mamaskiste.de

Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE

Rezept: Duftendes Dinkelbrot

Wie von einigen von euch gewünscht, verblogge ich heute noch schnell das Rezept für das Dinkelbrot, das ich gestern und auch heute gebacken habe. Gestern war es nämlich so lecker, dass ich es heute glatt nochmal gebacken habe. 😉 Ich muss euch allerdings gestehen, dass meine Kinder absolut keine Brotesser sind. Immer wenn sie fragen, was wir zu Abend essen und ich antworte: ” Brot “, ernte ich keine Begeisterung und manchmal auch ein “Bäh, kein Brot Mama, nicht schon wieder, und rollende Augen! Tja, und da ich ja ziemlich gemein bin, habe ich gestern also schon wieder furchtbares Brot serviert. Allerdings mit dem Unterschied, dass es selbst gebacken war, die Kinder es mit zubereitet haben und der Geruch , als das Brot dann im Ofen war, wohl doch überzeugend genug war, um dem Brot eine Chance zu geben und es zu probieren. Und was soll ich sagen: Ich habe gewonnen! Das Brot hat geschmeckt und ich durfte, nein sollte (!) , es sogar heute nochmal backen! Nachdem ich also meine Kinder von dem Brot überzeugen konnte, versuche ich es bei euch auch und teile das Rezept mit euch, das übrigens absolut einfach ist!

Ihr benötigt für ein Brot, das in eine Kastenform von ca. 25×12 cm passt, folgende Zutaten:

450 g Dinkelmehl, 350 ml lauwarmes Wasser, 25 g frische Hefe, 50 g Sonnenblumenkerne, 1 TL Zucker und 1 1/2 TL Salz.

Wie ihr seht, ist es also wirklich ein absolutes Basisbrot, also nix ausgefallenes. Aber trotzdem sehr lecker wie ich finde! Meine Eltern hatten als ich ein Kind war einen Brotbackautomaten, den man timen konnte, ( kennt ihr diese Automaten?) , so dass wir oft morgens mit dem Duft eines frisch gebackenen Brotes geweckt wurden. Da ist man dann gleich viel lieber aufgestanden und hat sich auf ein leckeres Brot gefreut!

Für das Dinkelbrot vermischt ihr das Dinkelmehl mit dem lauwarmen Wasser und krümelt die Hefe hinein. Das geht ganz gut in einer Schüssel mit einem einfachen Löffel, eine Küchenmaschine oder ähnliches ist  nicht zwingend notwendig.Dann gebt ihr noch 1 TL Zucker, 1 1/2 TL Salz und 50 g Sonnenblumenkerne dazu. Ich denke, man kann die Kerne auch gegen andere Kerne wie Kürbiskerne tauschen, wenn man Sonnenblumenkerne nicht so gerne mag.

Dann lasst ihr den Brotteig für 15 Minuten an einem warmen Ort ruhen, legt in der Zwischenzeit Backpapier in die Kastenform und heizt den Backofen auf 250 Grad Ober/Unterhitze vor.Das Brot wird dann in der Kastenform für 20 Minuten bei 250 Grad in die Mitte des Ofens geschoben. Nach den 20 Minuten wird der Backofen auf 200 Grad runter gedreht und das Brot backt noch weitere 30 Minuten.Das Brot sollte dann gut auf einem Gitter abkühlen und darf dann direkt serviert und verputzt werden! Wie schon oben beschrieben hat das Brot allen gut geschmeckt, es war außen schön knusprig und innen saftig und ich durfte es heute sogar wieder backen. Das heißt also, dass ich jetzt wohl öfter Brot backen werde, denn wenn es sogar meine Brotmuffel gerne essen, muss es gut geschmeckt haben! 😉

Habt ihr eigentlich auch so kleine Brotmuffel zu Hause wie ich? Oder was esst ihr am Abend mit den Kindern? Eher warm oder kalt?

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

Bunte Küchlein aus der Waffel

Es wird Zeit, sich mal wieder den Tag ein wenig zu versüßen. Mit einer süßen Kleinigkeit, dem optimalen Kuchen-Fingerfood auch für kleine Hände. Bei diesem Schneesturm heute blieb einem ja auch nichts anderes übrig als die Zeit drinnen zu verbringen, also habe ich neben einer Runde “Spinderella” spielen, auch diese bunten Küchlein aus der Waffel gebacken und bringe euch nun das Rezept mit.

Bei dem Kuchen handelt es sich um einen normalen Blechkuchen, den ich einfach noch mit Lebensmittelfarbe eingefärbt habe.Für den Teig benötigt ihr 350 g Mehl, 350 g Zucker, 6 Eier, 125 ml Speiseöl, 125 ml Wasser, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker und Lebensmittelfarbe.

Außerdem braucht ihr für die Creme 1 Packung Frischkäse , 80 g weiche Butter und Puderzucker ( den habe ich nach Gefühl dazugegeben, aber es war so ca. eine halbe Packung)

Dann braucht ihr noch einen Block weiße Schokolade, bunte Streusel und diese Waffelbecher, die man ehrlich gesagt gar nicht so leicht zu kaufen bekommt. Zwar gibt es überall  Schokobecher für die nächste Eierlikörparty, aber die Waffelbecher mit Schokorand habe ich nur bei Edeka gefunden! Also habe ich gleich drei Packungen gekauft, man weiß ja nie 😉 .

Um nun den Teig zu machen, schmeißt ihr einfach alle Zutaten in eine Schüssel und rührt fleißig um, bis der Teig gut vermengt ist.Danach teilt ihr ihn in so viele Schüsseln auf, wie ihr verschiedene Farben haben wollt. Ich habe mich für vier Farben entschieden.

 

Eigentlich sollte das rosa, blau, grün und lila werden. Bei dem Lila habe ich wohl etwas zu viel Farbe rein gemischt, das wurde dann nämlich eher grau als lila, von daher Memo an mich: nächstes Mal wirklich nur eine Messerspitze verwenden!

Den Teig habe ich dann nacheinander auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilt. Ich hatte noch etwas Teig übrig und habe den einfach in meinen Mini- Gugelhupf Förmchen gebacken. Das Backblech sollte nämlich nicht zu voll werden, sonst verlaufen die verschiedenen Farben und gehen ineinander über.

Den Teig parkt ihr dann für 35-40 Minuten bei 175 Grad in der Mitte des Backofens.

Anschließend muss der Kuchen gut abkühlen, damit ihr ihn weiter verarbeiten könnt. In der Zwischenzeit könnt ihr die Creme zubereiten, dazu vermengt ihr einfach die oben aufgelisteten Zutaten ( Frischkäse, Butter und Puderzucker ) bis eine dicke Creme entsteht. Die hebt ihr dann einfach Löffel für Löffel unter die Brösel, die ihr aus dem jeweiligen Kuchenteig gemacht habt.

Ihr vermengt die Creme am besten mit der Hand mit den Bröseln, damit ihr merkt, wann es genug Creme ist. Der Teig sollte feucht und leicht klebrig sein, aber nicht zu klebrig, sonst fällt er wieder auseinander.

Ihr formt aus der Masse dann Kugeln, die vom Durchmesser gut in die Waffeln passen. Jede Farbe einzeln. Wenn ihr damit fertig seid, muss die Schokolade über dem Wasserbad geschmolzen werden. Ich gebe da dann immer noch einen Teelöffel Kokosöl dazu, so bleibt die Schokolade länger flüssig und lässt sich besser verarbeiten. Damit die Teigkugeln dann auch gut an den Waffeln haften, habe ich sie zuerst zur Hälfte in die Schokolade getaucht, auf die Waffel gesteckt und für 10 Minuten vor die Tür gestellt, Kühlschränke sind bei diesem Wetter ja eh überbewertet! 😉

Nach den besagten 10 Minuten habe ich die Waffel dann kopfüber in die weiße Schokolade getaucht, die ich vorher in ein Glas umgefüllt habe.

Schnell noch ein paar bunte Streusel oben drüber und nochmal kurz vor die Tür, so zum Schockfrosten sozusagen ;-). Und fertig sind die bunten Küchlein aus der Waffel. 

Ich kann euch verraten, dass sie schon alle aufgegessen sind, und ich habe 18 Waffeln dabei rausbekommen plus 4 Mini-Gugelhupf Kuchen. Hihi, scheinen also geschmeckt zu haben!

Kann man übrigens auch wunderbar für den nächsten Kindergeburtstag vorbereiten! Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust von euch, sie am Wochenende mal auszuprobieren?

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

Backen zu Weihnachten: Weihnachtliche Whoopies

In nicht mal mehr zwei Wochen ist Weihnachten und wer jetzt noch auf der Suche nach einem besonderen Dessert oder einem kleinen Hingucker auf dem Weihnachtsteller ist, dem möchte ich heute meine weihnachtlichen Whoopies vorstellen.

Ich habe vor ein paar Wochen schon einmal Whoopies gemacht, wer gerne nachlesen möchte, was das für Whoopies geworden sind, findet hier den passenden Beitrag.

Um es kurz noch zu erklären: Whoopies sind weiche Kekse, die als Doppeldecker in der Mitte mit einer Creme gefüllt sind. Man kann sie in nahezu unzähligen Varianten, sowohl was den Keks angeht, als auch die Creme, abändern, verfeinern und verzieren. Also was zum Austoben im kreativen Backen sozusagen 😉

Da Weihnachten nun direkt vor der Tür steht, sind meine Whoopies etwas weihnachtlich verfeinert worden, ich hoffe, sie gefallen euch!

Ich habe zum Backen der Whoopies eine Backform benutzt, jedoch ist diese Backform kein Muss, es funktioniert auch gut, wenn ihr den Teig portionsweise auf einem Backblech verteilt. Wer dennoch lieber eine Backform benutzen möchte, findet sie beim Onlinehändler seines Vertrauens und sucht dort nach Whoopie Backform.

Kommen wir nun zur Zutatenliste. Um weihnachtliche Whoopies zu backen benötigt ihr:

150 g Mehl, 100 g weiche Butter, 100 g Puderzucker, 1 Ei ( Größe M) 100 ml Buttermilch, 25 g Kakaopulver, 1 TL Backpulver, 1 TL Lebkuchengewürz, 1Päckchen Vanillezucker,    1Prise Salz, 200g Sahne, 1TL Zimt, etwas Puderzucker zum Bestäuben, bunte Streusel und einen Spritzbeutel. Wer eine Backform benutzt benötigt außerdem noch etwas Butter zum Einfetten.

Und dann könnt ihr auch schon starten:

Zunächst wird die weiche Butter mit dem Puderzucker schaumig gerührt, ich hatte bei dieser Arbeit meine kleine Assistentin an meiner Seite, die mich tatkräftig unterstützt hat 😉weihnachtliche-whoopies-mixen-butterpuderzucker Danach wird das Ei und die Buttermilch in den Teig gerührt. Das Mehl wird mit dem Backpulver, dem Kakao und dem Lebkuchengewürz vermischt und unter den Teig gehoben.weihnachtliche-whoopies-teig Der fertige Teig wird dann in den Spritzbeutel gefüllt und entweder auf einem vorbereiteten Backblech oder in der Backform portioniert. Auf dem Backblech werden kleine Teigportionen verteilt, die etwas Abstand haben sollten.  Bei der Teigmenge bekommt man ca. 16-20 Whoopiehälften heraus, es sei denn, man nascht vorher schon zu viel Teig 😉

Die Whoopies landen dann für 15 Minuten im Backofen bei 160 Grad auf der mittleren Schiene.

In der Zwischenzeit kann die Cremefüllung zubereitet werden, die ganz fix gemacht ist.

Man schlägt die Sahne mit dem Päckchen Vanillezucker und der Prise Salz steif und hebt anschließend noch 1 TL Zimt und ein paar der bunten Streusel unter. Fertig.weihnachtliche-whoopies-creme-zutatenWenn die Whoopies dann fertig gebacken und vollständig abgekühlt sind, werden sie mit der Creme bestrichen, allerdings immer nur eine der beiden Kekshälften.weihnachtliche-whoopies-creme-fertig-draufDanach kommt der Deckel oben drauf, der noch ordentlich mit Puderzucker bestäubt und abschließend mit ein paar weiteren Streuseln verziert wird.weihnachtliche-whoopies-nah

Schon habt ihr weihnachtliche Whoopies gezaubert und dürft euch auf das Feedback eurer Gäste freuen! Uns haben sowohl das Zubereiten, als auch das Essen der Whoopies großen Spaß gemacht und ich würde mich freuen, wenn ihr nun vielleicht auch Lust auf ein paar weihnachtliche Whoopies bekommen habt.

Weihnachtliche Whoopies

Ich freue mich -wie immer- sehr über eure Kommentare!

Habt noch eine tolle Adventszeit!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

 

Leckere Geschenke aus dem Glas: Brownie-Mix

Ihr kennt doch bestimmt alle die Weckgläser, die man schon fertig gefüllt kaufen kann, oder? Dort sind die trockenen Zutaten von verschiedenen Backmischungen drin, mittlerweile gibt es davon Brotbackmischungen, Mischungen für Plätzchen und Mischungen für Kuchen. Ich finde, dass diese Gläser wirklich hübsch aussehen und sich gut zum Verschenken eignen. Allerdings finde ich aber auch, dass die Gläser so recht teuer sind und deswegen habe ich so ein Glas einfach mal selbst befüllt. Dabei habe ich mich an einem normalen Brownie-Mix Rezept orientiert und es noch etwas weihnachtlich verfeinert. Es müssen natürlich auch keine Original Weckgläser sein, es gibt ja noch etliche weitere Firmen, die solche Gläser anbieten. Online findet man eine ziemlich große Auswahl.

Ich habe ein Glas mit der Füllmenge von 475 ml benutzt und es mit trockenen Zutaten befüllt. Wenn man das Glas dann anschließend fest verschließt, sind die Zutaten so bis zu 6 Monate an einem kühlen und trockenen Ort haltbar. Für den Brownie-Mix habe ich folgende Zutaten verwendet:

120 g Mehl, 80 g brauner Zucker, 100 g weißer Zucker, 40 g Kakaopulver, 40 g gehackte Walnüsse, 40 g getrocknete Cranberries, eine Prise Salz, 1 TL Zimt und Schokoraspel (bis das Glas voll ist)leckere-geschenke-aus-dem-glas-zutaten

Ich habe das Glas genau in dieser Reihenfolge befüllt und die einzelnen Zutaten immer mit einem Löffel gut festgedrückt. So ” spart ” man sich etwas Platz und die Zutaten verlaufen nicht so unschön, schließlich sollen die Brownies ja nicht nur gut schmecken, sondern vorher auch im Glas hübsch anzusehen sein 🙂 .leckere-geschenke-aus-dem-glas-kakao

Wenn alle Zutaten im Glas sind, muss das Glas fest verschlossen werden. So bleiben die Zutaten länger haltbar.

Damit der Beschenkte dann auch weiß, was das für eine Mischung ist und wie sie zubereitet werden muss, habe ich noch einen kleinen Anhänger für das Glas vorbereitet, und mit einer Schnur und etwas Deko befestigt.leckere-geschene-aus-dem-glas-brownie-mix-stempelleckere-geschenke-aus-dem-glas-brownie-mix

Auf der Rückseite des Anhängers habe ich kurz beschrieben wie der Brownie-Mix zubereitet wird und welche Zutaten noch fehlen: 2 Eier, 2 EL Milch und 120 g zerlassene Butter. Die Eier werden mit der Milch verrührt und zu den trockenen Zutaten in eine große Rührschüssel gegeben. Dann wird die zerlassenen Butter dazugegeben und alles wird gut vermischt. Danach wird alles in eine gefettete Backform gegeben ( ca. 23 cm x 33 cm) und bei 180 Grad für 20 Minuten im Backofen gebacken.

Brownie-Mix

Ich hoffe, ich konnte euch eine kleine Geschenkidee zeigen, die schnell gemacht und hübsch anzusehen ist. Verschenkt ihr auch Essbares in Gläsern?

Alles Liebe

Eure Anita

 

Pinata Muffins zu Halloween

Kaum zu glauben, dass nächste Woche schon Halloween ist, oder? Ich habe das Gefühl, dass die Zeit nur so rast, gerade seit wir ein Schulkind haben! Kennt ihr das auch? Man hangelt sich von Ferien zu Ferien und schon ist das Jahr fast rum. Unglaublich. 😉 In den Herbstferien haben wir die Zeit genutzt und wieder zusammen gebacken. Die Kinder lieben es alles vorzubereiten, Schüsseln bereitzustellen und die Zutaten abzuwiegen, dabei arbeiten sie als richtiges Team zusammen. Hochkonzentriert natürlich!pinata-muffins-zu-halloween-vorbereitungUnd da Halloween gerade für meine Kinder besonders aufregend ist, haben wir natürlich auch zum Thema Halloween gebacken. Es wurden leckere Pinata Muffins und den Kindern hat sowohl das Backen, als auch das Essen der Pinata Muffins riesigen Spaß gemacht. Ich habe zum Geburtstag meiner Tochter im Sommer einen Pinata Kuchen gebacken, der wirklich lecker und besonders war und jetzt habe ich mich auch an Pinata Muffins getraut.

Für den Teig benötigt ihr folgende Zutaten für etwa 12 Muffins:

200 g Mehl, 200 g weiche Butter, 100 g Zucker, 3 Eier, 1TL Backpulver, 3 EL Milch und  2TL Vanillezucker. Zum Füllen eignen sich kleine Gummibärchen oder kleine Schokolinsen. Außerdem wird Zuckerguss für die Glasur benötigt und wer mag Lebensmittelfarbe.

Alles gut vermengen, am besten mit einem Handrührgerät auf höchster Stufe für ca. 2 Minuten. Danach den Teig in die Muffinförmchen füllen. Die Förmchen sollten ca. halb voll befüllt werden. pinata-muffins-teig-in-foermchenDie hübschen Förmchen mit den dazugehörigen Halloweenfiguren habe ich übrigens hier gekauft, sind sie nicht toll ?pinata-muffins-steckerDanach kommen die Pinata Muffins für ca. 25 Minuten bei 175 Grad in den Ofen (Ober/Unterhitze).pinata-muffins-fertig-gebackenWenn sie fertig gebacken sind, sollten sie gut abkühlen. Mit einem Messer schneidet man dann in die Mitte der Muffins ein kleines Loch und höhlt das Loch vorsichtig aus. Nochmals auskühlen lassen, damit die Schokolinsen nicht schmilzen und die Gummibärchen nicht zusammenkleben.pinata-muffins-gummibaerchenUnd schon könnt ihr das Loch nach Belieben befüllen. Wir haben Halloweengummibärchen benutzt, allerdings glaube ich, dass Schokolinsen, und ja ich meine Smarties ;-), besser geeignet sind, da sie leichter aus den angebissenen Pinata Muffins rausfallen.

Danach kommt der Deckel wieder drauf und ihr könnt die Glasur auf die Muffins geben. Wir haben den Zuckerguss passend zu den Halloweenfiguren gefärbt. 🙂 pinata-muffins-blauer-gussJetzt fehlen nur noch die Figuren und ihr könnt die Pinata Muffins direkt essen oder sie für Halloween aufheben. Wir haben schon einige Muffins genascht und freuen uns immer, wenn wir jemandem einen Muffin anbieten und der sich über die Gummibärchen wundert, hihi 😉 pinata-muffins-offenWie gesagt, die Smarties fallen bestimmt etwas leichter aus den Muffins, aber die Gummibärchen in Fledermaus-, Totenkopf- oder Spinnenoptik mussten es für Halloween einfach sein! Guten Appetit!pinata-muffins

Und nun zu euch: Feiert ihr Halloween? Also geht ihr los Süßigkeiten sammeln oder erschreckt sogar andere Leute? Die Kinder reden schon seit Tagen von nichts anderem… 😉

Alles Liebe

Eure Anita

 

Rezept: Apfel-Brombeer-Crumble

Wer gerne leckeren Streuselkuchen isst, der wird diesem Apfel-Brombeer-Crumble auch nicht widerstehen können. Crumble ist auch eine Art Streuselkuchen, allerdings wird hierbei der Teigboden weggelassen. Die Früchte werden direkt in einer ofenfesten Form mit den Streuseln überbacken. Und ich kann euch sagen, dass das wirklich sehr, sehr lecker schmeckt! Bei uns gab es als Ergänzung dazu noch eine Kugel Vanilleeis mit Walnussstückchen. Oft wird dazu auch Vanillesoße gegessen, aber die Mischung aus warmem Crumble und einer Kugel Eis, war für uns ein absolutes Muss 😉

Bevor wir aber unseren Apfel-Brombeer-Crumble gebacken haben, waren wir fleißig Äpfel sammeln. Für uns gehört dieser Ausflug jeden Herbst dazu und die Kinder freuen sich immer sehr darauf sich ihre eigenen Äpfel aussuchen zu dürfen.apfel-brombeer-crumble-pfluecken-beideDabei schauen wir gemeinsam was es für unterschiedliche Apfelsorten gibt, ob sie süß oder eher sauer schmecken und natürlich darf der eine oder andere Apfel auch gekostet werden. Wir nehmen dann mit, was wir tragen können, bzw. ich tragen kann 😉  und verarbeiten dann fast alle Äpfel. Die Äpfel, die übrig bleiben nehmen wir dann oft mit in den Kindergarten.apfel-brombeer-crumble-aepfelKommen wir aber nun zum Rezept: Da es sich ja um ein Apfel-Brombeer-Crumble handelt, habe ich noch tiefgefrorene Brombeeren von der letzten Brombeerenernte hinzugegeben. Ein Crumble lässt sich auch ziemlich gut vorbereiten. Dabei wird zunächst der Teig für die Streusel zubereitet.

Ihr vermischt dafür 150 g Mehl, 150 g weiche Butter, 100 g braunen Zucker, 50 g Haferflocken und eine Prise Salz miteinander. Entweder ihr macht das mit den Händen ( so habe ich es gemacht) oder ihr benutzt dazu eine Küchenmaschine. Danach wir die fertige Streuselteigkugel zugedeckt für ca. eine Stunde in den Kühlschrank gestellt.

In der Zwischenzeit könnt ihr nun die Äpfel vorbereiten. Nachdem ihr sie gewaschen habt, werden sie geschält, geviertelt und in feine Scheiben geschnitten. Ich habe dabei ca. 700 g Äpfel der Sorte Elstar verwendet, diese Sorte schmeckt feinsäuerlich und eignet sich gut für unser Apfel-Brombeer-Crumble. Außerdem solltet ihr eure Form ( ich habe eine normale Auflaufform der Größe 30cm x 20cm genommen) mit etwas Butter fetten.apfel-brombeer-crumble-aepfel-in-schuessel

Dazu gebt ihr dann die Brombeeren, die noch gefroren sein können oder auch frisch oder aufgetaut. Allerdings lassen sie sich frisch oder gefroren am besten verarbeiten, da ihr sie jetzt mit etwas Zitronensaft ( ca. 2 TL), einer guten Prise Zimt und einem Päckchen Vanillezucker mit den Äpfeln vermengen müsst. Wenn ihr es ganz besonders süß wollt, dann könnt ihr auch noch 50 g Zucker dazugeben, allerdings muss  ich euch vorwarnen, das wird dann nämlich schon sehr, sehr süß! Nun heizt ihr den Backofen schon mal auf 180 Grad vor (Ober/Unterhitze).apfel-brombeer-crumble-mit-brombeerenDanach holt ihr den Teig aus dem Kühlschrank, nehmt ihn immer portionsweise in die Hand und zerbröselt in über den Früchten. Dabei sollten alle Äpfel bedeckt sein und eine schöne Streuselschicht entstehen. Wie hoch die dann wird, hängt davon ab, wieviel Teig vorher schon genascht wurde 😉 .apfel-brombeer-crumble-mit-streuseln-jpgBei 180 Grad wird der Apfel-Brombeer-Crumble dann für ca. 25 Minuten im Ofen gebacken und sollte dann noch warm serviert werden. Wie gesagt, bei uns gab es noch eine Kugel Vanilleeis mit Walnussstückchen dazu und war eine wunderbare Ergänzung für diesen feinen Nachtisch!apfel-brombeer-crumble-fertigEin Crumble kann übrigens mit vielen Früchten gemacht werden oder auch mit Gemüse, je nachdem worauf man gerade Appetit hat und ob es süß oder herzhaft werden soll. Mich erinnert dieses Gericht immer an eine liebe Freundin, die nun schon seit ein paar Jahren wieder in der Nähe von Toronto lebt. Wir haben oft Crumble zusammen gegessen und so ist sie irgendwie auch immer mit hier, wenn ich Crumble zubereite und esse. 🙂

Ich hoffe, ihr habt jetzt Lust auf einen leckeren Apfel-Brombeer-Crumble oder gerne auch eine andere Variation eines Crumbles. Es ist definitiv ein leckerer Nachtisch, der eigentlich immer gut ankommt und toll mit saisonalem Obst zubereitet werden kann. Habt ihr auch schon einmal Crumble gegessen? Vielleicht sogar einen mit Gemüse? Die kenne ich so nämlich noch nicht!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

Rezept: Leckere Whoopies

Kennt von euch jemand Whoopies? Das sind unglaublich leckere und weiche Kekse, die als Doppeldecker mit einer Cremefüllung versehen werden und dann nach Belieben verziert werden können. Whoopies gibt es in unendlich vielen Variationen, sei es dass man die Füllung immer wieder variiert oder das Aussehen oder den Geschmack der Kekse verändert. Mal mischt man etwas Kakaopulver dazu und hat dunkle Kekse oder man gibt der Creme noch einen besonderen Farbtupfer. Über die Verzierungsmöglichkeiten der Kekse brauchen wir gar nicht anzufangen zu reden 😉  Ich kann euch also sagen, dass diese Kekse bzw. Küchlein wirklich ein Blickfang sind und zudem noch recht schnell gebacken sind. Ich habe mir dafür eine Whoopies Backform besorgt, allerdings ist das absolut kein Muss, da man die Kekse auch wunderbar so auf das Backblech zaubern kann.

Für ca. 10 Whoopies, also 20 Whoopiehälften, die dann zusammengesetzt werden, benötigt ihr folgende Zutaten:

180 g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 80 g weiche Butter, 80 g Puderzucker, 1 Ei und 80 ml Buttermilch

Außerdem ist ein Einwegspritzbeutel von Vorteil, damit ihr die Whoopiehälften besser portionieren könnt. Einwegspritzbeutel gibt es im Supermarkt in der Backabteilung, ich habe meine bei Edeka gekauft.

Fangen wir also an:

Zunächst müsst ihr die weiche Butter und den Puderzucker miteinander vermengen und schaumig rühren. Das könnt ihr mit der Hand machen oder es von der Küchenmaschine eures Vertrauens erledigen lassen 😉 , Dann gebt ihr das Ei und die Buttermilch dazu und verrührt alles. Zum Schluss kommt noch das Mehl dazu, in das vorab das Backpulver gegeben wurde, und wird in die Masse gerührt. Fertig.rezept-leckere-whoopies-teig

Dann gebt ihr den gesamten Teig in den Einwegspritzbeutel. Falls ihr auch eine Backform benutzt, fettet sie vorher gründlich ein und füllt dann den Teig mit Hilfe des Spritzbeutels in die Form. Ungefähr immer so viel Teig, das die Form zu 3/4 befüllt ist.rezept-leckere-whoopies-teig-in-form

Wenn ihr aber ein Backblech benutzt, dann legt es mit Backpapier aus und gebt kleine Teigportionen mit ca. 4 cm Durchmesser auf das Backpapier. Mit einem feuchten Löffel werden die Teigportionen dann etwas flacher gedrückt.

Der Teig landet dann für 15 Minuten bei 160 Grad Ober/Unterhitze in der Mitte des Backofens.

Die Whoopiehälten müssen danach gut abkühlen und können anschließend mit der Creme bestrichen werden.

Für die Creme habe ich Mascarponecreme mit etwas Schokocreme vermischt, dabei benutzt ihr einfach irgendeine Schokocreme 😉 .Ich habe beides nach Gefühl gemischt und nach Geschmack. Da die Kekse so schon recht süß sind und auch die Verzierung ziemlich süß wurde, habe ich die Creme nicht ganz so süß werden lassen.rezept-leckere-whoopies-cremerezept-leckere-whoopies-ansichtDie Whoopiehälften werden recht dünn und können dann, je nach Belieben, schön dick mit der Creme bestrichen und zusammengesetzt werden.rezept-leckere-whoopies-creme-streichenrezept-leckere-whoopies-keks-draufZum guten Schluss folgt dann noch die Verzierung. Ich habe dazu Puderzucker mit einem Schuss Wasser verrührt und ein paar bunte Streusel benutzt.rezept-leckere-whoopies-zuckergussjpgrezept-leckere-whoopies-einhorn-streusel Wer sich von euch jetzt fragt, was das komische Einhorn da bei den Whoopies macht: Aus dem Einhorn kommen Streusel raus, ja (!) ich besitze so etwas wirklich 🙂 .rezept-leckere-whoopies-einhorn Außerdem habe ich noch die Wilton-Streusel benutzt, die ich aus den USA mitgebracht habe. Die sind einfach so wunderbar bunt! rezept-leckere-whoopies-nahaufnahmerezept-leckere-whoopies-alleIch kann euch verraten, dass die Whoopies nicht lang auf dem Teller lagen, woran das genau lag, dürft ihr jetzt alle mal raten 😉 Unsere Whoopies sind wunderbar weich geworden und haben uns sehr gut geschmeckt. Ich kann sie also absolut empfehlen, ob als Kleinigkeit auf dem Geburtstag, als Küchlein für das Wochenende oder als süßen Snack für zwischendurch. Da man sie auch toll variieren kann, ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.

Ich freue mich also, wenn ihr nun auch unbändigen Whoopies-Appetit verspürt und  sofort  in die Küche lauft, um diese leckeren Küchlein nachzubacken 😉 . Falls das nicht der Fall ist, freue ich mich aber auf jeden Fall über euer Kommentar und eure Whoopies-Idee!

Alles Liebe

Eure Anita

 

Wir backen Regenbogenkekse

Wenn es draußen grau und regnerisch ist, machen wir es uns wenigstens drinnen ein bißchen bunter und backen Regenbogenkekse. Wir wollten diese Kekse schon eine ganze Weile ausprobieren und haben nun den richtigen Zeitpunkt abgepasst, denn bei den Regenschauern da draußen machen wir es uns lieber im Haus gemütlich. Nun aber zurück zu unserem Vorhaben. Die Regenbogenkekse unterscheiden sich vom Teig her nicht von ganz normalen Keksen, es ist nämlich ein einfacher Mürbeteig, der hier verarbeitet wird. Bei uns halt nur in der bunten Version 🙂 . Dabei habe ich folgende Zutaten benutzt: 1Eigelb, 150 g Magarine, 75 g Zucker, 300 g Mehl und eine Prise Salz.

Zunächst habe ich das Eigelb mit der zimmerwarmen Magarine und dem Zucker vermengt und ordentlich durchgeknetet. Dann kam das Mehl dazu und eine Prise Salz, und alles wurde wieder durchgeknetet. Wer hat, benutzt dafür am Besten ein Handrührgerät oder eine ähnliche Küchenmaschine. Regenbogenkekse Teig verrührenDanach wird aus dem Teig eine Kugel geformt, die in Frischhaltefolie eingepackt , für ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank verschwindet. Nach der halben Stunde wird der Teig wieder aus dem Kühlschrank geholt und in zwei gleich große Teile geteilt. Die eine Hälfte wird dabei auf Backpapier ausgerollt und wieder im Kühlschrank geparkt, die andere Hälfte wird wieder unterteilt, dieses Mal in 6 etwa gleich große Portionen. Diese 6 Portionen werden dann nämlich eingefärbt, jede in eine andere Farbe. Dabei habe ich mich an die Regenbogenfarben gehalten. Regenbogenkekse Teig einfärben  Ich habe wieder die Farben von Wilton benutzt, sie sind einfach die Besten, wie ich finde und wirklich sehr intensiv.  Ich empfehle euch beim Färben der Teigkugeln unbedingt Handschuhe zu tragen, sonst werden nicht nur die Teigkugeln bunt, sondern auch eure Hände;-)

Die Farbe knetet ihr dann in den Teig, das dauert ein Weilchen, allerdings hatte ich Unterstützung und zu zweit ging es dann doch recht schnell 😉 .  Aus den bunten Teigkugeln formt ihr nun lange Schlangen und legt sie zur Seite. Der helle Teig wird nun wieder aus dem Kühlschrank geholt und mit den bunten Schlangen belegt, die dann anschließend etwas platt gedrückt werden.Regenbogenkekse Bunter Teig auf TeigNun legt ihr etwas Frischhaltefolie auf den Teig und rollt den bunten Teig auf dem hellen Teig aus.Regenbogenkekse Teig platt rollenDer überschüssige Rand wird dann abgeschnitten und der Teig beginnend mit der letzten Farbe im Regenbogen, also lila bzw. violett, aufgerollt. Am Ende habt ihr dann eine Teigrolle, die ihr nochmal für ein paar Minuten in den Kühlschrank oder kurz ins Eisfach legt, damit ihr die Regenbogenkekse dann besser schneiden könnt, sonst ist der Teig irgendwann zu weich. Die Kekse sehen dann in etwa so aus:Regenbogenkekese Kekse geschnittenBei 180 Grad Ober/Unterhitze kommen die Regenbogenkekse dann für ca. 10 Minuten in den Ofen. Das hängt etwas von der Dicke der Kekse ab. Deswegen habe ich nach 6 Minuten einen Blick auf die Kekse geworfen und sie dann noch weitere 4 Minuten im Ofen belassen. Aus dieser Menge Teig erhaltet ihr dann etwa 30-40 Kekse, je nachdem wie dick ihr die Kekse schneidet und wieviel ihr zwischendrin nascht 😉 . Auf jeden Fall erhaltet ihr eine Menge bunter und leckerer Kekse, um euch den Tag zu versüßen. Wer noch mehr Lust auf Regenbogen hat, der kann gerne auch mal meine Regenbogenpäckchen backen, die ich schon vor einer Weile mal ausprobiert habe und die ihr sogar noch mit kleinen Überraschungen befüllen könnt.

Habt ihr schon mal Regenbogenkekse gebacken oder die Regenbogenpäckchen ausprobiert? 

Alles Liebe

Eure Anita

Sommerlicher Brombeerkuchen

Da das momentane Wetter ja etwas zu wünschen übrig lässt, dachte ich, wir holen uns den Sommer wenigstens mal auf den Tisch. Schließlich ist gerade Brombeerzeit und mit diesen leckeren Beeren kann man, ganz ohne Backen, einen ziemlich leckeren Kuchen machen. Frisch gepflückt sind Brombeeren wirklich super lecker ( gekauft natürlich auch 😉 ) Also haben wir ein paar Zutaten besorgt und unseren sommerlichen Brombeerkuchen gebacken.

Dafür benötigt ihr folgende Zutaten:

Einen großen Korb voll Brombeeren ( ca. 300-350 g Brombeeren )

200 g Vollkornkekse, 100 g geschmolzene Butter

1000g Speisequark, 100ml Sahne

Gelatine (gemahlen, ca. 1 Päckchen ), Puderzucker und ein Päckchen Vanillezucker

Keksröllchen ( auch Knusper-Röllchen genannt) 1 Pkg. á 125g

Kokosraspel ca. 50g und ca. 150g weiße Couverture.

Außerdem braucht ihr eine Springform mit einem Durchmesser von 28 cm.

Sommerlicher Brombeerkuchen ZutatenZuerst habe ich die Kekse in eine wiederverschließbare Tüte getan und sie von meiner liebsten Backassistentin zerkleinern lassen 🙂Sommerlicher Brombeerkuchen Kekse kleinAnschließend habe ich dann die Kekskrümel mit der geschmolzenen Butter vermengt und alles in die vorher eingefettete Springform gegeben.Sommerlicher Brombeerkuchen Kekse und ButterSommerlicher Brombeerkuchen Keksboden Danach habe ich die Quarkcreme zubereitet. Dabei habe ich einfach den Quark mit der Sahne vermengt und nach Belieben etwas gesüßt. Ich habe eine Packung Vanillezucker verwendet und etwas Puderzucker, allerdings war das wirklich nicht viel. Macht das einfach nach Gefühl und Geschmack. Die Creme habe ich dann noch mit der Gelatine verrührt und dann auf den Keksboden gestrichen, der in der Zwischenzeit im Kühlschrank war. Also nicht ganz: Ich habe streichen lassen….Sommerlicher Brombeerkuchen Quark in FormDie Form stand dann wieder für ca. 2 Stunden im Kühlschrank, die Zeit habe ich  genutzt und die Keksröllchen ungefähr mittig aufgeschnitten, sowie die Couverture geschmolzen und die Raspel auf einem Teller verteilt. Ach ja und die Küche habe ich auch noch aufgeräumt 😉

Nach den zwei Stunden habe ich dann begonnen die Keksröllchen in der geschmolzenen Couverture zu drehen und danach in den Kokosraspeln zu wenden.Sommerlicher Brombeerkuchen Rolle in weißer SchokoladeSommerlicher Brombeerkuchen Rolle in KokosDiese Keksröllchen habe ich dann nacheinander um den Kuchen herum befestigt, nachdem ich die Form vorher abgenommen hatte.Sommerlicher Brombeerkuchen Rolle an KuchenDas nimmt etwas Zeit in Anspruch, aber zum Schluss sieht es wirklich hübsch aus. Den noch nicht so brombeerigen Brombeerkuchen habe ich dann über Nacht im Kühlschrank gelassen, damit die Keksröllchen am Kuchen schön fest werden konnten. Am nächsten Morgen habe ich dann die Brombeeren auf den Kuchen gelegt.Sommerlicher Brombeerkuchen Beeren raufIch hatte zunächst überlegt, ob ich die Brombeeren nur unter die Quark-Creme mischen sollte, hab mich dann aber doch dafür entschieden sie nur auf den Kuchen zu legen. Beim nächsten Mal werde ich das wohl  beides kombinieren, dann wird der Brombeerkuchen noch etwas brombeeriger. Den Kuchen kann man übrigens wunderbar mit allem möglichen Obst belegen. Je nach Saison, Lust und Geschmack natürlich.

Zum Schluss sah das Ganze dann so aus und hat herrlich geschmeckt:Sommerlicher Brombeerkuchen Beitragsbild

Wer also am Wochenende Lust auf einen leckeren Kuchen hat, darf sich gerne mal an diesem Brombeerkuchen versuchen! Ich freue mich auf euer Feedback und eure Kuchenvariation.

Habt ein tolles Wochenende!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

Deutschland Cakepops zur EM

Ich habe mal wieder gebacken und dieses Mal thematisch passend zur Fußball EM. Es sind Deutschland Cakepops geworden, die ich mit Cakepop-Förmchen von Wilton gemacht habe, die ich auch aus dem USA Urlaub mitgebracht habe. Ich benutze sie nun zum zweiten Mal und muss sagen, dass ich sie wirklich super finde. Die Cakepops lassen sich ganz einfach und schnell aus den Förmchen lösen, das klappt leider nicht bei allen Förmchen, und muss deswegen mal kurz betont werden. Also habe ich gestern Abend nochmal schnell die Küche verwüstet und überall Mehl verteilt 😉

Die Zutaten für die Cakepops sind schnell zusammengerührt, die größere Herausforderung war eher, dass die einzelnen Farben nicht verlaufen. Daher habe ich etwas getrickst, aber dazu später mehr 😉

Hier nun die Zutatenliste für die 8 Cakepops:

Ihr benötigt 100 g Mehl, 50 g Zucker, 1Pkg. Vanillezucker, 1TL Backpulver, 1 Ei und 100 g Butter. Deutschland Cakepops ZutatenDas alles wird einfach vermengt und schließlich in drei gleiche Portionen unterteilt. Anschließend werden die Teigportionen mit den Wilton Farben eingefärbt.Deutschland Cakepops TeigWeil die Farben von Wilton sehr ergiebig sind, reicht wirklich eine Messerspitze aus, um einen kräftigen Farbton zu bekommen.Deutschland Cakepops Teig gefärbtIch habe dann noch jeweils einen kleinen Schluck Milch untergerührt, da der Teig für mein Empfinden noch etwas flüssiger werden sollte. Dann habe ich zuerst den schwarzen Teig in die Förmchen gegeben. Vorher habe ich die Backform eingefettet, hätte ich aber wohl nicht machen müssen, aber sicher ist sicher =)Deutschland Cakepops schwarzBei 175 Grad Ober/Unterhitze hat dann nur der schwarze Teig für ca.3 Minuten im Ofen gebacken. Bis sich eine dünne Schicht oben gebildet hat, damit die Farben nicht verlaufen können. Das ist übrigens der Trick! =)

So bin ich dann auch bei der roten Schicht vorgegangen und habe zum Schluss den goldenen Teig aufgetragen.Deutschland Cakepops gold auf rotAlles dann nochmal für 8-10 Minuten in den Ofen und fertig sind die Deutschland Cakepops.

Damit alles schneller abkühlt, dachte ich, stelle ich die Cakepops einfach mal schnell vor die Tür. Das war nicht so eine schlaue Idee, wie ich dann gemerkt habe. Als ich nämlich das Chaos in der Küche beseitigt hatte und die Cakepops wieder reinholen wollte, habe ich doch glatt einen kleinen Igel dabei erwischt, wie er genüsslich an den Cakepops geknabbert hat. Allerdings war der dann so schnell weg, nachdem ich die Tür geöffnet hatte, dass ich leider kein Foto machen konnte. Aber die Geschichte war am Morgen gut geeignet, um meine Kinder schneller als erwartet aus dem Bett zu bekommen, schließlich wollten sie unbedingt die angeknabberten Cakepops sehen 😉Deutschland Cakepops IgelZwei der Cakepops habe ich dann aussortiert, aber damit hatte ich ja immer noch 6, die ich dann  auf die Stiele gespießt habe.

Ich denke damit haben wir unseren Beitrag geleistet, damit die deutsche Mannschaft morgen weiter ins Finale einziehen kann =), das mit dem Fußball spielen müssen sie dann alleine erledigen!

Ich hoffe meine Deutschland Cakepops haben euch zum Nachmachen inspiriert und ihr futtert morgen alle eifrig Cakepops, dann kann eigentlich nix mehr schief gehen 😉

 

Alles Liebe

Eure Anita