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Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE

DIY: Entspannendes Fußpeeling mit Lavendel

Unsere Füße tragen uns durch unser Leben. Eine ziemlich anstrengende Aufgabe,oder? Gerade an Tagen, an denen ich viel gelaufen bin, lassen mich meine Füße am Abend wissen, dass sie heute viel leisten mussten. Vielleicht erinnern sich einige von euch, dass auch meine Tochter immer mal wieder mit Fußschmerzen zu kämpfen hat, gerade in der Nacht. Da kommt ein neues Abendritual, das hoffentlich nicht nur zur Entspannung der Füße beiträgt, wie gerufen.Ich habe nämlich ein entspannendes Fußpeeling mit Lavendel hergestellt und das mit nur 3 Zutaten und in weniger als 5 Minuten.

Für das Fußpeeling benötigt ihr: Totes Meer Badesalz, Lavendel Entspannungsöl, und Mandelblüten Hautöl.

Ich habe optional auch noch ein paar Lavendelblüten hinzugegeben, es geht aber auch wunderbar ohne die Blüten.

Zunächst gebt ihr das Badesalz in eine Schüssel. Ich habe 6 EL verwendet und sie dann anschließend mit 2 EL Lavendelöl und einem 1/2 EL Mandelblüten Hautöl verrührt.

Alles gut verrühren und optional ein paar Lavendelblüten zerreiben und in die Masse geben. Das sorgt für einen kleinen Farbtupfer in dem Fußpeeling und sorgt für ein intensiveres Dufterlebnis.

Lavendel soll Spannungen lösen und beruhigen, das Mandelblüten Hautöl sorgt für die extra Portion intensive Pflege der beanspruchten Haut. Eine gute Kombination für unser Fußpeeling am Abend.

Natürlich ist so ein Peeling nicht für jeden Abend gedacht, allerdings wollen wir es einmal in der Woche mit einer begleitenden Fußmassage anwenden. Da werde ich dann übrigens auch mitmachen, schließlich können alle Füße ein bißchen Entspannung und ne extra Portion Pflege gebrauchen, oder?

 

Übrigens ist dieses Fußpeeling auch eine hübsche und günstige Idee zum Muttertag. Alles noch in ein schönes Gläschen füllen und schon habt ihr eine feine Geschenkidee!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

Rezept: Ostermuffins ganz fix gemacht

Ich freue mich ja schon total auf Ostern! Die ganzen kleinen Heimlichkeiten rund um das Osterfest mag ich besonders gerne und so bereite ich auch immer voller Vorfreude die Osterschatzsuche für die Kinder vor. Dabei müssen kleine Aufgaben von den Kindern gelöst werden bis zum Schluß dann der Osterschatz gefunden wird. Für uns gehört zu Ostern außerdem ein ausgiebiges Osterfrühstück was nicht selten eher einem Osterbrunch gleicht. Genau für diesen Anlass habe ich heute ein paar Muffins etwas Ostertauglichkeit eingehaucht bzw. oben drauf gepackt 😉

Die Muffins könnt ihr dabei selbst backen, eine Fertigmischung verwenden oder sie, so wie ich in diesem Fall, einfach fertig kaufen. Damit habt ihr die wenigste Arbeit, denn gerade an Ostern hat man ja immer eine Menge vorzubereiten. Mit ein paar Hilfsmittelchen bekommt ihr dann diese Ostermuffins gezaubert. Wobei das mit dem Zaubern etwas übertrieben ist, es funktioniert nämlich ganz fix und einfach, gänzlich ohne Zauberei.

Auf die Muffins tragt ihr nämlich lediglich ein Frosting auf, das mit der richtigen Spritztülle aussieht wie Gras. Das Frosting besteht aus folgenden Zutaten:

100 g Butter, 120 g Frischkäse und 70 g Puderzucker. Wer mag kann noch 1TL Vanille-Extrakt hinzugeben.

Außerdem braucht ihr noch: Einen Spritzbeutel und eine Spaghetti-Spritztülle bzw.einen Gefrierbeutel, etwas Deko wie kleine Zuckerperlen oder Zuckerblümchen.

Diese Portion Frosting reicht für ca. 4-6 Muffins, je nach Größe der Muffins. Damit das Frosting auch wie Gras aussieht, färbt ihr es noch mit etwas grüner Lebensmittelfarbe ein. Ich bleibe dabei den Wilton Farben treu, für mich sind die Farben einfach perfekt und schön intensiv.

Ihr vermischt zunächst die zimmerwarme Butter mit dem Frischkäse und gebt dann den Puderzucker hinzu. Wenn ihr wollt, könnt ihr noch etwas von dem Vanilleextrakt untermischen. Dann noch einen Klecks von der Lebensmittelfarbe dazu und ab mit dem Frosting  in den Spritzbeutel.

Mit dem Spritzbeutel gebt ihr dann das “Spaghetti-Gras” auf die Muffins bis eine dicke Schicht Gras den gesamten oberen Teil der Muffins dicht bedeckt. Danach werden die Ostermuffins noch etwas verziert und schon habt ihr aus einfachen Muffins Ostermuffins gezaubert. Fertig. 😉

Falls ihr diese Spritztülle nicht besitzt und sie auch nicht kaufen wollt, könnt ihr auch in einen Spritzbeutel kleine Löcher stechen, um diesen Spaghettieffekt zu erzielen. Als Spritzbeutel eignen sich auch ganz wunderbar Gefrierbeutel.

Ich habe übrigens ewig und vergeblich nach diesen bunten Zuckereiern zur Dekoration gesucht und sie nicht gefunden. Kennt ihr diese Eier und wisst wo man sie kaufen kann?

Erzählt doch mal was es bei euch an Ostern zu essen gibt? Mehr süß oder eher herzhaft?

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

 

Süße Häschen für das Osterbuffet

Heute möchte ich euch eine leckere Kleinigkeit für das Osterbuffet zeigen und hoffe, dass euch die süßen Häschen gefallen!

Wir versuchen zu Ostern immer ein besonderes Frühstück zusammenzustellen, oft wird es auch ein kleines Buffet mit allerlei Leckereien. Als Familie gemeinsam zu frühstücken genießen wir immer sehr! In diesem Jahr werden auch diese süßen Häschen auf unserem Buffet landen, die wir gebacken und für lecker befunden haben. Die Basis dieser Häschen ist ein einfacher Hefeteig. Man kann auch einen fertigen Hefeteig aus dem Kühlregal benutzen, damit spart man sich etwas Zeit.

Für den Teig habe ich also 250 g Mehl in eine Schüssel gegeben, eine Mulde in der Mitte geformt und dort hinein 10 g frische Hefe zerbröselt, die ich dann mit 125 ml lauwarmer Milch übergossen habe. 40 g Zucker und eine Prise Salz kamen außerdem dazu, sowie 40 g Butter. Den Teig habe ich dann mit der Hand vermengt und für eine halbe Stunde an einen warmen Ort gestellt.

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Aus dieser Teigmenge bekommt ihr ca. 5-10 der Häschen, je nachdem wie groß ihr sie formt und welche der Häschen ihr dann genau macht. Ich habe nämlich zwei Varianten für euch, die beide ganz schnell geformt sind.

Für die erste Variante formt ihr aus einen Stück Teig eine lange Schlange, die ihr dann als ein U legt.Danach überkreuzt ihr die beide Seiten zweimal miteinander, so dass oben noch kleine Öhrchen zu erkennen sind.Damit habt ihr Variante Nummer eins schon fertig. Für Variante Nummer zwei braucht ihr auch eine lange Teigschlange, die ihr allerdings wie eine Schnecke einrollt.Außerdem müsst ihr ein kleines Dreieck aus einem weiteren Stück Teig formen, das den Kopf und die Ohren darstellt.Aus diesem Dreieck habe ich eine weiteres Dreieck ausgeschnitten. Allerdings könnt ihr das Dreieck auch einfach nur kurz einschneiden und dann den Hasenkörper legen, sowie einen kleinen Schwanz formen und anlegen. Das könnt ihr dann beliebig oft wiederholen bis der Teig aufgebraucht ist. Als Auge für die Häschen habe ich ein Stück backfeste Schokolade genommen, eine Rosine macht es aber auch, wenn ihr wollt. Bevor ihr die süßen Häschen in den Ofen schiebt, pinselt ihr sie noch mit einem Ei gleichmäßig ein und lasst sie noch einen Moment stehen.

Die Häschen kommen dann für ca.15 Minuten bei 175 Grad in den Ofen. Ihr solltet aber die ganze Zeit ein Auge drauf haben, damit sie nicht zu dunkel werden.

Wir haben die Häschen natürlich schon gekostet und danach direkt aufgegessen und ich kann euch sagen, dass sie wirklich lecker und dabei noch hübsch anzuschauen sind.

Mit dieser kleinen Leckerei endet nun die Ostern-DIY Woche und ich hoffe, dass für viele von euch eine Idee dabei war, die ihr mal ausprobieren wollt!

In der nächsten Woche habe ich einen Artikel für euch, der mir sehr am Herzen liegt! Es geht dabei um Hebammen und den unersetzlichen Wert ihrer Arbeit, sowie die Vorstellung was gewesen wäre, wenn die Geburt und auch die Nachsorge ohne eine Hebamme hätten stattfinden müssen.

Nun wünsche ich euch ein tolles und sonniges Frühlingswochenende!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

 

DIY: Osterhasen-Tassen

In wenigen Wochen ist Ostern und somit wird es höchste Zeit, sich um mögliche Geschenke Gedanken zu machen. Und natürlich auch um mögliche Verstecke 😉 . Ich hoffe sehr auf ein warmes und sonniges Osterfest, damit die Geschenke draußen versteckt und gesucht werden können. Das finde ich immer so viel schöner. Auch in diesem Jahr wird der Osterhase einen kleinen Rätselspaß, also eine Art Schatzsuche, mit den Kindern veranstalten, das lieben sie total und sind jetzt schon ganz aufgeregt deswegen. 🙂

Bei uns gibt es zu Ostern nur eine Kleinigkeit geschenkt, wahrscheinlich werden es neue Toniefiguren oder eine DVD. Und natürlich ein paar Süßigkeiten. Die möchte ich in diesem Jahr in Osterhasen-Tassen verstecken, die ich schon vorbereitet habe und  euch heute gerne zeigen möchte. Die Idee ist so einfach und schnell umzusetzen, dass ich keine 10 Minuten dafür gebraucht habe.  Aber seht selbst:

Ihr benötigt für die Osterhasen-Tassen einfache, weiße Tassen, einen permanenten Folienstift, Butterbrottüten, Schnüre oder Schleifen eurer Wahl und natürlich die Süßigkeiten oder Kleinigkeiten, mit der ihr die Tassen füllen wollt. Ich habe damit begonnen die Butterbrottüten in Form zu bringen. Dafür habe ich zunächst ein Rechteck in der Mitte der Tüte ausgeschnitten ( an der Öffnung der Tüte), so dass ich auf beiden Seiten gleich lange und gleich breite “Ohren” hatte.Danach habe ich noch ein kleines Dreieck für mehr Abstand zwischen den Hasenohren ausgeschnitten. Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr die Tüten mit euren Süßigkeiten befüllen. Die beiden Ohren werden dann zusammengerafft und mit der Schleife oder einem Stück Schnur festgebunden. Nun könnt ihr euch dem Bemalen der Tasse widmen. Ich muss gestehen, dass ich keine sonderlich gute Zeichnerin bin. Also habe ich einfach das Internet ein bißchen durchstöbert und zusammengetragen, was mir gut gefallen hat. Meine Osterhasen haben geschlossene Augen, die fand ich besonders süß. Wenn man die Augen einfach anders herum zeichnet, dann lachen die Hasen, das werde ich noch auf weiteren Tassen ausprobieren. Die Osterhasen-Tassen kann man nämlich auch wunderbar verschenken, wie ich finde.Jetzt braucht ihr nur noch die Tüten in die Tasse zu stellen und fertig sind die Osterhasen-Tassen! Bei der nächsten Tasse habe ich außerdem die Ohren noch etwas ausgemalt, ich muss aber gestehen, dass ich sie komplett in weiß schöner finde.

Was sagt ihr zu den Tassen? Wäre das was für euch? Ich hoffe die Tassen gefallen euch und ich freue mich schon, euch morgen meine kleine Osterleckerei zu zeigen!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

DIY: Ostereier frisch gekratzt, statt frisch gekocht ;-)

Heute ist endlich Frühlingsanfang, auch wenn das momentane Wetter etwa anderes vermuten lässt. Wie versprochen bringe ich euch in dieser Woche bis Freitag jeden Tag eine kleine Idee rund um das Thema Frühling/ Ostern mit und hoffe, dass ihr Spaß daran habt, die eine oder andere Sache auszuprobieren. Beginnen möchte ich heute mit den Ostereiern, die nicht frisch gekocht, sondern bei uns frisch gekratzt wurden. Ja, ihr habt richtig gelesen 😉 . Wir haben Ostereier frisch gekratzt und jetzt zeige ich euch, was wir da genau gemacht haben.

Zunächst braucht ihr stabiles weißes Papier oder weiße Pappe ( gerne in DIN A4 Größe), Wachsmalstifte, schwarze Deckfarbe und etwas zum kratzen ( Holzstäbchen, Zahnstocher o.ä.), sowie eine Ausstechform, die wie ein Osterei aussieht.

Das weiße Papier wird nun mit allen Wachsmalstiften kräftig bemalt, gerne auch die Farben übereinander auftragen und mehrfach nachmalen, damit ihr eine schöne Wachsschicht auf dem Papier habt! Je bunter, desto besser! Meine Töchter hatten dabei totalen Spaß, auch die Kleinsten können da schon wunderbar mithelfen. Falls euch ein paar der Stifte brechen und ihr dann meint, dass man damit nicht mehr gut malen kann, dann schaut mal hier *KLICK* , was ihr damit jetzt tolles anstellen könnt! 😉Wenn das Papier dann so richtig schön bunt ist, dann nehmt ihr euch einen Pinsel und tragt die schwarze Farbe auf.Wenn alles komplett mit der schwarzen Farbe bedeckt ist, dann lasst ihr die Farbe ein paar Minuten trocknen und könnt dann mit der Ausstechform und dem Holzstäbchen Ostereier in das Schwarz kratzen. Die gemalten Ostereier können außerdem mit tollen Mustern oder Buchstaben verziert werden. Ganz wie euch und euren Kindern die gekratzten Ostereier gefallen! 🙂Wenn ihr dann genügend Ostereier gekratzt habt, dann schneidet ihr sie noch fix aus, pickst ein kleines Loch in den oberen Teil und fädelt einen dünnen Faden durch, damit ihr die Ostereier aufhängen könnt. Die gekratzten Ostereier gefallen den Kindern total gut und sie haben sie sogar ganz alleine aufgehängt! Im letzten Jahr haben wir auch schon einmal gekratzt, aber keine Ostereier 😉 , schaut mal *HIER*, vielleicht ist das ja auch was für euch! Wir haben uns in diesem Jahr einen kleinen Baum besorgt, an den wir jetzt alle unsere Osterschätze aufhängen wollen. Hängt ihr auch Ostereier auf? Damit begrüßen wir nun den ersten Tag im Frühling und hoffen, dass der Frühling sich ganz bald von seiner besten Seite zeigt,am liebsten mit ganz viel Sonnenschein!

Morgen folgen dann ein paar Grußkarten, die ihr sowohl als kleinen Frühlingsgruß als auch als Osterkarten benutzen und gestalten könnt, ich hoffe, ihr freut euch und kommt morgen wieder vorbei!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Basteln und ausprobieren!

Alles Liebe

Eure Anita

DIY: Mit Kindern ganz einfach und schnell Gemüse säen

Ich freue mich ja so, dass endlich der Frühling da ist und alles zu blühen beginnt! Höchste Zeit also sich um das Säen von Gemüse und Kräutern Gedanken zu machen, oder? Mittlerweile braucht man dafür ja auch keinen großen Garten mehr, sondern kann auch ganz im Stil des urbanen Gärtners seine Pflänzchen auf Balkonien groß ziehen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich nicht zu den Menschen gehöre, die mit einem grünen Daumen gesegnet sind. Ich bewundere es immer sehr, wenn bei anderen die Ernte wieder reichlich ausgefallen ist.Ich bin schon froh, wenn das zarte Pflänzchen überhaupt mal den Kopf aus der Erde steckt. Meistens scheitern bei mir die Versuche daran, dass ich der Pflanze zu viel Wasser gebe. Ich meine es halt immer besonders gut… 😉 Nun ja, wie dem auch sei. In diesem Jahr bin ich auf jeden Fall wieder hoch motiviert und versuche wenigstens die eine oder andere Pflanze groß zu bekommen. Und da man ja bekanntlich aus Fehlern lernt, bringe ich euch heute eine tolle DIY-Idee mit, mit der auch Kinder ganz einfach Gemüse säen können. Oder so Menschen wie ich halt 😉 . Ihr braucht nur ein paar wenige Utensilien und 10 Minuten Zeit.Neben der Plastikflasche, der Wolle, der Erde (ich habe Anzucht- und Kräutererde benutzt), den Samen und der Wäscheklammer aus Holz braucht ihr noch ein Cuttermesser, einen Korkenzieher und einen Stift, sowie ein Schälchen mit Wasser.

Die Plastikflasche dient dabei als Gefäß, in dem ihr das Gemüse aussäen könnt. Dazu wird die Plastikflasche zunächst mittig in zwei Teile geschnitten. Außerdem müsst ihr ein Loch in den Deckel der Flasche bohren. Das Loch sollte so groß sein, dass ihr später 3 Wollfäden nebeneinander durchfädeln könnt. Wir haben dafür einen Korkenzieher verwendet, aber wenn ihr eine Bohrmaschine zur Hand habt, dann könnt ihr diese auch gerne benutzen ( damit geht es bestimmt sogar noch etwas schneller und leichter 😉 ) !Dann schneidet ihr von der Wolle drei gleich lange Fäden ab ( jeweils  ca. 1m ), knotet sie an den Enden zusammen und legt sie in die Schüssel mit Wasser.  Wenn die Fäden genug Wasser aufgenommen haben, dann könnt ihr sie etwas auswringen und durch das Loch im Deckel fädeln. Den Deckel schraubt ihr dann wieder auf die Flasche und legt den Faden in der Flasche etwas aus, so dass möglichst viel von der Flasche im unteren Bereich mit dem Faden bedeckt ist. In diesen Teil der Flasche der mit dem Faden ausgelegt ist, füllt ihr anschließend die Erde. Ich habe dafür extra Anzucht- und Kräutererde gekauft, sicher ist sicher 😉 . Die Flasche habe ich ca. 10 cm hoch mit der Erde befüllt und sie dann in den anderen Teil der Flasche gestellt. Nun könnt ihr auch schon die Samen in die Erde pflanzen, das macht ihr am besten so, wie es auf der Packung der Samen angegeben ist. Und jetzt verrate ich euch den Trick, damit eure Samen immer schön feucht in der Erde bleiben, aber nicht anfangen zu schwimmen, so wie das bei mir bis jetzt immer der Fall war. Ihr gießt einfach Wasser in den Teil der Flasche, in dem sich der Rest des Fadens befindet.  So kann der Faden immer Wasser ziehen und hält die Erde schön feucht. Ihr solltet das Wasser immer wieder nachfüllen und eure entstehende Pflanze an einen möglichst hellen und warmen Ort stellen.

Mit etwas Glück, gedeiht ganz bald ein kleines Pflänzchen in eurer Flasche, die dann irgendwann umgesetzt werden kann. Ich bin mal gespannt, ob wir dieses Mal Glück haben und ich doch noch behaupten kann, dass ich einen klitzekleinen grünen Daumen habe 😉 .

Die Holzklammer könnt ihr dann noch beschriften, damit ihr wisst, was ihr wo und wann gepflanzt bzw. ausgesät habt. Am Ende habt ihr dann eine ganz schnelle DIY -Idee umgesetzt, die sich auch toll für den Kindergarten und die Schule eignet.

Ich bin mal gespannt, ob euch die Idee gefällt und freue mich über eure Kommentare!

Alles Liebe

Eure Anita

 

DIY: Saftige und bunte Gummisternchen

Für alle Liebhaber der bunten Gummibärchen habe ich heute eine Idee und das Rezept dabei, wie ihr saftige Gummisternchen selbst machen könnt. Natürlich können das auch Gummitiere,Gummiblumen oder Gummiostereier werden, das bleibt ganz eurer Kreativität und euren Ausstechförmchen überlassen 😉 . Wir haben aber überwiegend kleine Gummisternchen ausgestochen, da ich die Größe einfach am besten fand. Die Gummisternchen sind übrigens ganz schnell und einfach gemacht und benötigen auch nicht viele Zutaten. Der mit wichtigste Bestandteil von Gumminaschereien aller Art ist Gelatine. Diese kann man sowohl als Pulver oder als feste Blätter kaufen, die man dann vor der Benutzung kurz in kaltem Wasser einweichen muss. Alternativ kann man auch vegetarisches Geliermittel kaufen, das dann komplett ohne tierische Bestandteile ist.

Für die saftigen Gummisternchen benötigt ihr folgenden Zutaten:

6 Blatt Gelatine/ vegetarisches Geliermittel, 50 g Zucker, 50 ml Saft eurer Wahl, 1 EL Zitronensaft, 30 ml Wasser und wer mag Lebensmittelfarbe. Ich benutze da immer die Wilton Gelfarben, damit werden die Farben immer schön kräftig.

Außerdem braucht ihr einen flachen Teller und Ausstechförmchen.

Zunächst legt ihr die Gelatine in einen tiefen Teller mit kaltem Wasser und lasst sie kurz einweichen.

Den Zucker kocht ihr dann mit dem Wasser in einem kleinen Topf auf, bis die Zuckerlösung klar wird. Der Saft wird hinzugegeben, sowie die Gelatine und alles wird nochmal kurz aufgekocht.Danach könnt ihr die heiße Flüssigkeit auf einen flachen Teller gießen, so dass die Flüssigkeit ca. 1-2 mm hoch steht. Die Flüssigkeit kann nun eingefärbt werden. Ich habe dafür die verschiedenen Farben mit einem Holzstäbchen in die Flüssigkeit gemalt, bis ich ein buntes Muster hatte.Allerdings solltet ihr euch nicht zu viel Zeit lassen mit dem Färben, da die Flüssigkeit schon nach wenigen Minuten hart wird. Wer mag, kann auch gut bunte Zuckerstreusel in die Flüssigkeit geben, wenn sie noch heiß ist. Das ergibt dann auch einen schönen Farbakzent. Oder ihr sucht farbigen Saft aus. Aus einer gekochten Portion bekommt ihr um die 10-15 Gummisternchen, je nachdem wie groß eure Ausstechförmchen sind.

Und abschließend können die kleinen Gummileckereien auch gleich gekostet werden. Meine beiden Obergummibärchenexperten haben die saftigen Gummisternchen und ihre Freunde für gut gefunden und direkt ein paar davon vertilgt 😉

Ich freu mich auf eure Kommentare, vielleicht habt ihr ja auch schon einmal Gummibärchen selbst gemacht?

Alles Liebe

Eure Anita

Unsere liebsten Snackideen zum Abendbrot

Auch wenn wir frisch gebackenes Brot zum Abendbrot lieben, so lieben wir genauso die Abwechslung auf dem Abendbrottisch und suchen immer wieder nach leckeren Kleinigkeiten, die wir zu Abend essen können. Die Kinder mögen Fingerfood total und so versuche ich, neben einer Auswahl an Gemüse, das wir eigentlich immer auf dem Tisch zu stehen haben, auch mal warme Snacks anzubieten, die mit zwei oder drei Bissen aufgegessen sind, lecker schmecken und möglichst einfach zuzubereiten sind. Die Basis für beide Sackideen ist hierbei Blätterteig. Kennt ihr Würstchen im Schlafrock? Das ist mein absoluter Lieblingssnack aus der Kindheit, den es eigentlich auf jedem Geburtstag und jeder Feier im Kindergarten oder der Schule gab. Und da man mit Blätterteig noch unzählig andere leckere Snackideen zaubern kann, möchte ich euch heute unsere zwei liebsten vorstellen, die auch die Kinder total gerne essen.

Unsere erste Snackidee ist eine Kartoffel-Käse-Sonne. Die Sonne darf ja schließlich immer scheinen und das auch gerne am Abend, oder?

Für diese Snackidee benötigt ihr eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal, ca.750 g Kartoffeln, 150 g Creme Fraiche, Salz/Pfeffer, ein halbes Bund Schnittlauch und eine Packung Ofenkäse.

Die Kartoffeln müssen vorab weich gekocht werden und dann mit der Creme Fraiche, etwas Salz und Pfeffer zerstampft und mit dem Schnittlauch vermengt werden. Den Blätterteig holt ihr aus der Packung und rollt ihn noch etwas dünner aus,so dass ihr zwei große Kreis daraus zurechtschneiden könnt. Auf einen Kreis wird dann die Kartoffelfüllung gegeben. ( Das Loch in der Mitte ist übrigens überflüssig, habe ich aber erst danach bemerkt 😉 ) Den zweiten Kreis legt ihr auf die Kartoffelmischung.Die Enden vom Blätterteig werden fest aufeinander gedrückt ( ich habe eine Gabel zur Hilfe genommen), in der Mitte kann dann der Ofenkäse platziert werden. Danach wird der Blätterteig in kleine Stücken geschnitten, ähnlich wie bei einem Kuchen.Wenn ihr damit fertig seid, werden die Stücken einmal gedreht (in welche Richtung ist egal).Zum Schluss landet die Kartoffel-Käse-Sonne für ca. 45 Minuten bei 180 Grad im Backofen. Den Ofenkäse backt ihr einfach nach Anleitung mit. Die Kartoffelstrahlen ( ja, es soll ja eine Sonne sein 😉 ) können dann in den Käse gedippt werden. Fanden die Kinder super, bei kleineren Kindern würde ich den Käse allerdings eher weglassen oder etwas abkühlen lassen, damit sich niemand am Käse verbrennt.

Wer ganz schnell eine Kleinigkeit zu Abend zaubern möchte, dem kann ich noch meine zweite Snackidee, die Lachsschnecken, ans Herz legen.

Dafür benötigt ihr auch eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal, 150 g Frischkäse, ein halbes Bund Schnittlauch, 100 g Räucherlachs und ca. 20 g Fetakäse, sowie etwas Salz und Pfeffer.

Der Schnittlauch, der Fetakäse und der Räucherlachs werden klein geschnitten und mit dem Frischkäse und einer Prise Salz und einer Prise Pfeffer vermengt.Alles wird auf den Blätterteig gegeben und gleichmäßig verteilt.Anschließend wir der Teig von unten aufgerollt und in ca. 1,5 cm dicke Scheiben geschnitten. Alles landet für ca.15-20 Minuten bei 200 Grad im Backofen und darf nach einer kurzen Abkühlphase verschlungen werden.

Und wer von euch, dann doch eher der Brotfan ist, dem kann ich auch Abhilfe schaffen und habe HIER das Rezept für ein absolut leckeres Dinkelbrot versteckt 😉

Ich hoffe, ihr habt jetzt alle Hunger und stürzt euch in die Küche 🙂

Alles Liebe

Eure Anita

Tipi Eistüten zum Fasching

Nicht nur in der Faschingszeit verkleiden sich unsere Kindern total gern, gerade zur Faschingsfeier im Kindergarten oder in der Schule möchten sie sich besonders toll herausputzen und präsentieren sich stolz in verschiedenen Rollen, sind kleine Piraten oder Indianer, Cowboys, Prinzessinnen, Drachen, Feen, Einhörner oder Ritter. Wir haben hier schon fast jedes Kostüm einmal durch und damit schon einen ganz beachtlichen Fundus an Kostümen beisammen. Was zu einer Faschingsfeier aber auch nicht fehlen darf, ist das Buffet mit den vielen leckeren Kleinigkeiten für die Kinder. Wir haben uns in diesem Jahr Tipi Eistüten zum Fasching ausgedacht und bringen euch heute das Rezept mit. Vielleicht habt ihr ja auch einen kleinen Indianer oder eine kleine Indianerin Zuhause, die essbare Tipis zum Faschingsbuffet beisteuern möchte?!

Für Tipi Eistüten zum Fasching benötigt ihr folgende Zutaten:

Eistüten ( 6 Stück für dieses Rezept), 60 g Butter, 40 g Zucker, 1 Ei, 110 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 Prise Salz, einen großen Schluck Milch und Lebensmittelfarbe, wenn ihr den Inhalt der Tipis färben wollt.

Außerdem benötigt ihr weiße Schokolade (1 Becher für die Mikrowelle, ich habe Vanillegeschmack genommen), Smarties, essbare Mikadostäbchen und einen Pinsel, um die Schokolade auf die Tipis zu streichen.

Die größte Herausforderung war für mich, die Eistüten gefüllt und aufrecht stehend in den Ofen zu bekommen, ohne dass sie umfallen. Dafür habe ich eine tiefe Auflaufform mit Alufolie bespannt. Die Alufolie sollte etwas dicker und  reißfest sein, damit sie die Eistüten gut hält.

Dann macht ihr mit einem Holzstäbchen kleine Löcher in die gespannte Alufolie, in die dann die Eistüten kommen.

Anschließend könnt ihr euch um die Füllung der Eistüten kümmern. Dafür mischt ihr alle angegebenen Zutaten in einer Schüssel zusammen und verrührt alles gut. Bei der Milch war mein Schluck ca. 50 ml. Damit habe ich den Teig einfach etwas flüssiger gemacht, um ihn besser in die Eistüten füllen zu können. Falls ihr den Inhalt der Eistüten noch färben wollt, könnt ihr gerne noch etwas Lebensmittelfarbe einrühren. Ich habe mich dabei für rote Lebensmittelfarbe entschieden, allerdings bleibt das natürlich ganz euch überlassen, welche Farbe ihr da bevorzugt.Der Teig wird dann in die Eistüten gefüllt, bis sie zu 3/4 befüllt sind. Diese gehen dann für ca. 20 Minuten bei 175 Grad in den Ofen und sehen danach in etwa so aus.Damit die Tipi Eistüten zum Fasching auch stehen können, habe ich sie mit einem Messer etwas begradigt.Außerdem wird die Spitze um einen knappen Zentimeter gekürzt, damit die Mikadostäbchen ihren Platz finden. Nachdem die Tipis nämlich abgekühlt sind, steckt ihr oben 2-3 Mikadostäbchen in die Öffnung, je nachdem wie groß ihr das Loch gemacht habt.Zum Schluss muss das Tipi noch bemalt werden. Dafür verwendet ihr am besten weiße Schokolade, natürlich geht es auch mit dunkler Schokolade, ich fand es allerdings mit weißer Schokolade schöner. Ich habe mich für die Geschmacksrichtung Vanille entschieden und einen kleinen fertigen Becher gekauft, in dem die Schokolade  gut in der Mikrowelle geschmolzen ist.

Die Schokolade habe ich dann mit einem Pinsel auf die Tipis gestrichen, kurz antrocknen lassen und dann die Tipis mit Smarties dekoriert. Ich wollte ursprünglich noch einen Tipieingang aufzeichnen, allerdings war mein Schokoladenstift schon eine Weile nicht mehr benutzt worden und leider ausgetrocknet.

Ich empfehle euch während des Backvorgangs immer mal wieder mit einem Holzstäbchen zu überprüfen, ob der Teig in der Waffel eventuell schon gut ist, damit er nicht zu trocken wird.

Vielleicht habt ihr ja Lust meine Tipi Eistüten zum Fasching auch mal auszuprobieren?! Was gebt ihr denn sonst so zum Faschingsbuffet mit?

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß beim ausprobieren und euch und euren Kinder eine tolle Faschingszeit mit einer tollen Faschingsfeier!!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

DIY: Bunte Knete einfach selber herstellen

Unsere Kinder lieben es zu kneten. Sie können dabei richtig kleine Kunstwerke entwerfen und ihrer Fantasie sind beim Spielen keine Grenzen gesetzt. Da wird die Knete mal als Futter für die Pferde im Pferdestall benutzt, als Dekoration auf einem Blatt Papier oder als “Klebepunkt”, um das neuste gemalte Bild an die Wand zu hängen. Dadurch kann es dann auch schon mal vorkommen, dass die Knete nicht mehr den Weg in den Becher zurück findet und austrocknet. Ich kann euch also sagen, dass wir hier schon den einen oder anderen Becher Knete “verbraucht” haben und Nachschub immer gerne gesehen ist. Für den Nachschub sorgen wir ab jetzt selbst, da man Knete einfach selber herstellen kann. Dafür benötigt man nur wenige Zutaten, es geht super schnell und ist ganz einfach. Die Zutaten hat man meist Zuhause und so kann man die Knete schnell mal zwischendurch selber herstellen. Wenn man sie dann in einem luftdichten Gefäß im Kühlschrank aufbewahrt, ist sie sogar einige Wochen haltbar.

Und da die Knetmasse auf Salzbasis hergestellt wird, kann man die Knetfiguren auch wunderbar trocknen lassen und im Ofen backen und damit haltbar machen.

Ihr benötigt folgende Zutaten:

  • 450 g Mehl
  • 200 g Salz
  • 3 EL Öl
  • 450 ml gekochtes Wasser
  • 3 EL Zitronensäure
  • Lebensmittelfarbe

Außerdem braucht ihr zwei große Schüsseln und ein Handrührgerät, um die Knetmasse zu vermengen.

Gebt zunächst alle trockenen Zutaten in eine Schüssel und das abgekochte Wasser in eine weitere Schüssel.

Dann schüttet ihr die trockenen Zutaten in das Wasser, gebt die 3 EL Öl dazu und vermengt alles mit dem Handrührgerät.

Wenn ihr die Knetmasse einfärben wollt, dann unterteilt ihr sie in so viele Portionen und Schüsseln, wie ihr verschiedene Farben herstellen möchtet und gebt die Lebensmittelfarbe hinzu. Ich habe wieder die Wilton Gelfarben benutzt, da sie sich am einfachsten mit der Knetmasse verbinden und eine schöne und intensive Farbe zaubern.

Wir haben beim Färben wieder mit Handschuhen gearbeitet, damit die Hände frei von Farbe bleiben und sich die Farben nicht versehentlich mischen.

Ihr müsst die Farbe kräftig in die Knetmasse einarbeiten, damit sie den Teig gleichmäßig färbt. Am besten ihr habt ein paar helfende Hände, die euch dabei unterstützen 🙂 .

Nach ein paar Minuten habt ihr dann eure Knetkugeln, die ihr schnell und einfach selber herstellen konntet.

Wichtig ist, dass ihr die Knetkugeln möglichst schnell luftdicht verpackt und in den Kühlschrank gebt, falls ihr sie nicht gleich verwenden wollt. Wir haben dafür kleine Tütchen verwendet und sie fest verschlossen.

Ihr könnt natürlich auch gleich mit der Knete spielen, Figuren formen und ausstechen oder den Pferden Futternachschub bringen, ganz wie ihr wollt. 😉

Ich wünsche euch viel Spaß bei dieser schnellen und kostengünstigen DIY-Idee, die man auch wunderbar im Kindergarten oder der Schule umsetzen kann.

Alles Liebe

Eure Anita