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Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE
Kräuterzupfbrot

Knuspriges Kräuterzupfbrot zum Grillen

Der Sommer kehrt wieder zurück, das Wochenende steht vor der Tür, Zeit also den Grill anzuwerfen und ein paar Leckereien mit der Familie zu genießen, oder? Wir grillen total gerne und im Sommer auch recht häufig. Wir lieben es einfach gemeinsam mit der Familie und Freunden draußen zu sitzen und an einem lauen Sommerabend leckeres vom Grill zu essen. Passend zur Grillsaison bringe ich euch heute das Rezept für ein Knuspriges Kräuterzupfbrot mit, das der ganzen Familie schmeckt!

Besonders praktisch an dem Kräuterzupfbrot finde ich, dass man es nicht schneiden muss, sondern sich jeder einen Teil vom Brot “zupfen” kann. Ein tolles Fingerfoot, das auch immer wieder unterschiedlich belegt werden kann und so nie langweilig wird. Ob nun für den Grillabend oder das Partybuffet, meine Kinder sind ganz verrückt danach. 😉

Bei dieser Variante habe ich das Zupfbrot mit Kräuterbutter bestrichen, die ich zuvor selbst gemacht habe. Das geht nämlich ganz fix und gelingt, indem ihr einfach ein paar frische Kräuter hakt ( es tun natürlich auch die Kräuter aus der Tiefkühltruhe), und sie mit weicher Butter vermengt. Dazu kommt noch etwas Salz und Pfeffer und wer mag auch gerne Knoblauch. Ich liebe Knoblauch ja 😉 Und fertig ist die Kräuterbutter.

Für das Kräuterzupfbrot müsst ihr allerdings vorab erstmal den Teig zubereiten. Dafür braucht ihr folgende Zutaten:

550 g Mehl, 1 Würfel frische Hefe, 250 ml lauwarmes Wasser, 1 1/2 TL Salz, 1 TL Zucker und 20 g Olivenöl.

Das Mehl gebt ihr in eine Schüssel, bröselt die Hefe in eine kleine Mulde und füllt diese mit ca. 125 ml des lauwarmen Wassers auf. Dazu kommt noch der Teelöffel Zucker und der Teig sollte dann für 10 Minuten an einem warmen Ort abgedeckt ruhen.

Danach vermengt ihr den Rest der Zutaten miteinander und knetet den Teig noch einmal gut durch, bevor er dann nochmal für ca. 40 Minuten ruht.

Nach den 40 Minuten wird der Teig zu einem Rechteck ausgerollt, mit der Kräuterbutter bestrichen und dann einmal mittig durchgeschnitten.

Kräuterzupfbrot

Danach schneidet ihr rechteckige Streifen zurecht, am besten funktioniert das übrigens mit einem Pizzaschneider.

Diese Streifen werden dann wie ein W gefaltet und nacheinander in eine Auflauf- oder Tarteform gestellt.

Wenn ihr den ganzen Teig “verbaut” habt, dann landet das Kräuterzupfbrot für 20 Minuten bei 200 Grad Ober/Unterhitze im Backofen.

Ich habe nach dem Backen noch etwas Kräuterquark mittig in die Tarteform gegeben, als Dip sozusagen.

Wenn das Brot einen Moment abgekühlt ist, dann können auch die Kinder wunderbar “mitzupfen” . Toll schmeckt das Zopfbrot übrigens auch noch mit rotem Pesto und einem Fetadip in der Mitte!

Ich hoffe, ihr habt jetzt auch alle Lust auf ein leckeres Kräuterzupfbrot bekommen und probiert das Rezept mal aus! Als echte Brotliebhaber ist ja vielleicht auch mein Dinkelbrot eine Idee für euch?!

Falls ihr das Rezept bei Pinterest pinnen wollt, könnt ihr gerne diese Vorlage verwenden:

Kräuterzupfbrot

 

Habt alle ein tolles und leckeres Wochenende!

Alles Liebe

Eure Anita

 

Gin Tonic Eis selber machen

Gin Tonic Eis selber machen

Auch wenn der Sommer sich gerade nicht von seiner besten Seite zeigt, so finde ich doch, dass ein Eis eigentlich immer geht. Obwohl dieses Gin Tonic Eis dann doch eher für den Abend in geselliger Runde, den Mädelsabend auf der Couch oder als Ersatz zum sogenannten “Feierabendbier” gedacht ist. Denn dieses Eis hat es wirklich in sich.

Sowohl geschmacklich als auch was den Alkoholpegel anbelangt 😉 . Ich habe so ein Gin Tonic Eis vor einer Weile zufällig im Supermarkt gefunden und fand es so lecker, dass ich es direkt mal nachmachen musste. Und ich kann euch sagen, Gin Tonic Eis selber machen ist absolut einfach.

Denn eigentlich macht ihr euch nur einen Gin Tonic und gefriert das leckere Getränk dann in einer Eisform.

Ich habe mich sogar davon überzeugen lassen, eine Gurkenscheibe mit einzufrieren, denn im Gin Tonic finde ich die Gurke recht lecker.

Für das Gin Tonic Eis braucht ihr folgende Zutaten:

Gin ( Hendrick´s Gin passt gut, da da auch schon Gurke als Essenz enthalten ist)

Tonic Water ( Thomas Hendry Tonic Water zum Beispiel)

eine Limette und ein paar Gurkenscheiben.

Gin Tonic Eis

Ich habe also 200ml Tonic Water mit 2cl Gin gemixt und ein bißchen frisch gepressten Limettensaft dazugegeben. Wer mag, legt dann noch die obligatorische Gurkenscheibe ins Glas, das Eis schmeckt aber auch ohne 😉 .

Ich habe *diese Eisformen * benutzt, die ich vor einer Weile bei amazon gekauft habe.

Ich muss euch übrigens noch warnen: Durch die Kohlensäure im Tonic Water solltet ihr die Eisform etwas beschweren, sonst kommen die Eisstiele immer wieder nach oben und stehen schief. Ich habe einfach einen großen Kühlakku auf die Eisstiele gelegt.

Das Gin Tonic Eis hat die Nacht im Gefrierschrank verbracht und war dann am nächsten Abend gleich mein “Feierabendgin”, dieses Mal halt in gefrorener Form 😉

Erfrischend und gerade im Sommer eine tolle Alternative zum normalen Gin Tonic, wie ich finde.

Mixt euch doch auch mal ein Gin Tonic Eis, vielleicht kommt dann ja bald der Sommer zurück!

Gin Tonic Eis

 

Falls ihr aber doch lieber die alkoholfrei Eisvariante vorzieht, habe ich HIER noch ein leckeres Rezept für euch!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

* bei diesem Link handelt es sich um einen Affiliate-Link. Der Preis des Produktes bleibt für euch gleich, allerdings unterstützt ihr beim Kauf des Produktes über diesen Link meine Arbeit.

 

 

 

 

Erdbeereis selber machen

Ein schnelles Erdbeereis zum Sommeranfang

Es sind zwar noch ein paar Tage bis zum “richtigen” Sommeranfang, aber die Tage sind jetzt schon so warm, dass man ein leckeres Erdbeereis trotzdem gut schlecken kann, oder? Eis können die Kinder sowieso immer essen auch wenn ihnen im Winter parallel die Finger dabei einfrieren, Eltern wissen was ich meine… 😉

Ich habe erst vor ein paar Tagen so viele Erdbeeren auf dem Markt gekauft, dass ich die, die nach dem Naschen noch übrig waren, direkt in Erdbeereis verwandelt habe und heute unbedingt das Rezept mit euch teilen möchte.

Ich habe dabei zwei Varianten ausprobiert, die beide wirklich lecker und absolut unkompliziert sind.

Für die erste Variante benötigt ihr neben der obligatorischen Eisform, Erdbeeren, Joghurt, Sahne und falls ihr das Eis zusätzlich süßen wollt, etwas Zucker. Außerdem  geschmolzene Vollmilchschokolade und bunte Streusel, um das Eis zum Schluß noch hübsch und lecker zu verzieren.

Je nachdem was ihr für Eisformen habt und wie die jeweilige Füllmenge der Formen ist, müsst ihr mit den Zutaten also etwas rumprobieren, um die richtige Menge zu bestimmen.

Ich habe für 8 Eis ca. 350 g Erdbeeren verarbeitet, 15 EL Joghurt und ca. 50ml Sahne benutzt. Dabei wurde ein Teil der Erdbeeren püriert und der andere Teil in kleine Stücken geschnitten, die ich dann später in den Joghurt gerührt und als Eisschicht verarbeitet habe.

Aber fangen wir von vorne an:

Zunächst muss ein Teil der Erdbeeren püriert werden.

Das Erdbeerpüree wird dann in die Eisformen gefüllt. Meine Formen sind in drei Abschnitte unterteilt, den ersten Abschnitt habe ich mit dem Püree gefüllt.

Die Eisformen sind dann für ca. 25 Minuten im Gefrierschrank verschwunden, um eine erste  Schicht auf dem Püree zu bilden. Dadurch können die verschiedenen Schichten besser getrennt werden und vermischen sich beim Befüllen nicht so leicht.

In der Zwischenzeit habe ich den Joghurt mit der Sahne und dem Rest des Pürees vermengt und die übrig gebliebenen Erdbeeren in kleine Stückchen geschnitten und ebenfalls unter den Joghurt gerührt.

Nach den 25 Minuten habe ich dann den fertigen Joghurt in die Form gefüllt und das Eis hat anschließend  die Nacht im Gefrierer verbracht.

Ich habe übrigens keinen Zucker hinzugegeben, weil die Erdbeeren schon sehr reif waren und das Eis somit süß genug wurde.

Und da ich eine kleine Dekotante bin, habe ich dem Eis am nächsten Tag noch ein schokoladiges Häubchen mit bunten Streuseln verpasst, muss man nicht machen, kann man aber 😉

Erdbeereis selber machen

Bei der zweiten Variante habe ich anstatt Joghurt einen großzügigen Schluck Sprite nach dem Erdbeerpüree in die Eisform gegeben und auch ein paar Erdbeerstücken untergemischt.

Allerdings dürft ihr da die Eisform nicht ganz voll machen, da sich das Gemisch durch die Kohlensäure noch etwas Platz machen will und dann eventuell ausläuft.

Beide Eisvarianten waren sehr lecker, das Eis mit der Sprite schmeckt etwas frischer, die Joghurtvariante dafür etwas cremiger. Jetzt dürft ihr entscheiden, welches euch besser gefällt und ob ihr auch eine Runde Erdbeereis ausprobieren wollt!

Ich wünsche gutes Gelingen und guten Appetit!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIY: Saftige und bunte Gummisternchen

Für alle Liebhaber der bunten Gummibärchen habe ich heute eine Idee und das Rezept dabei, wie ihr saftige Gummisternchen selbst machen könnt. Natürlich können das auch Gummitiere,Gummiblumen oder Gummiostereier werden, das bleibt ganz eurer Kreativität und euren Ausstechförmchen überlassen 😉 . Wir haben aber überwiegend kleine Gummisternchen ausgestochen, da ich die Größe einfach am besten fand. Die Gummisternchen sind übrigens ganz schnell und einfach gemacht und benötigen auch nicht viele Zutaten. Der mit wichtigste Bestandteil von Gumminaschereien aller Art ist Gelatine. Diese kann man sowohl als Pulver oder als feste Blätter kaufen, die man dann vor der Benutzung kurz in kaltem Wasser einweichen muss. Alternativ kann man auch vegetarisches Geliermittel kaufen, das dann komplett ohne tierische Bestandteile ist.

Für die saftigen Gummisternchen benötigt ihr folgenden Zutaten:

6 Blatt Gelatine/ vegetarisches Geliermittel, 50 g Zucker, 50 ml Saft eurer Wahl, 1 EL Zitronensaft, 30 ml Wasser und wer mag Lebensmittelfarbe. Ich benutze da immer die Wilton Gelfarben, damit werden die Farben immer schön kräftig.

Außerdem braucht ihr einen flachen Teller und Ausstechförmchen.

Zunächst legt ihr die Gelatine in einen tiefen Teller mit kaltem Wasser und lasst sie kurz einweichen.

Den Zucker kocht ihr dann mit dem Wasser in einem kleinen Topf auf, bis die Zuckerlösung klar wird. Der Saft wird hinzugegeben, sowie die Gelatine und alles wird nochmal kurz aufgekocht.Danach könnt ihr die heiße Flüssigkeit auf einen flachen Teller gießen, so dass die Flüssigkeit ca. 1-2 mm hoch steht. Die Flüssigkeit kann nun eingefärbt werden. Ich habe dafür die verschiedenen Farben mit einem Holzstäbchen in die Flüssigkeit gemalt, bis ich ein buntes Muster hatte.Allerdings solltet ihr euch nicht zu viel Zeit lassen mit dem Färben, da die Flüssigkeit schon nach wenigen Minuten hart wird. Wer mag, kann auch gut bunte Zuckerstreusel in die Flüssigkeit geben, wenn sie noch heiß ist. Das ergibt dann auch einen schönen Farbakzent. Oder ihr sucht farbigen Saft aus. Aus einer gekochten Portion bekommt ihr um die 10-15 Gummisternchen, je nachdem wie groß eure Ausstechförmchen sind.

Und abschließend können die kleinen Gummileckereien auch gleich gekostet werden. Meine beiden Obergummibärchenexperten haben die saftigen Gummisternchen und ihre Freunde für gut gefunden und direkt ein paar davon vertilgt 😉

Ich freu mich auf eure Kommentare, vielleicht habt ihr ja auch schon einmal Gummibärchen selbst gemacht?

Alles Liebe

Eure Anita

Unsere liebsten Snackideen zum Abendbrot

Auch wenn wir frisch gebackenes Brot zum Abendbrot lieben, so lieben wir genauso die Abwechslung auf dem Abendbrottisch und suchen immer wieder nach leckeren Kleinigkeiten, die wir zu Abend essen können. Die Kinder mögen Fingerfood total und so versuche ich, neben einer Auswahl an Gemüse, das wir eigentlich immer auf dem Tisch zu stehen haben, auch mal warme Snacks anzubieten, die mit zwei oder drei Bissen aufgegessen sind, lecker schmecken und möglichst einfach zuzubereiten sind. Die Basis für beide Sackideen ist hierbei Blätterteig. Kennt ihr Würstchen im Schlafrock? Das ist mein absoluter Lieblingssnack aus der Kindheit, den es eigentlich auf jedem Geburtstag und jeder Feier im Kindergarten oder der Schule gab. Und da man mit Blätterteig noch unzählig andere leckere Snackideen zaubern kann, möchte ich euch heute unsere zwei liebsten vorstellen, die auch die Kinder total gerne essen.

Unsere erste Snackidee ist eine Kartoffel-Käse-Sonne. Die Sonne darf ja schließlich immer scheinen und das auch gerne am Abend, oder?

Für diese Snackidee benötigt ihr eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal, ca.750 g Kartoffeln, 150 g Creme Fraiche, Salz/Pfeffer, ein halbes Bund Schnittlauch und eine Packung Ofenkäse.

Die Kartoffeln müssen vorab weich gekocht werden und dann mit der Creme Fraiche, etwas Salz und Pfeffer zerstampft und mit dem Schnittlauch vermengt werden. Den Blätterteig holt ihr aus der Packung und rollt ihn noch etwas dünner aus,so dass ihr zwei große Kreis daraus zurechtschneiden könnt. Auf einen Kreis wird dann die Kartoffelfüllung gegeben. ( Das Loch in der Mitte ist übrigens überflüssig, habe ich aber erst danach bemerkt 😉 ) Den zweiten Kreis legt ihr auf die Kartoffelmischung.Die Enden vom Blätterteig werden fest aufeinander gedrückt ( ich habe eine Gabel zur Hilfe genommen), in der Mitte kann dann der Ofenkäse platziert werden. Danach wird der Blätterteig in kleine Stücken geschnitten, ähnlich wie bei einem Kuchen.Wenn ihr damit fertig seid, werden die Stücken einmal gedreht (in welche Richtung ist egal).Zum Schluss landet die Kartoffel-Käse-Sonne für ca. 45 Minuten bei 180 Grad im Backofen. Den Ofenkäse backt ihr einfach nach Anleitung mit. Die Kartoffelstrahlen ( ja, es soll ja eine Sonne sein 😉 ) können dann in den Käse gedippt werden. Fanden die Kinder super, bei kleineren Kindern würde ich den Käse allerdings eher weglassen oder etwas abkühlen lassen, damit sich niemand am Käse verbrennt.

Wer ganz schnell eine Kleinigkeit zu Abend zaubern möchte, dem kann ich noch meine zweite Snackidee, die Lachsschnecken, ans Herz legen.

Dafür benötigt ihr auch eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal, 150 g Frischkäse, ein halbes Bund Schnittlauch, 100 g Räucherlachs und ca. 20 g Fetakäse, sowie etwas Salz und Pfeffer.

Der Schnittlauch, der Fetakäse und der Räucherlachs werden klein geschnitten und mit dem Frischkäse und einer Prise Salz und einer Prise Pfeffer vermengt.Alles wird auf den Blätterteig gegeben und gleichmäßig verteilt.Anschließend wir der Teig von unten aufgerollt und in ca. 1,5 cm dicke Scheiben geschnitten. Alles landet für ca.15-20 Minuten bei 200 Grad im Backofen und darf nach einer kurzen Abkühlphase verschlungen werden.

Und wer von euch, dann doch eher der Brotfan ist, dem kann ich auch Abhilfe schaffen und habe HIER das Rezept für ein absolut leckeres Dinkelbrot versteckt 😉

Ich hoffe, ihr habt jetzt alle Hunger und stürzt euch in die Küche 🙂

Alles Liebe

Eure Anita

Tipi Eistüten zum Fasching

Nicht nur in der Faschingszeit verkleiden sich unsere Kindern total gern, gerade zur Faschingsfeier im Kindergarten oder in der Schule möchten sie sich besonders toll herausputzen und präsentieren sich stolz in verschiedenen Rollen, sind kleine Piraten oder Indianer, Cowboys, Prinzessinnen, Drachen, Feen, Einhörner oder Ritter. Wir haben hier schon fast jedes Kostüm einmal durch und damit schon einen ganz beachtlichen Fundus an Kostümen beisammen. Was zu einer Faschingsfeier aber auch nicht fehlen darf, ist das Buffet mit den vielen leckeren Kleinigkeiten für die Kinder. Wir haben uns in diesem Jahr Tipi Eistüten zum Fasching ausgedacht und bringen euch heute das Rezept mit. Vielleicht habt ihr ja auch einen kleinen Indianer oder eine kleine Indianerin Zuhause, die essbare Tipis zum Faschingsbuffet beisteuern möchte?!

Für Tipi Eistüten zum Fasching benötigt ihr folgende Zutaten:

Eistüten ( 6 Stück für dieses Rezept), 60 g Butter, 40 g Zucker, 1 Ei, 110 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 Prise Salz, einen großen Schluck Milch und Lebensmittelfarbe, wenn ihr den Inhalt der Tipis färben wollt.

Außerdem benötigt ihr weiße Schokolade (1 Becher für die Mikrowelle, ich habe Vanillegeschmack genommen), Smarties, essbare Mikadostäbchen und einen Pinsel, um die Schokolade auf die Tipis zu streichen.

Die größte Herausforderung war für mich, die Eistüten gefüllt und aufrecht stehend in den Ofen zu bekommen, ohne dass sie umfallen. Dafür habe ich eine tiefe Auflaufform mit Alufolie bespannt. Die Alufolie sollte etwas dicker und  reißfest sein, damit sie die Eistüten gut hält.

Dann macht ihr mit einem Holzstäbchen kleine Löcher in die gespannte Alufolie, in die dann die Eistüten kommen.

Anschließend könnt ihr euch um die Füllung der Eistüten kümmern. Dafür mischt ihr alle angegebenen Zutaten in einer Schüssel zusammen und verrührt alles gut. Bei der Milch war mein Schluck ca. 50 ml. Damit habe ich den Teig einfach etwas flüssiger gemacht, um ihn besser in die Eistüten füllen zu können. Falls ihr den Inhalt der Eistüten noch färben wollt, könnt ihr gerne noch etwas Lebensmittelfarbe einrühren. Ich habe mich dabei für rote Lebensmittelfarbe entschieden, allerdings bleibt das natürlich ganz euch überlassen, welche Farbe ihr da bevorzugt.Der Teig wird dann in die Eistüten gefüllt, bis sie zu 3/4 befüllt sind. Diese gehen dann für ca. 20 Minuten bei 175 Grad in den Ofen und sehen danach in etwa so aus.Damit die Tipi Eistüten zum Fasching auch stehen können, habe ich sie mit einem Messer etwas begradigt.Außerdem wird die Spitze um einen knappen Zentimeter gekürzt, damit die Mikadostäbchen ihren Platz finden. Nachdem die Tipis nämlich abgekühlt sind, steckt ihr oben 2-3 Mikadostäbchen in die Öffnung, je nachdem wie groß ihr das Loch gemacht habt.Zum Schluss muss das Tipi noch bemalt werden. Dafür verwendet ihr am besten weiße Schokolade, natürlich geht es auch mit dunkler Schokolade, ich fand es allerdings mit weißer Schokolade schöner. Ich habe mich für die Geschmacksrichtung Vanille entschieden und einen kleinen fertigen Becher gekauft, in dem die Schokolade  gut in der Mikrowelle geschmolzen ist.

Die Schokolade habe ich dann mit einem Pinsel auf die Tipis gestrichen, kurz antrocknen lassen und dann die Tipis mit Smarties dekoriert. Ich wollte ursprünglich noch einen Tipieingang aufzeichnen, allerdings war mein Schokoladenstift schon eine Weile nicht mehr benutzt worden und leider ausgetrocknet.

Ich empfehle euch während des Backvorgangs immer mal wieder mit einem Holzstäbchen zu überprüfen, ob der Teig in der Waffel eventuell schon gut ist, damit er nicht zu trocken wird.

Vielleicht habt ihr ja Lust meine Tipi Eistüten zum Fasching auch mal auszuprobieren?! Was gebt ihr denn sonst so zum Faschingsbuffet mit?

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß beim ausprobieren und euch und euren Kinder eine tolle Faschingszeit mit einer tollen Faschingsfeier!!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

Leckere Geschenke aus dem Glas: Brownie-Mix

Ihr kennt doch bestimmt alle die Weckgläser, die man schon fertig gefüllt kaufen kann, oder? Dort sind die trockenen Zutaten von verschiedenen Backmischungen drin, mittlerweile gibt es davon Brotbackmischungen, Mischungen für Plätzchen und Mischungen für Kuchen. Ich finde, dass diese Gläser wirklich hübsch aussehen und sich gut zum Verschenken eignen. Allerdings finde ich aber auch, dass die Gläser so recht teuer sind und deswegen habe ich so ein Glas einfach mal selbst befüllt. Dabei habe ich mich an einem normalen Brownie-Mix Rezept orientiert und es noch etwas weihnachtlich verfeinert. Es müssen natürlich auch keine Original Weckgläser sein, es gibt ja noch etliche weitere Firmen, die solche Gläser anbieten. Online findet man eine ziemlich große Auswahl.

Ich habe ein Glas mit der Füllmenge von 475 ml benutzt und es mit trockenen Zutaten befüllt. Wenn man das Glas dann anschließend fest verschließt, sind die Zutaten so bis zu 6 Monate an einem kühlen und trockenen Ort haltbar. Für den Brownie-Mix habe ich folgende Zutaten verwendet:

120 g Mehl, 80 g brauner Zucker, 100 g weißer Zucker, 40 g Kakaopulver, 40 g gehackte Walnüsse, 40 g getrocknete Cranberries, eine Prise Salz, 1 TL Zimt und Schokoraspel (bis das Glas voll ist)leckere-geschenke-aus-dem-glas-zutaten

Ich habe das Glas genau in dieser Reihenfolge befüllt und die einzelnen Zutaten immer mit einem Löffel gut festgedrückt. So ” spart ” man sich etwas Platz und die Zutaten verlaufen nicht so unschön, schließlich sollen die Brownies ja nicht nur gut schmecken, sondern vorher auch im Glas hübsch anzusehen sein 🙂 .leckere-geschenke-aus-dem-glas-kakao

Wenn alle Zutaten im Glas sind, muss das Glas fest verschlossen werden. So bleiben die Zutaten länger haltbar.

Damit der Beschenkte dann auch weiß, was das für eine Mischung ist und wie sie zubereitet werden muss, habe ich noch einen kleinen Anhänger für das Glas vorbereitet, und mit einer Schnur und etwas Deko befestigt.leckere-geschene-aus-dem-glas-brownie-mix-stempelleckere-geschenke-aus-dem-glas-brownie-mix

Auf der Rückseite des Anhängers habe ich kurz beschrieben wie der Brownie-Mix zubereitet wird und welche Zutaten noch fehlen: 2 Eier, 2 EL Milch und 120 g zerlassene Butter. Die Eier werden mit der Milch verrührt und zu den trockenen Zutaten in eine große Rührschüssel gegeben. Dann wird die zerlassenen Butter dazugegeben und alles wird gut vermischt. Danach wird alles in eine gefettete Backform gegeben ( ca. 23 cm x 33 cm) und bei 180 Grad für 20 Minuten im Backofen gebacken.

Brownie-Mix

Ich hoffe, ich konnte euch eine kleine Geschenkidee zeigen, die schnell gemacht und hübsch anzusehen ist. Verschenkt ihr auch Essbares in Gläsern?

Alles Liebe

Eure Anita

 

Rezept: Schnelles Weihnachtsdessert

So besinnlich die Weihnachtszeit auch sein kann, so viel Trubel bringen doch oftmals die Vorbereitungen mit sich. Ein Adventskalender will besorgt/ befüllt werden, Plätzchen gebacken, Geschenke ausgesucht und gekauft und auch der Tannenbaum will dekoriert und das Weihnachtsessen besorgt und vorbereitet  werden. Um es kurz zu sagen: man hat um Weihnachten herum einen Menge zu tun! Und wenn man dann noch leicht perfektionistisch verlangt ist, ist ein gewisses Stresslevel vorprogrammiert. Dabei soll doch gerade Weihnachten die Zeit sein, in der man etwas entschleunigt und zur Ruhe kommt. Genau aus diesem Grund, bin ich immer sehr dankbar für jeden Trick und Tipp, um etwas Zeit zu gewinnen oder Dinge gut vorbereiten zu können. Vorbereitung ist manchmal einfach alles! Das schnelle Weihnachtsdessert kommt somit für mich wie gerufen und ich freue mich, es euch heute vorstellen zu können. Es ist recht einfach gemacht, braucht nur wenige Zutaten, lässt sich gut vorbereiten, schmeckt lecker und sieht auch noch nett aus, für mich also super geeignet für Heiligabend und die Feiertage. Dabei handelt es sich um ein Schichtdessert, das ihr in einem Glas anrichtet. Dazu benötigt ihr folgende Grundzutaten: 1 Packung gefrorene Beeren, 1 Becher Mascarponecreme (ca.200 g), 1 Packung Gewürzspekulatius. Außerdem noch etwas Sahne/Milch und 1 Tütchen Vanillezucker.weihnachtsdessert

Die Beeren habe ich im gefrorenen Zustand verarbeitet, sie also nicht gezuckert, sondern lediglich zum Schichten in das Glas gelegt. Zunächst habe ich aber die Gewürzspekulatius zerkleinert, bzw. zerkleinern lassen 😉 .weihnachtsdessert-spekulatius-klein-machenDas kann man wunderbar die Kinder machen lassen, meine Tochter freut sich immer, wenn sie  die Kekse oder Spekulatius auf diese Weise zerkleinern darf. Und in einer Tüte zerkleinert, hält sich auch das Krümelchaos in Grenzen.

Danach habe ich die Mascarponecreme für unser Weihnachtsdessert verarbeitet. Dabei kommt einfach etwas Sahne oder Milch dazu, um die Creme etwas lockerer zu bekommen. Da habe einfach nach Gefühl gearbeitet und die Sahne Schluck für Schluck hinzugegeben, bis ich mit der Creme zufrieden war.weihnachtsdessert-creme-mit-sahneZum Schluss habe ich dann noch ein Tütchen Vanillezucker in die Creme gerührt und schon war sie fertig.weihnachtsdessert-creme-mit-vanillezucker Ich fand die Creme damit süß genug, allerdings könnt ihr bei Bedarf natürlich gerne noch etwas Zucker nachgeben.

Und schon könnt ihr mit dem Schichten beginnen.Ihr startet mit der Creme, die ihr vorsichtig in ein Glas füllt. Danach kommt eine Schicht der Spekulatiusbrösel, dann wieder etwas Creme und dann die Früchte. Wenn das Glas etwas größer ist, beginnt ihr wieder von vorne und schichtet so lange, bis das Glas voll ist. Allerdings kann ich euch sagen, dass dieses Weihnachtsdessert sehr mächtig ist und ihr deswegen nicht zu viel anbieten solltet. Ich habe das Dessert mit der Creme geschlossen und noch mit einer Himbeere und etwas Spekulatiusbröseln dekoriert.

Wer mag, kann das Weihnachtsdessert gerne noch etwas verfeinern. Vielleicht mit etwas Zimt in der Creme oder Schokoladenstückchen in den Beeren. Wie ihr es auch macht, ich war nach 10 Minuten mit 4 Gläsern fertig und habe sie dann nur noch zum Kühlen für ein paar Stunden in den Kühlschrank verfrachtet. Fertig. Und ich kann euch sagen, dass uns dieses Dessert sehr lecker geschmeckt hat!weihnachtsdessert-fertig

Erzählt doch mal was ihr als Weihnachtsdessert geplant habt und was ihr sonst so an Weihnachten esst! Bei uns gibt es traditionell Kartoffelsalat mit Würstchen an Heiligabend und eine Gans mit Klößen, Rotkohl und Grünkohl an den Feiertagen!

Alles Liebe

Eure Anita

Rezept: Apfel-Brombeer-Crumble

Wer gerne leckeren Streuselkuchen isst, der wird diesem Apfel-Brombeer-Crumble auch nicht widerstehen können. Crumble ist auch eine Art Streuselkuchen, allerdings wird hierbei der Teigboden weggelassen. Die Früchte werden direkt in einer ofenfesten Form mit den Streuseln überbacken. Und ich kann euch sagen, dass das wirklich sehr, sehr lecker schmeckt! Bei uns gab es als Ergänzung dazu noch eine Kugel Vanilleeis mit Walnussstückchen. Oft wird dazu auch Vanillesoße gegessen, aber die Mischung aus warmem Crumble und einer Kugel Eis, war für uns ein absolutes Muss 😉

Bevor wir aber unseren Apfel-Brombeer-Crumble gebacken haben, waren wir fleißig Äpfel sammeln. Für uns gehört dieser Ausflug jeden Herbst dazu und die Kinder freuen sich immer sehr darauf sich ihre eigenen Äpfel aussuchen zu dürfen.apfel-brombeer-crumble-pfluecken-beideDabei schauen wir gemeinsam was es für unterschiedliche Apfelsorten gibt, ob sie süß oder eher sauer schmecken und natürlich darf der eine oder andere Apfel auch gekostet werden. Wir nehmen dann mit, was wir tragen können, bzw. ich tragen kann 😉  und verarbeiten dann fast alle Äpfel. Die Äpfel, die übrig bleiben nehmen wir dann oft mit in den Kindergarten.apfel-brombeer-crumble-aepfelKommen wir aber nun zum Rezept: Da es sich ja um ein Apfel-Brombeer-Crumble handelt, habe ich noch tiefgefrorene Brombeeren von der letzten Brombeerenernte hinzugegeben. Ein Crumble lässt sich auch ziemlich gut vorbereiten. Dabei wird zunächst der Teig für die Streusel zubereitet.

Ihr vermischt dafür 150 g Mehl, 150 g weiche Butter, 100 g braunen Zucker, 50 g Haferflocken und eine Prise Salz miteinander. Entweder ihr macht das mit den Händen ( so habe ich es gemacht) oder ihr benutzt dazu eine Küchenmaschine. Danach wir die fertige Streuselteigkugel zugedeckt für ca. eine Stunde in den Kühlschrank gestellt.

In der Zwischenzeit könnt ihr nun die Äpfel vorbereiten. Nachdem ihr sie gewaschen habt, werden sie geschält, geviertelt und in feine Scheiben geschnitten. Ich habe dabei ca. 700 g Äpfel der Sorte Elstar verwendet, diese Sorte schmeckt feinsäuerlich und eignet sich gut für unser Apfel-Brombeer-Crumble. Außerdem solltet ihr eure Form ( ich habe eine normale Auflaufform der Größe 30cm x 20cm genommen) mit etwas Butter fetten.apfel-brombeer-crumble-aepfel-in-schuessel

Dazu gebt ihr dann die Brombeeren, die noch gefroren sein können oder auch frisch oder aufgetaut. Allerdings lassen sie sich frisch oder gefroren am besten verarbeiten, da ihr sie jetzt mit etwas Zitronensaft ( ca. 2 TL), einer guten Prise Zimt und einem Päckchen Vanillezucker mit den Äpfeln vermengen müsst. Wenn ihr es ganz besonders süß wollt, dann könnt ihr auch noch 50 g Zucker dazugeben, allerdings muss  ich euch vorwarnen, das wird dann nämlich schon sehr, sehr süß! Nun heizt ihr den Backofen schon mal auf 180 Grad vor (Ober/Unterhitze).apfel-brombeer-crumble-mit-brombeerenDanach holt ihr den Teig aus dem Kühlschrank, nehmt ihn immer portionsweise in die Hand und zerbröselt in über den Früchten. Dabei sollten alle Äpfel bedeckt sein und eine schöne Streuselschicht entstehen. Wie hoch die dann wird, hängt davon ab, wieviel Teig vorher schon genascht wurde 😉 .apfel-brombeer-crumble-mit-streuseln-jpgBei 180 Grad wird der Apfel-Brombeer-Crumble dann für ca. 25 Minuten im Ofen gebacken und sollte dann noch warm serviert werden. Wie gesagt, bei uns gab es noch eine Kugel Vanilleeis mit Walnussstückchen dazu und war eine wunderbare Ergänzung für diesen feinen Nachtisch!apfel-brombeer-crumble-fertigEin Crumble kann übrigens mit vielen Früchten gemacht werden oder auch mit Gemüse, je nachdem worauf man gerade Appetit hat und ob es süß oder herzhaft werden soll. Mich erinnert dieses Gericht immer an eine liebe Freundin, die nun schon seit ein paar Jahren wieder in der Nähe von Toronto lebt. Wir haben oft Crumble zusammen gegessen und so ist sie irgendwie auch immer mit hier, wenn ich Crumble zubereite und esse. 🙂

Ich hoffe, ihr habt jetzt Lust auf einen leckeren Apfel-Brombeer-Crumble oder gerne auch eine andere Variation eines Crumbles. Es ist definitiv ein leckerer Nachtisch, der eigentlich immer gut ankommt und toll mit saisonalem Obst zubereitet werden kann. Habt ihr auch schon einmal Crumble gegessen? Vielleicht sogar einen mit Gemüse? Die kenne ich so nämlich noch nicht!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

Rezept: Bunten Wackelpudding selber machen

Welches Kind mag nicht gerne Wackelpudding? Wackelpudding hat bei uns Kultfaktor und auch ich erinnere mich gerne an die Geburtstage in meiner Kindheit zurück, an denen es Wackelpudding gab und wir uns damit das eine oder andere Geburtstagsspiel versüßt haben! Versucht doch mal, euch durch eine Schüssel Wackelpudding zu futtern, um an den darin versteckten Hinweis bei einer Schatzsuche zu kommen. Natürlich mit verbundenen Händen und verbundenen Augen und nur eurem Mund als Hilfsmittel, da entstehen bestimmt lustige Schnappschüsse 😉 . Auch meine Kinder sind angetan von dem Pudding, der so schön wackeln kann und den es mittlerweile in vielen verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen zu kaufen gibt.

Nun dachte ich mir, dass man Wackelpudding doch bestimmt auch gut selber machen kann und dabei auch ein bißchen mit den Farben experimentieren kann. Ich habe also Saft gekauft und zunächst Gelatine, muss aber sagen, dass ich den Geruch von Gelatine überhaupt nicht mag. Deswegen habe ich mich nach einer Alternative umgeschaut und bin da bei Dr.Oetker fündig geworden. Die haben nämlich ein vegetarisches Geliermittel in Pulverform, das ich gleich mal ausprobiert habe. Und um alles schön bunt werden zu lassen, habe ich wieder die Farben von Wilton benutzt.bunten-wackelpudding-selber-machen-zutatenMit ein paar wenigen Zutaten kann man recht schnell und einfach Wackelpudding selber machen. Ich habe lediglich Saft,Lebensmittelfarben und das vegetarische Geliermittel gebraucht. Außerdem noch Formen nach Wahl, dabei habe ich beim Stöbern eine Regenbogenform entdeckt, die ich dann direkt mitgenommen und für den Wackelpudding verwendet habe. Es tun aber auch ganz normale Schälchen.

Ich habe nun in den Saft ( bei mir war es Bananensaft, es funktioniert aber auch wunderbar mit anderen Säften) das Geliermittel eingerührt und es kurz aufkochen lassen.bunten-wackelpudding-selber-machen-geliermittel-in-saftDabei dickt der Saft etwas an und man sollte ihn dann schnell weiter verarbeiten, bevor er fest wird. Ich habe dann eine Farbe eingerührt und die Flüssigkeit schnell in die Form gegossen. Man benötigt wirklich nur ein kleines Tröpfchen der Wiltonfarben und der Saft färbt sich kräftig.

Die Schale habe ich dann kurz in den Kühlschrank gestellt und die nächste Farbe vorbereitet. Pro Beutelchen des Geliermittels kann man 100ml Flüssigkeit verwenden, die dann wirklich nach ein paar Minuten fest ist. Somit habe ich ziemlich schnell den Wackelpudding selber machen können, nach 10 Minuten war ich fertig und der Wackelpudding auch schon fest. bunten-wackelpudding-selber-machenDurch das kurze kühlen, geht es sogar noch etwas schneller. Den Saft, den ich für die Form nicht verwenden konnte, der also übrig blieb, habe ich einfach in meine kleinen Silikonblümchen gegossen und hatte dann auch gleich hübsche Wackelpudding-Blümchen 🙂 . bunten-wackelpudding-selber-machen-rueckansicht Der fertige Wackelpudding sieht dann von hinten so aus. Ich habe ihn komplett mit Bananensaft gemacht, allerdings habe ich danach auch eine Variante mit Apfelsaft ausprobiert, die auch sehr lecker geschmeckt hat. Man kann auch verschiedene Säfte in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen benutzen, damit wird der Wackelpudding bestimmt noch etwas außergewöhnlicher. Die Kinder haben gleich verkostet und waren überrascht, dass der Pudding so bunt geworden ist.bunten-wackelpudding-selber-machen-tellerLecker fanden sie ihn dann zum Glück auch noch und er war recht schnell aufgegessen. 🙂 bunten-wackelpudding-selber-machen-essenUnd es war einfach nur Saft, das finde ich so toll daran! Kein extra Zucker, kein großer Aufwand und für ne kleine Überraschung hat der Pudding dann auch noch gesorgt. Das ist so ein richtiges “ich mach den mal zwischendurch” Rezept und bestimmt auch toll für den nächsten Kindergeburtstag! Und wer auch noch kleine Silikonförmchen hat, der kann süße kleine Wackelpudding-Figuren zaubern. Ihr merkt also, ich bin begeistert und freue mich über meinen bunten Wackelpudding zum selber machen.  Ich hoffe ihr auch!!!!bunten-wackelpudding-selber-machen-beitrag

Nun würde ich mich sehr über eure Kommentare freuen! Vielleicht gibt es unter euch auch den einen oder anderen Wackelpuddingliebhaber? Erzählt doch mal, was sind so eure Wackelpuddingerfahrungen?

Alles Liebe

Eure Anita