding? Wackelpudding hat bei uns Kultfaktor und auch ich erinnere mich gerne an die Geburtstage in meiner Kindheit zurück, an denen es Wackelpudding gab und wir uns damit das eine oder andere Geburtstagsspiel versüßt haben! Versucht doch mal, euch durch eine Schüssel Wackelpudding zu futtern, um an den darin versteckten Hinweis bei einer Schatzsuche zu kommen. Natürlich mit verbundenen Händen und verbundenen Augen und nur eurem Mund als Hilfsmittel, da entstehen bestimmt lustige Schnappschüsse 😉 . Auch meine Kinder sind angetan von dem Pudding, der so schön wackeln kann und den es mittlerweile in vielen verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen zu kaufen gibt.

Nun dachte ich mir, dass man Wackelpudding doch bestimmt auch gut selber machen kann und dabei auch ein bißchen mit den Farben experimentieren kann. Ich habe also Saft gekauft und zunächst Gelatine, muss aber sagen, dass ich den Geruch von Gelatine überhaupt nicht mag. Deswegen habe ich mich nach einer Alternative umgeschaut und bin da bei Dr.Oetker fündig geworden. Die haben nämlich ein vegetarisches Geliermittel in Pulverform, das ich gleich mal ausprobiert habe. Und um alles schön bunt werden zu lassen, habe ich wieder die Farben von Wilton benutzt.bunten-wackelpudding-selber-machen-zutatenMit ein paar wenigen Zutaten kann man recht schnell und einfach Wackelpudding selber machen. Ich habe lediglich Saft,Lebensmittelfarben und das vegetarische Geliermittel gebraucht. Außerdem noch Formen nach Wahl, dabei habe ich beim Stöbern eine Regenbogenform entdeckt, die ich dann direkt mitgenommen und für den Wackelpudding verwendet habe. Es tun aber auch ganz normale Schälchen.

Ich habe nun in den Saft ( bei mir war es Bananensaft, es funktioniert aber auch wunderbar mit anderen Säften) das Geliermittel eingerührt und es kurz aufkochen lassen.bunten-wackelpudding-selber-machen-geliermittel-in-saftDabei dickt der Saft etwas an und man sollte ihn dann schnell weiter verarbeiten, bevor er fest wird. Ich habe dann eine Farbe eingerührt und die Flüssigkeit schnell in die Form gegossen. Man benötigt wirklich nur ein kleines Tröpfchen der Wiltonfarben und der Saft färbt sich kräftig.

Die Schale habe ich dann kurz in den Kühlschrank gestellt und die nächste Farbe vorbereitet. Pro Beutelchen des Geliermittels kann man 100ml Flüssigkeit verwenden, die dann wirklich nach ein paar Minuten fest ist. Somit habe ich ziemlich schnell den Wackelpudding selber machen können, nach 10 Minuten war ich fertig und der Wackelpudding auch schon fest. bunten-wackelpudding-selber-machenDurch das kurze kühlen, geht es sogar noch etwas schneller. Den Saft, den ich für die Form nicht verwenden konnte, der also übrig blieb, habe ich einfach in meine kleinen Silikonblümchen gegossen und hatte dann auch gleich hübsche Wackelpudding-Blümchen 🙂 . bunten-wackelpudding-selber-machen-rueckansicht Der fertige Wackelpudding sieht dann von hinten so aus. Ich habe ihn komplett mit Bananensaft gemacht, allerdings habe ich danach auch eine Variante mit Apfelsaft ausprobiert, die auch sehr lecker geschmeckt hat. Man kann auch verschiedene Säfte in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen benutzen, damit wird der Wackelpudding bestimmt noch etwas außergewöhnlicher. Die Kinder haben gleich verkostet und waren überrascht, dass der Pudding so bunt geworden ist.bunten-wackelpudding-selber-machen-tellerLecker fanden sie ihn dann zum Glück auch noch und er war recht schnell aufgegessen. 🙂 bunten-wackelpudding-selber-machen-essenUnd es war einfach nur Saft, das finde ich so toll daran! Kein extra Zucker, kein großer Aufwand und für ne kleine Überraschung hat der Pudding dann auch noch gesorgt. Das ist so ein richtiges “ich mach den mal zwischendurch” Rezept und bestimmt auch toll für den nächsten Kindergeburtstag! Und wer auch noch kleine Silikonförmchen hat, der kann süße kleine Wackelpudding-Figuren zaubern. Ihr merkt also, ich bin begeistert und freue mich über meinen bunten Wackelpudding zum selber machen.  Ich hoffe ihr auch!!!!bunten-wackelpudding-selber-machen-beitrag

Nun würde ich mich sehr über eure Kommentare freuen! Vielleicht gibt es unter euch auch den einen oder anderen Wackelpuddingliebhaber? Erzählt doch mal, was sind so eure Wackelpuddingerfahrungen?

Alles Liebe

Eure Anita

Leckere Pausensnacks für die Schule/Kita

Die Schule hat wieder angefangen und nun stelle ich mir von Montag bis Freitag wieder jeden Morgen die Frage: Was mache ich für Pausensnacks in die Brotdose und was kommt aufs Pausenbrot?! Um ehrlich zu sein, sind diesen frühmorgendlichen Entscheidungsprozesse überhaupt nicht meins. Früh aufstehen an sich gehört schon nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, und dann noch mein Betriebssystem mit anstrengenden Fragen beanspruchen? Lieber nicht 😉 . Aus diesem Grund habe ich mir ein paar leckere und gesunde Alternativen zum normalen Pausenbrot überlegt, die man außerdem gut vorbereiten kann, schließlich soll die Brotdose ja immer schön leer gegessen nach Hause kommen!

Gemüse gut verpackt

Bei meiner ersten Idee für die Pausensnacks handelt es sich eigentlich um ein getarntes Omelett in Muffinförmchen. Dafür habe ich Gemüse ganz klein geschnitten (z.B. Brokkoli,Möhren,Tomaten und was man sonst noch so hat), in eine Muffinform gefüllt, mit etwas Schinken aufgefüllt und schließlich mit einer Mischung aus Eiern,Kräutern, Gewürzen und einem Schuss Milch ertränkt. Noch ein bißchen Käse oben drüber und in den Backofen für ca. 20 Minuten bei 180 Grad. Wer gerne Eier isst, und auch Gemüse nicht abgeneigt ist, dem wird dieser Eier-Gemüse-Muffin bestimmt schmecken.leckere-pausensnacks-gemuese-und-eierjpg

Und weil Muffins ja irgendwie immer gehen, bleiben wir gleich dabei. Die nächste Idee sind nämlich herzhafte Muffins, auch wieder gespickt mit Gemüse, dieses Mal aber in geraspelter Form. Ihr benötigt: 250 g geraspeltes Gemüse, 170 g Vollkornmehl, 80 g geriebenen Käse, 2 Eier, 4 EL Pflanzenöl, 50 ml Wasser, 2 TL Kräuter und etwas Pfeffer und Salz. Das werden dann ca. 10 Muffins.

Alle Zutaten werden vermengt und schließlich in Muffinförmchen gefüllt. Für 30 Minuten kommt das Ganze dann bei 180 Grad in den Ofen und ist dann, nach dem Abkühlen, bereit für die Brotdose. Guten Appetit!

leckere-pausensnacks-gemuesemuffins-im-blech

Süßer Abschluss

Und da eine kleine aber feine Süßigkeit auch nicht fehlen darf, zumindest ab und an, habe ich noch ein paar selbstgemachte Müsliriegel im Gepäck. Gesüßt werden die Müsliriegel mit etwas Agavendicksaft und Apfelsaft. Aber erstmal zu den übrigen Zutaten: 20 g Walnüsse, 10 g Cashewkerne, 10 g Pistazien, 100 g Haferflocken, 1 Apfel, 6 EL Agavendicksaft, 2 TL Mandelbutter, 50ml Wasser und 50 ml Apfelsaft. Aus der Menge der angegebenen Zutaten bekommt ihr ca. 6 Müsliriegel.

Zuerst werden die Nüsse klein gehackt, der Apfel in ganz kleine Würfelchen geschnitten und anschließend alle Zutaten vermengt.leckere-pausensnacks-muesliriegel

Danach wird der “Teig” in ein Backblech geschmiert und schön festgedrückt. Das landet dann für 20 Minuten bei 175 Grad im Backofen.leckere-pausensnacks-muesliriegel-backblech

Ihr könnt die Müsliriegel dann noch warm in Form schneiden und sie am besten luftdicht verpacken, sofern ihr sie nicht gleich alle verbraucht. Und dann habt ihr natürlich noch alle Freiheiten, um den Riegel nett zu verpacken. Ich habe dafür ein wenig Brotpapier bestempelt, irgendwie war mir da gerade nach. 😉 leckere-pausensnacks-beitragsbild

Trinken ist so wichtig

Neben all den Leckereien, die man so als Pausensnacks benutzen kann, ist aber eine Sache noch viel wichtiger. Nämlich das Trinken! Leider vergessen die Kinder in der Schule oft ausreichend zu trinken, obwohl eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit  nicht nur das Wohlbefinden steigert sondern uns auch leistungsfähiger macht und die Konzentration schärft. Wer also gut in der Schule lernen will, braucht genügend Flüssigkeit, am besten natürlich Wasser. Das gilt übrigens nicht nur für Kinder, ich merke auch immer wieder, dass ich mehr trinken muss und habe deswegen jetzt immer mindestens eine große Flasche Wasser auf dem Schreibtisch zu stehen. Wie regelt ihr das mit dem Trinken? Ich freue mich da immer über jeden Tipp!

 

Vielleicht habt ihr ja noch Lust zu erzählen, was ihr so als Pausensnacks für eure Kinder zubereitet?

Alles Liebe

Eure Anita

 

Oh du tolle Ferienzeit!

Die Sommerferien gehen nun auch bei uns zu Ende und ab morgen beginnt das neue Schuljahr. Rückblickend ist die Zeit nur so verflogen und deswegen möchte ich euch hier nun eine kleine Zusammenfassung und ein Fazit zu unserer Ferienzeit geben.

Familienzeit

Es waren unsere ersten Sommerferien und wir haben die Zeit als Familie sehr genossen und viel unternommen. Es war schön, so viel intensive Zeit miteinander verbringen zu können, aber auch in vielen Momenten anstrengend und herausfordernd die Bedürfnisse aller, unter einen Hut zu bekommen. Dennoch hatten wir viel Spaß zusammen und viele tolle Momente und Augenblicke!

 

Zuerst haben wir als Familie Urlaub gemacht und eine tolle Zeit auf Mallorca verbracht. Das Wetter war unschlagbar und eine angenehme Abwechslung, zum doch sehr wechselhaften Wetter hier bei uns in Deutschland. Sommer,Sonne,Sonnenschein! Wir konnten viel im Meer schwimmen, haben tolle Strände und Buchten erkundet und einfach unsere Familienzeit genossen. In den Tag hineinzuleben, ohne Pläne oder To-Do-Listen, sich einfach treiben lassen und machen wozu man Lust hat, hach das war was!!

Mama und Tochter

Anschließend gab es dann nach dem Abbauen des riesigen Wäschehaufens, zwei Wochen ausgiebige Mama und Tochter Zeit, nur wir zwei! Als Mama von mehreren Kindern gibt es einfach die Momente, in denen man sich teilen möchte und es doch nicht kann. In denen man Dinge einfach nicht schafft oder nicht immer die Geduld,Ruhe oder Zeit hat, um allen Bedürfnissen aller Kinder zu 100% gerecht werden zu können oder sich nur auf ein Kind konzentrieren zu können. Genau deswegen war mir diese Mama und Tochter Zeit so wichtig und ich glaube, dass auch meine große Tochter diese intensive Zeit,nur mit Mama, sehr genossen hat.  Wir waren gemeinsam auf der Sommerrodelbahn, im Kletterwald und im Naturkundemuseum, ein Besuch, den sie sich schon lange gewünscht hatte und ich ihr nun endlich erfüllen konnte. Außerdem waren wir im Legoland und im Tierpark, haben einen Abenteuerspielplatz erkundet und oft einfach nur zu zweit gespielt und gekuschelt. Dabei waren nicht immer die Unternehmungen ausschlaggebend, sondern eher meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Nur ich und Mama. Das stand manchmal in ihren Augen und glitzerte dabei und war so schön anzusehen!

Natürlich haben wir auch in den Sommerferien viel gebastelt und auch gebacken, gespielt, gekuschelt, gelesen,gebaut und ausprobiert.

Kurztrip an die Ostsee

Die letzten paar Tage haben wir dann einen kleinen Mädels-Kurzurlaub gemacht. Wir sind an die Ostsee gefahren und haben nochmal den Strand und das Meer besucht, einen Ausflug in den Hansapark haben wir außerdem gemacht und uns im Maislabyrinth verirrt 🙂 . Das war vielleicht was, und das bei meiner Orientierung… Na ja wir haben den Weg ja dann doch wieder rausgefunden. Zwei Nächte haben wir im Hotel verbracht und hatten den hoteleigenen Pool ganz für uns allein und das in den Sommerferien, was für ein Luxus! Da war  “ins Wasser springen” in der Endlosschleife vorprogrammiert 😉

Ich glaube, wir hatten eine tolle Zeit zusammen und doch muss ich gestehen, dass ich mich irgendwie auch freue, wenn morgen wieder ein bißchen Alltag einkehrt und der Ferienmodus vorbei ist. Die Kinder haben in den Ferien länger geschlafen als sonst und waren dadurch auch viel länger wach, so blieb wenig Zeit, um Haushalt und alle anderen anfallenden Arbeiten erledigen zu können. Wisst ihr was ich meine?

Aber irgendwie waren auch die längeren Abende zusammen schön. Ich schaue mit ein wenig Wehmut auf die schönen Sommerferien und hoffe, dass das neue Schuljahr/Kindergartenjahr für uns alle nur schöne Momente bereit hält! Hallo Schule, hallo Kindergarten, ihr habt uns wieder!

Wie waren eure Sommerferien? Wo habt ihr Urlaub gemacht? Oder verreist ihr vielleicht erst noch?

Alles Liebe

Eure Anita

Wir backen Regenbogenkekse

Wenn es draußen grau und regnerisch ist, machen wir es uns wenigstens drinnen ein bißchen bunter und backen Regenbogenkekse. Wir wollten diese Kekse schon eine ganze Weile ausprobieren und haben nun den richtigen Zeitpunkt abgepasst, denn bei den Regenschauern da draußen machen wir es uns lieber im Haus gemütlich. Nun aber zurück zu unserem Vorhaben. Die Regenbogenkekse unterscheiden sich vom Teig her nicht von ganz normalen Keksen, es ist nämlich ein einfacher Mürbeteig, der hier verarbeitet wird. Bei uns halt nur in der bunten Version 🙂 . Dabei habe ich folgende Zutaten benutzt: 1Eigelb, 150 g Magarine, 75 g Zucker, 300 g Mehl und eine Prise Salz.

Zunächst habe ich das Eigelb mit der zimmerwarmen Magarine und dem Zucker vermengt und ordentlich durchgeknetet. Dann kam das Mehl dazu und eine Prise Salz, und alles wurde wieder durchgeknetet. Wer hat, benutzt dafür am Besten ein Handrührgerät oder eine ähnliche Küchenmaschine. Regenbogenkekse Teig verrührenDanach wird aus dem Teig eine Kugel geformt, die in Frischhaltefolie eingepackt , für ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank verschwindet. Nach der halben Stunde wird der Teig wieder aus dem Kühlschrank geholt und in zwei gleich große Teile geteilt. Die eine Hälfte wird dabei auf Backpapier ausgerollt und wieder im Kühlschrank geparkt, die andere Hälfte wird wieder unterteilt, dieses Mal in 6 etwa gleich große Portionen. Diese 6 Portionen werden dann nämlich eingefärbt, jede in eine andere Farbe. Dabei habe ich mich an die Regenbogenfarben gehalten. Regenbogenkekse Teig einfärben  Ich habe wieder die Farben von Wilton benutzt, sie sind einfach die Besten, wie ich finde und wirklich sehr intensiv.  Ich empfehle euch beim Färben der Teigkugeln unbedingt Handschuhe zu tragen, sonst werden nicht nur die Teigkugeln bunt, sondern auch eure Hände;-)

Die Farbe knetet ihr dann in den Teig, das dauert ein Weilchen, allerdings hatte ich Unterstützung und zu zweit ging es dann doch recht schnell 😉 .  Aus den bunten Teigkugeln formt ihr nun lange Schlangen und legt sie zur Seite. Der helle Teig wird nun wieder aus dem Kühlschrank geholt und mit den bunten Schlangen belegt, die dann anschließend etwas platt gedrückt werden.Regenbogenkekse Bunter Teig auf TeigNun legt ihr etwas Frischhaltefolie auf den Teig und rollt den bunten Teig auf dem hellen Teig aus.Regenbogenkekse Teig platt rollenDer überschüssige Rand wird dann abgeschnitten und der Teig beginnend mit der letzten Farbe im Regenbogen, also lila bzw. violett, aufgerollt. Am Ende habt ihr dann eine Teigrolle, die ihr nochmal für ein paar Minuten in den Kühlschrank oder kurz ins Eisfach legt, damit ihr die Regenbogenkekse dann besser schneiden könnt, sonst ist der Teig irgendwann zu weich. Die Kekse sehen dann in etwa so aus:Regenbogenkekese Kekse geschnittenBei 180 Grad Ober/Unterhitze kommen die Regenbogenkekse dann für ca. 10 Minuten in den Ofen. Das hängt etwas von der Dicke der Kekse ab. Deswegen habe ich nach 6 Minuten einen Blick auf die Kekse geworfen und sie dann noch weitere 4 Minuten im Ofen belassen. Aus dieser Menge Teig erhaltet ihr dann etwa 30-40 Kekse, je nachdem wie dick ihr die Kekse schneidet und wieviel ihr zwischendrin nascht 😉 . Auf jeden Fall erhaltet ihr eine Menge bunter und leckerer Kekse, um euch den Tag zu versüßen. Wer noch mehr Lust auf Regenbogen hat, der kann gerne auch mal meine Regenbogenpäckchen backen, die ich schon vor einer Weile mal ausprobiert habe und die ihr sogar noch mit kleinen Überraschungen befüllen könnt.

Habt ihr schon mal Regenbogenkekse gebacken oder die Regenbogenpäckchen ausprobiert? 

Alles Liebe

Eure Anita

DIY: Kratzbilder selbst gemacht

Kennt ihr Kratzbilder? Das sind die zunächst schwarzen Bilder, die unter der dunkeln Schicht bunte Bilder verstecken, die durch kratzen mit einem spitzen Gegenstand zum Vorschein kommen. Meine Kinder finden Kratzbilder ziemlich toll und so hatten wir auch ein paar davon im Urlaub mit. Gerade im Flugzeug waren die Beiden eine Weile mit den Bildern beschäftigt und damit die verborgenen Dinosaurier und Feen hervorzukratzen.

In diesem DIY-Post möchte  ich euch nun zeigen, wie man mit wenigen Utensilien ein Kratzbild selbst machen kann. Das geht nämlich ziemlich schnell und leicht und macht den Kindern auch noch eine Menge Spaß! Dafür benötigt ihr folgende Dinge:

Wachsmalstifte in vielen verschiedenen Farben, Papier oder dünne weiße Pappe,malfertige  schwarze Deckfarbe,Pinsel und einen Gegenstand zum Kratzen. Fürs Kratzen habe ich ein einfaches Holzstäben benutzt, das hat wunderbar funktioniert. Ein bißchen Glitzer war auch noch dabei, ich habe nämlich zuvor noch ein Wachsmalherz mit Glitzer hergestellt, wer wissen will, wie das genau funktioniert, der kann das gerne hier nachlesen. Wir haben anstatt normaler Wachsmalstifte die Wachsmalsterne benutzt, die wir vor einiger Zeit selbst gemacht hatten.DIY Kratzbilder selbst gemacht UtensilienZunächst wurde die weiße Pappe mit den Wachsmalsternen bearbeitet, dabei sollte so wenig weiß wie möglich zurück bleiben, alles sollte bunt werden.DIY Kratzbilder selbst gemacht MDIY Kratzbilder selbst gemacht Blatt ausmalenDamit waren die Kinder eine Weile beschäftigt, schließlich war der Ehrgeiz sehr hoch, wirklich kein weiß zurückzulassen 🙂 . Nachdem die Bilder dann fast fertig waren, wurden sie noch mit dem Wachsmalherz bemalt, das ganz viel Glitzer auf das Bild bringen sollte. Glitzer geht ja schließlich immer und gerade auf selbst gemachten Bildern.DIY Kratzbilder selbst gemacht Herz               Beim Bemalen der Bilder sollte mit der Wachsschicht nicht gespart werden, es darf also gerne mehrfach übereinander gemalt werden.

Um aus dem bunten Bild dann ein Kratzbild entstehen zu lassen, wird mit dem Pinsel die Deckfarbe aufgetragen.DIY Kratzbilder selbst gemacht Schwarze FarbeDabei sollte die Farbe nicht zu dünn aufgetragen werden, schließlich soll ja auch eine dicke Schicht zum späteren kratzen entstehen. Das Bild muss dann einige Minuten trocken, in der Sonne und mit ein bißchen Wind geht es natürlich schneller. 😉 Und dann können die Kratzbilder auch schon benutzt werden. DIY Kratzbilder selbstgemacht M KratzenMit dem spitzen Gegenstand könnt ihr nun Muster,Formen,Namen und Dinge aller Art in das Bild kratzen. Je mehr ihr frei kratzt, desto bunter wird das Bild dann wieder und glitzert vielleicht auch an der einen oder anderen Stelle. Auf jeden Fall könnt ihr nun ganz individuell in der Gestaltung eurer Kratzbilder vorgehen, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachmachen!

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig inspirieren und ihr habt auch Lust bekommen, ein paar Kratzbilder zu machen. Ich freue mich über eure Kommentare und auch gerne über  Fotos von euren Kratzbildern!

Alles Liebe

Eure Anita

Über unsere Schwimmhilfen

Meine Kinder sind absolute Wasserratten. Sie lieben es einfach zu schwimmen und im Wasser zu sein, Wasser ist ihr Element. Beide haben damals das Babyschwimmen schon total genossen und waren ganz ruhig und entspannt im Wasser. Mittlerweile sind sie nicht mehr ganz so ruhig und entspannt sondern eher aufgeregt und aufgedreht, wenn wir schwimmen gehen, aber das ist der Vorfreude geschuldet. 😉 So war das Schwimmen auch DAS Highlight im Urlaub und die Kinder kaum aus dem Wasser zu bekommen.  Vorab habe ich mich deswegen mit dem Thema Schwimmhilfen nochmal etwas genauer beschäftigt, schließlich wollte ich gut vorbereitet in den Urlaub starten.

Im Babyalter liebten wir den Swimtrainer

Als meine Kinder noch im Babyalter waren, haben wir den Swimtrainer benutzt. Das ist ein roter Reifen, der in der Mitte eine Befestigungsmöglichkeit hat, damit das Baby nicht aus dem Reifen rutschen kann. Das Baby wird also in den Reifen gelegt und kann damit durchs Wasser gezogen werden, oder bei älteren Babies sich durch strampeln auch selbst fortbewegen. Ich fand es Klasse mal die Hände frei zu haben und meine Töchter haben ihre Zeit im Swimtrainer auch immer sehr genossen.

Als sie allerdings zu mobil wurden und sich doch mehr bewegen wollten ( war bei uns so um den 1.Geburtstag herum), mussten die ersten Schwimmflügel her. Damals haben wir uns für Chereks Kraulquappen entschieden und sind ihnen bis heute treu geblieben. Die gibt es sowohl für Anfänger und Fortgeschrittene, als auch für Jugendliche oder Erwachsene. Diese Schwimmhilfen sorgen in jeder Wasserlage für den richtigen Auftrieb, somit können sich auch schon kleine Kinder gut damit im Wasser bewegen. Über unsere Schwimmhilfen ChereksLeider haben wir einen Schwimmflügel verloren und benutzen deswegen wieder die Anfänger -Kraulquappen, allerdings habe ich gerade auf der Internetseite von Chereks Kraulquappen gelesen, dass man die auch einzeln nachbestellen kann. Das kommt ja wie gerufen! 🙂

Delphin Schwimmscheiben begleiten die Kinder bis zum Seepferdchen

Im Schwimmkurs kamen dann auch Schwimmscheiben zum Einsatz, die wir wirklich toll finden und empfehlen können. Vorteil bei den Schwimmscheiben ist ganz klar, dass sie nicht aufgeblasen werden müssen, also sofort benutzt werden können und auch bei Beschädigung ihre Auftriebskraft nicht verlieren. Leider habe ich von den Schwimmscheiben direkt kein Foto, aber ihr könnt euch über diesen Link die Schwimmscheiben ja gerne mal angucken. Am Anfang beginnt man mit drei Schwimmscheiben und kann dann. je nach Fortschritt des jeweiligen Kindes, die Schwimmscheiben reduzieren. Sie sind durch ein Stecksystem miteinander verbunden und können dann nach Bedarf jederzeit wieder zusammengesteckt  oder voneinander getrennt werden. Wir haben die Schwimmscheiben dann auch bestellt und nutzen sie  immer noch sehr gerne.

Die Schwimmhilfen von Hudora

Zu unserem Sortiment an Schwimmhilfen zählt mittlerweile auch die Schwimmhilfe von Hudora. Dabei handelt es sich um eine Unterstützung an den Armen und am Bauch, die am Rücken mit einem Gurt befestigt wird. Wir haben sie auch im Urlaub viel benutzt und meine Tochter ist damit sehr gerne durchs Wasser geschwommen. Allerdings sollte man sich immer mal wieder davon überzeugen, dass der Gurt noch fest sitzt, gerade wenn viel ins Wasser gesprungen wird.Über unsere Schwimmhilfen Hudora

Für kleine Schwimmer, die schon fast das Seepferdchenabzeichen machen können und nur noch eine kleine Unterstützung brauchen, kann ich einen Schwimmgürtel empfehlen. Diese Schwimmhilfe wird wie ein Gürtel befestigt und unterstützt das Kind mit kleinen Styroporkissen am Bauch beim Schwimmen.Dabei können ,je nach Bedarf , immer wieder Styroporkissen entfernt werden. Allerdings sollte das Kind die Schwimmbewegungen dann schon gut beherrschen, dieser Gürtel ist wirklich nur noch eine ganz leichte Unterstützung.

Generell sind alle diese Schwimmhilfen nur eine Unterstützung beim Schwimmen lernen, geben aber keinen Schutz vor dem Ertrinken und ersetzen keine Aufsichtsperson. Daher bin entweder ich oder der Papa der beiden immer ganz dicht dabei gewesen, wenn die Kinder zum Schwimmen im Wasser waren.

Unsere große Tochter hat im Urlaub ihr Seepferdchen geschafft und darf nun ohne Schwimmhilfen schwimmen. Allerdings lasse ich sie trotzdem nicht aus den Augen und würde sie auch nie alleine schwimmen gehen lassen.  Da würde mich eure Meinung interessieren:

Wie handhabt ihr das? Dürfen eure Kinder mit Seepferchen alleine schwimmen gehen? Welche Erfahrungen habt ihr mit Schwimmhilfen gemacht? 

Genießt das Wochenende, ich hoffe ihr habt alle die Sonne zu Besuch!

Alles Liebe

Eure Anita