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Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE

Die Sache mit den Hausaufgaben

Man kann sicherlich über den Sinn oder Unsinn von Hausaufgaben streiten. In einigen Schulen wurden sie gänzlich abgeschafft, in vielen anderen gehören sie weiterhin zum festen Unterrichtsplan und somit müssen sich viele Schüler am Nachmittag mit dem Thema Hausaufgaben auseinandersetzen. Der eine mit mehr Motivation und Lust als der andere, aber gemacht werden müssen sie am Ende doch irgendwie.

Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke, kann ich mich ehrlich gesagt überhaupt nicht an Hausaufgaben in der Grundschule erinnern. Erst später auf dem Gymnasium hatten wir Treffpunkte auf den Schülertoiletten oder in bestimmten Ecken auf dem Schulhof, um noch schnell die Hausaufgaben abzuschreiben, oder andere Mitschüler abschreiben zu lassen. Das war irgendwann so gut organisiert, dass ich glaube, dass allein der Aufwand alles möglichst unauffällig aussehen zu lassen, uns hat viel lernen lassen. Wir wurden zu richtigen “Hausaufgabenabschreibespezialisten”, wussten genau wer in welchem Fach der Beste war, bei wem man lieber nicht abschreiben sollte und wann man wen am besten antreffen konnte. Wir hätten eine Firma gründen sollen 😉 .

Mittlerweile liegt die Schulzeit schon eine ganze Weile hinter mir, das Thema Hausaufgaben betrifft mich jetzt als Mutter einer 2. Klässlerin, die sich auch nicht immer mit ihren Hausaufgaben anfreunden kann.

Die Frage, die ich mir also stellte war: Wie kann ich meine Tochter dabei unterstützen, die Hausaufgaben so gut wie möglich zu erledigen?

Ohne Druck lernt es sich einfach besser und so wollte ich eine möglichst angenehme und entspannte Atmosphäre schaffen, wenn die Hausaufgaben erledigt werden müssen. Warum also nicht mal die Hausaufgaben in der Sonne liegend am See erledigen? Oder draußen im Garten? Das Einmaleins lässt sich auch wunderbar hüpfend auf einem Hüpfball lernen oder auch hängend an der Turnstange. Nicht immer muss man an einem Schreibtisch sitzen und auf ein Blatt Papier starren.

Oft lernt es sich so viel angenehmer, wenn man vorab ein bißchen kreativ wird und gemeinsam überlegt, wo der beste Ort für die Erledigung der Hausaufgaben sein kann.

Ganz leer sollte der Magen auch nicht sein und ein großes Glas Wasser immer in der Nähe stehen und schon kann man mit kleinen Dingen die Hausaufgabensituation um einiges entspannter gestalten.

Die Hausaufgaben an sich sind und bleiben der Job meiner Tochter. Allerdings unterstütze ich sie gerne dabei einen möglichst entspannten Umgang mit ihnen zu finden. Für sie, für den Familienfrieden und für ein stressfreies lernen.

Manchmal gibt es aber trotzdem Situationen, in denen man Unterstützung braucht und so teile ich gerne den Link zum Studienkreis mit euch, die euch da gerne beratend zur Seite stehen.

Mit diesem Blogbeitrag nehme ich an der Blogparade der lieben Bea von tollabea teil, die dazu aufgerufen hat, ein paar Gedanken zum Thema #hausaufgabenhilfe niederzuschreiben. Das hier waren nun meine, ich freue mich sehr auf eure Ideen und Erfahrungen rund um das Thema!

Alles Liebe und eine stressfreie Hausaufgabenzeit!

Eure Anita

 

// Der Weg zur wiedergewonnenen Freiheit-vom Mama und Frau sein //

Bevor ich vor fast 8 (!!) Jahren zum ersten Mal Mutter wurde, hatte ich eine ziemlich genaue Vorstellung was mich erwarten würde, wenn meine Tochter das Licht der Welt erblickt haben würde. Wir würden gemütlich kuschelnd die ersten Tage im Familienzimmer im Krankenhaus verbringen und uns langsam aneinander, und an das neue Leben zu viert gewöhnen können. Da Babys ja gerade in der Anfangszeit viel schlafen, würde ich genügend Zeit haben, um mich von der Schwangerschaft und der Geburt erholen zu können.Ich würde das wuppen, ganz easy. Wir würden viel Zeit zu zweit in der Hängematte im Garten verbringen, im Sommer würden uns die warmen Strahlen der Sonne gute Laune und viel frische Luft bescheren. Was für eine malerische Aussicht, oder?

Ich kann euch ja mal kurz erzählen wie es dann wirklich kam:

Auch wenn in vielen Ratgebern stehen mag, dass Babys ach so viel schlafen, bin ich mir sicher, dass meine Tochter diesen Absatz überlesen haben muss, als sie sich auf die Reise zu uns vorbereitete. Meine Tochter schlief sehr wenig. Auch das angepriesene Familienzimmer war natürlich belegt und Erholung war für mich im Krankenhaus eher so im Minusbereich möglich, nämlich gar nicht. Ich schlief kaum. Meine Zimmernachbarin liebte es bis spät in die Nacht den Fernseher laufen zu lassen oder lautstark mit ihrem Freund zu telefonieren. Meine Bitte dies zu ändern zog lediglich einen mitleidigen Blick und ihre hochgezogenen Augenbrauen nach sich, mehr nicht.  Danke dafür.  Die Schwester kam andauernd rein, um mich zu fragen, ob ich zufüttern wolle, oder wenigstens eine Zuckerlösung geben wolle, und alle vier Stunden stillen reicht. Blabla. Nochmal danke.

Ein perfekter Start sozusagen. Ich warf meine Bilderbuchvorstellungen über Bord. Meine Bedürfnisse stellte ich  zurück, um meinem Baby und der neuen Situation gerecht werden zu können. Ich tat das automatisch und hatte das Gefühl, dass wir uns so als Team gut einspielen konnten. Es fiel mir nicht schwer, eine ganze Zeit lang war es für uns genau so richtig. Irgendwann hatten wir einen annehmbaren Rhythmus, der es mir ermöglichte für ein paar Minuten ganz für mich zu sein. Nur mal kurz alleine duschen, in Ruhe Zähne putzen, vielleicht das Essen warm essen. Kurz einkaufen ohne Baby. Viele von euch wissen sicherlich was ich meine.

Der wenige Schlaf hinterließ aber seine Spuren , beim allerersten Kinobesuch nach Monaten wäre ich fast eingeschlafen.

Und dennoch möchte ich nicht klagen. Gerade in dieser Zeit habe ich gelernt viele kleine Momente einfach zu genießen. Eine andere Perspektive einzunehmen, einen Schritt zurück zu machen. Zu zweit kochen-woohoo, einen Film ohne Unterbrechung gucken-grandios, gemeinsam auf der Couch sitzen und die Stille genießen-Jackpot.  Und genau diese Momente waren es, die ich nie so sehr geschätzt habe, wie in den ersten Jahren mit unseren Kindern. Ich erinnere mich noch genau, wie wir einmal fast die halbe Nacht einfach nur da gesessen  und gequatscht haben. Einfach so. Ganz in Ruhe. Als Eltern und als Paar. Das fühlte sich so gut an.

Ich kann nun auf diese Zeit zurückblicken und allen Mamas und Papas , die auch gerade durch den wenigen Schlaf erschöpft und ausgelaugt sind, sagen: ES WIRD BESSER! Und ja, es wir auch anders. Aber für mich hätte es nicht schöner werden können. Eure Zeit als Frau/ Mann und als Paar wird wiederkommen.

Die Zeit, zu der ihr wieder ausgehen könnt, zu der es auch ein Glas Wein sein darf, oder zwei. Die Zeit, in der ihr die Nacht durchschlafen könnt, weil die Kinder groß genug sind, um sie mal bei Oma und Opa oder einer Freundin  zu lassen. Oder sie von sich aus einfach durchschlafen. Die Zeit, zu der ihr euer Essen warm und ohne Hektik essen könnt. Eure Zeit. Nur für euch. Und ihr glaubt nicht, wie gut sich das dann anfühlen wird und wie sehr ihr es genießen werdet.

Eure wiedergewonnene Freiheit.

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

// Eine Osterschatzsuche und viel Familienzeit //

Hach, was war der Osterhase doch wieder fleißig in diesem Jahr! Er hat nämlich nicht nur tolle Geschenke und Süßigkeiten gebracht, sondern auch eine Menge Familienzeit in seinem Körbchen dabei gehabt. So war für jeden etwas dabei, die Mischung machts ja bekanntlich.

Ich habe ein paar Nachfragen bekommen, was denn eigentlich eine Osterschatzsuche ist, also möchte ich euch noch ein paar Zeilen dazu schreiben.

Meine Kinder und gerade meine große Tochter lieben es nach einem Schatz zu suchen. Dabei wollen sie kleine Aufgaben und Rätsel lösen und sind immer mit total viel Eifer dabei. Also hat sich das bei uns so eingebürgert, dass es auch zu Ostern eine Schatzsuche gibt, die der Osterhase vorbereitet. Dafür denke ich mir ( äh also der Osterhase natürlich ;-)) ein paar kleine Aufgaben wie Seilspringen, Eierlauf und Seifenblasen pusten aus und dazu gibt es noch ein paar Worträtsel oder Rechenaufgaben, die zu lösen sind. Ich habe in diesem Jahr allerdings gemerkt, dass die Aufgaben wohl zu einfach waren. Aber jetzt bin ich vorgewarnt, dann wird es zum Geburtstag schwieriger und etwas umfangreicher werden, so! Das Wetter hat es in diesem Jahr auch etwas erschwert die Schatzsuche schon vorab gut vorbereiten zu können, da der April ja bekanntlich macht was er will und somit einiges an Regen vorbei geschickt hat. Ich habe die Geschenke dann für beide Kinder in einer Schatztruhe versteckt und sie erst kurz vor der letztem Station im Garten versteckt. Zuvor habe ich ein paar Plastikeier mit den Aufgaben und etwas Heu ausgestattet ( danke auch an meine leicht genervten Helferlein, die meinen Perfektionismus aushalten mussten 😉 ) und diese Eier dann am Ostersonntag an verschiedenen Stationen im Garten und rund ums Haus versteckt.

Angefangen hat der Ostersonntag mit dem Verstecken der Ostereier für die Osterschatzsuche.

Glücklicherweise regnete es kurz nicht und die Kinder schliefen noch, so konnte ich in Ruhe durch den Garten hoppeln und alle Eier verstecken.

Bevor wir aber mit der Schatzsuche begonnen haben, haben die Kinder sich gegenseitig ihre Geschenke versteckt, die sie füreinander vorbereitet hatten.

Da gabe es unter anderem ein süßes Spiel, das die Große immer in der Schule spielt und so gerne mag, dass sie es ihrer kleinen Schwester unbedingt schenken wollte. Die kleine Maus hatte eine Sonne gebastelt, die auch prompt dafür gesorgt hat, dass die Sonne tatsächlich raus kam. Das war wirklich zu niedlich, wie sich beide über ihre Geschenke gefreut und danach gedrückt haben!

Bei der anschließenden Schatzsuche  gab es unter anderem einen Eierlauf zu bewältigen, sowie

einen kleinen Seifenblasenwettbewerb.

Am Ende wurde dann der unglaublich kreativ 😉 versteckte Osterschatz hinter dem Baum im Garten gefunden und direkt ausgepackt.

Zum Mittag waren wir lecker mit der Familie Essen, anschließend wurde bei Oma und Opa unsere obligatorische Osterhütte gebaut. Das ist eine Tradition in Hessen, der Heimat meines Vaters. Ich habe früher schon immer mit meinem Opa eine Osterhütte gebaut und jetzt machen das meine Kinder mit ihrem Opa. Schön, oder?

Der Osterhase kam da dann natürlich direkt vorbeigehoppelt und hat seine Gaben in die Osterhütten gelegt.

Leckeren Kuchen gab es natürlich auch noch und so lagen wir dann alle irgendwann kugelrund gefuttert und glücklich in unseren Betten.

Heute haben wir einen ganz gemütlichen Faulenzertag, den wir gleich mit einem gemeinsamen DVD Abend beenden werden. Der Osterhase hat nämlich Molly Monster vorbeigebracht und da der Papa den Film noch gar nicht kennt, freuen wir uns alle ihn gleich gemeinsam gucken zu können. So darf Familienzeit auch mal sein, oder?

Ich hoffe ihr hattet auch alle ein tolles, erholsamen und schönes Osterwochenende! Erzählt doch mal, was ihr so erlebt habt!

Alles Liebe

Eure Anita

 

Unsere Geschenkideen zu Ostern unter 20 €

Bald ist Ostern und ich wollte euch noch unbedingt ein paar Geschenkideen zeigen, die für unter 20 € zu haben sind und noch schnell vom Osterhasengehilfen bestellt werden können.

Die Geschenke werden auf die ganze Familie aufgeteilt, dann kann jeder etwas davon schenken und die Kinder freuen sich, wenn sie nicht nur einmal auf Ostersuche gehen dürfen. Hier bei uns wird es auch diese Jahr wieder eine Osterschatzsuche geben. Dabei hinterlässt der Osterhase kleine Hinweise und Aufgaben, die dann zum nächsten Hinweis und letztlich zum Osterschatz, also dem Osterkörbchen, führen. Die Kinder sind jetzt schon ganz aufgeregt und freuen sich seit Wochen auf die Osterschatzsuche! Da freue ich mich umso mehr alles vorzubereiten 😉 . Jetzt aber zu den Geschenkideen zu Ostern:

Wir sind ja hier alle schwer verliebt in Molly Monster und waren auch schon im letzten Jahr im Kino, um uns den Film anzuschauen. Leider ohne den Papa und um das jetzt nachzuholen und ihn auch mit dem Molly Monster Fieber zu infizieren, bringt der Osterhase den Film auf DVD und das passende Buch dazu. Ihr wisst ja, Büchern kann ich einfach nicht widerstehen 😉 . Molly Monster ist wirklich ein ganz zauberhafter und liebevoller Film, ich freue mich jetzt schon ihn noch einmal anzuschauen! Ich kann ihn euch wirklich wärmstens empfehlen!

Der Weihnachtsmann hatte den Kindern ja schon die Tonieboxen gebracht, ein wirklich geniales Audiosystem für das Kinderzimmer, dazu passend gibt es jetzt diese beiden Toniefiguren, die gerade ganz neu erschienen sind und hier ganz hoch im Kurs stehen!

Eine ganz süße Kleinigkeit, die auch wunderbar zu Ostern passt, ist dieses Graskopf-Ei, das jeder der beiden Kinder im Osternest bzw. Osterkörbchen finden wird. Das Ei habe ich schon kurz nach Weihnachten zufällig gefunden und gleich in meinem kleinen Geschenkeschrank aufbewahrt.

Stempel gehen ja irgendwie immer und dieser süße Stempel ist passend im Osterdesign auch gerade reduziert bei Spiegelberg-Augsburg zu finden, *KLICK*, dort kostet er nämlich anstatt 2,95€ nur noch 1,50€, guckt also unbedingt mal vorbei, wenn eure Kinder auch gerne Stempel mögen!

Eine der Geschenkideen zu Ostern auf ich ganz besonders gespannt bin und mich schon sehr freue es mit den Kindern gemeinsam auszuprobieren, ist dieses Malbuch hier.  Die dazugehörigen Filzstifte können wieder wegradiert werden, was aber der eigentliche Knaller ist, ist die Möglichkeit das gemalte Bild anschließend zum Leben zu erwecken. Mit der passenden App nämlich, die man kostenlos runterladen kann, kann man ein zuvor geschossenes Foto von dem gemalten Bild in ein kleines Video umwandeln lassen. Ich werde euch gerne berichten, wie und ob das funktioniert hat!

Was an Ostern natürlich auch nicht fehlen darf, sind ein paar Süßigkeiten, oder? Ich werde die Süßigkeiten aber auf ein Minimum begrenzen, weil ich mir nämlich sehr sicher bin, dass der Osterhase überall Süßigkeiten abgeben wird. Diese beiden Kleinigkeiten landen also nur bei uns im Osterkörbchen.

Um die Schokoladenflecken dann auch wieder vom Körper abwaschen zu können, kommt außerdem noch dieses Zauber-Ei hinzu, das dann beim nächsten Badegang für buntes Wasser und saubere Kinder sorgen wird.

Für meine kleinen Gärtnerinnen gibt es dann noch dieses Mini-Gewächshaus, einmal mit Erdbeeren und einmal mit Tomaten. Das habe ich auch schon im letzten Herbst gekauft, aber da ja jetzt erst so richtig die Saison dafür beginnt, bringt der Osterhase diese beiden Gewächshäuschen vorbei.

Ich hoffe, ich konnte euch einen guten Einblick in unsere Geschenkideen zu Ostern geben. Falls ihr Fragen dazu habt, dann schreibt mir in die Kommentare unten, ich beantworte sie gerne!

Vielleicht mögt ihr ja auch noch kurz erzählen, was der Osterhase so zu euch bringt und wie ihr Ostern feiert in diesem Jahr?

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

Unser Besuch im Legoland Discovery Centre Berlin

Ich würde ja behaupten, dass wir im Verhältnis gesehen gar nicht so viel Spielzeug haben. Also im Verhältnis heißt, was ich da schon so in anderen Kinderzimmern gesehen habe. Ich sortiere auch immer wieder mal was aus, stelle es weg und hole es dann nach einiger Zeit wieder raus, das ist dann fast wie neu gekauft ;-). Wovon man aber definitiv nie genug haben kann, und davon haben wir auch eine ganze Menge, sind Bücher, Spiele und Lego-Duplosteine. Also so geht es uns zumindest. Bei Büchern und Spielen kann ich irgendwie einfach nie nein sagen. Und was die Kinder schon an Türmen, Tierparks, Baustellen, Häusern und Tankstellen mit ihren Lego_Duplosteinen gebaut haben… da braucht man einfach eine ganze Menge Steine. Aber Lego bedeutet ja nicht nur Legosteine, Lego ist eine ganze Welt, die man wunderbar im Legoland Discovery Centre Berlin bestaunen kann. Neben vielen Attraktionen wie der Drachenbahn oder dem Miniland, kann man in der Fabrik lernen wie Legosteine hergestellt werden oder sich einen Legofilm in 4D im hauseigenen Kino ansehen. Am vergangenen Wochenende haben wir uns also mal wieder auf den Weg gemacht, um dem Legoland einen Besuch abzustatten.

Dank des Halbmarathons und den gesperrten Strassen, war das Legoland auch an einem Sonntag nicht überfüllt. Wir starteten unsere Tour durch das Miniland, das viele Orte in Berlin und deren Sehenswürdigkeiten im Miniformat nachgebaut hat. Die Drachenbahn haben wir ausgelassen, die Kinder fanden es dort nämlich  zu dunkel und sind gleich runter zu den ganzen Legostationen. Eine davon, nämlich die Lego Dino-Explorer Station, wurde gerade ganz neu eröffnet und lässt seine Besucher in die Welt der Dinosaurier abtauchen. Man kann dort sogar seinen eigenen Legofilm drehen. Das war gerade für meine große Tochter das Highlight und wir haben dort einige Zeit verbracht und lustige Filme gedreht.

 Gebaut haben wir natürlich auch eine Menge, haben den Indoorspielplatz besucht und sind beim Laserlabyrinth und dem Geschicklichkeitstest auf unsere Ninjafähigkeiten geprüft worden.Ein Besuch im 4D Kino durfte auch nicht fehlen auch wenn den Kindern die eine oder andere Legofigur dann doch etwas zu nah kam und sie die Brille zwischendurch immer wieder mal abgesetzt haben.Kurz bevor es dann wieder in Richtung Heimat ging, waren wir noch in der Lego Fabrik und haben uns erklären lassen, wie so ein Legostein hergestellt wird.  Am Ende des Vorgangs bekommt man seinen eigenen Legostein, den man im Shop noch mit seinem Namen gravieren lassen kann ( gegen ein kleines Entgelt).  Das fanden die Kinder ziemlich cool! Insgesamt waren wir gut drei Stunden im Legoland und ich glaube wir hätten auch noch eine Weile bleiben können!

Es gibt also einiges zu sehen und zu erleben im Legoland Discovery Centre Berlin!  Das war hier nur ein kleiner Ausschnitt Ein kleiner Tipp noch zum Schluss: Falls ihr auch mal vorhabt ins Legoland zu gehen, dann kauft eure Tickets unbedingt vorab online. Das spart nicht nur Geld, sondern auch eine Menge Wartezeit in der Schlange, die es ganz oft vor dem Einlass gibt! 😉 

War jemand von euch auch schon im Legoland? Kennt ihr das Legoland in Bayern? Da überlege ich nämlich noch, ob sich die lange Fahrt lohnt? Erzählt doch mal!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

Was wäre gewesen wenn: Eine Geburt #ohneHebamme

Wenn ich an die Geburten meiner beiden Töchter zurückdenke, an diese zauberhaften Momente, wo ich sie zum ersten Mal in meinen Armen hielt und die Welt für einen Moment stehen blieb, dann verspüre ich große Dankbarkeit in mir. Dankbarkeit dafür, dass ich während der Geburt Menschen um mich herum hatte, die sich ganz nach meinen Bedürfnissen und meinen Wünschen gerichtet haben, bei denen ich mich fallen lassen und mich ganz auf mich, meinen Körper und mein Baby konzentrieren konnte. Dankbarkeit dafür, dass ich mich sicher, willkommen, ernst genommen und wohl gefühlt habe. Diese positiven Gefühle und Gedanken habe ich meinem Mann zu verdanken, der nicht von meiner Seite gewichen ist, und meiner großartigen Hebamme! ( Danke liebe Anja 🙂 )

Was wäre also gewesen, wenn ich die Geburt #ohneHebamme hätte meistern müssen? Wenn ich, wie leider viele andere werdende Mütter in unserem Land, nicht so behutsam, fürsorglich und liebevoll betreut und umsorgt gewesen wäre? Wenn ich irgendwo alleine geparkt auf einem Klinikflur hätte meine Wehen veratmen müssen und darauf hätte hoffen müssen, dass schon alles gut geht, dass die Hebamme bestimmt zur richtigen Zeit bei mir sein wird, weil Geburten ja so kalkulierbar sind. Dass ein ab und zu vorbeischauen von ihr reichen muss, da sie sich währenddessen noch um vier weitere Geburten kümmern muss. Oder sie vielleicht nicht rechtzeitig hätte da sein können, als die Herztöne meiner Tochter schwächer wurden und akuter Handlungsbedarf bestand. Was wäre dann gewesen? Ich weiß es nicht und ich bin froh und dankbar, dass ich es nicht herausfinden musste.Umso wütender macht es mich, dass dieses “was wäre gewesen wenn” zu einem Normalzustand in vielen Geburtskliniken geworden ist. Dass Hebammen keine Zeit mehr haben, um sich umfassend um jede werdende Mutter zu kümmern, da sie notorisch unterbesetzt und oft völlig überarbeitet sind. Dass Frauen, die unter der Geburt so verletzlich und schutzbedürftig  sind wie nie zuvor, abgefertigt werden müssen, dass kaum mehr eine individuelle Versorgung und Betreuung stattfinden kann.

Eine individuelle, bedürfnisorientierte und selbstbestimmte Geburt braucht aber Zeit! Zeit für und mit der werdenden Mutter, die Ruhe, Gelassenheit und Erfahrung einer Hebamme. Und auch vor und nach der Geburt müssen Mütter die Möglichkeit haben von einer Hebamme betreut werden zu können. Eine Hebamme, die uns Mütter im Wochenbett betreut, wertvolle Tipps für die erste Zeit mit dem Baby gibt, Mut zuspricht, wenn das Stillen doch erst nicht so klappen will, wie erhofft ( nochmal DANKE liebe Anja 🙂 ), Nähte begutachtet und geduldig neben einem sitzt und aufbauende Worte findet, wenn die Hormone die Überhand gewinnen.

Und wenn jetzt einer um die Ecke kommt und sagt, wir sollen uns doch alle nicht so anstellen, wir hypersensiblen Hipster-Ökomuttis mit dem Anspruch, dass immer alles so laufen muss, wie wir es wollen, früher wäre das auch alles gegangen, da kamen die Kinder auch zur Welt ohne viel Schnick Schnack, dann kann ich nur sagen: Ganz genau das wollen wir auch! Eine Geburt ohne viel Schnick Schnack, aber mit einer Hebamme an unserer Seite, die die Zeit hat uns wirklich zu begleiten und zu unterstützen! Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wir brauchen keine riesigen Geburtszentren. Wir brauchen unsere Hebammen!!

Mit diesem Beitrag mache ich bei der Blogparade von der lieben Perlenmama mit, die ebenfalls einen Artikel *KLICK* zu dem Thema #ohneHebamme verfasst hat und damit zu diesem wichtigen Thema Stellung bezogen hat.

Vielleicht möchtet ihr auch erzählen, wie es euch mit diesem Thema geht? Wie habt ihr die Geburten eurer Kinder erlebt? Was sind oder waren eure Wünsche?

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

Von Frühling und Zeit am See

Hach, was war das doch für ein tolles Wochenende! Endlich ist der Frühling da und bringt wärmere Temperaturen und die Sonne mit. Alles fängt an aus dem Winterschlaf zu erwachen und die ersten Blümchen gucken aus der Erde. Wenn man dann noch einen Moment in der warmen Sonne sitzen kann, dann kann das Leben doch nicht viel schöner sein, oder?!  So geht es mir zumindest gerade. Und ich freue mich, dass der Frühling eeeeendlich auch bleiben möchte! So konnten wir am Wochenende viel Zeit draußen verbringen und die Sonne genießen.

Gestartet sind wir zunächst mit einer Runde Lotto Karotti ins Wochenende und einem anschließenden  Ausflug an den See.Der Spielplatz am See hat nämlich eine Seilbahn und meine Kinder lieben es Seilbahn zu fahren. Könnten sie eventuell von mir haben, ich kann mir das nämlich auch nicht abgewöhnen 😉 Und wenn man dann als kleiner Mensch mit seinen 4 Jahren herausfindet, dass man das mit der Seilbahn mittlerweile ganz alleine kann, dann ist der Tag perfekt und die Seilbahn dein bester Freund, den du die nächste Stunde nicht mehr verlässt. 🙂Den Samstag und das tolle Wetter haben wir dazu genutzt, ein paar neue Blümchen zu pflanzen. Das wurde auch dringend Zeit, denn alle Topfpflanzen haben den Winter nicht ganz so gut überstanden und so musste ein farbenfroher Ersatz her. Glücklicherweise habe ich kleine Gärtnerinnen an meiner Seite, die mich tatkräftig unterstützt haben.Außerdem haben wir die Zeit auch für ein paar Bastel- und Malarbeiten genutzt, die sich rund um den Frühling und Ostern drehen, die ich euch dann gerne noch in gesonderten Beiträgen vorstellen werde, habt ihr Lust?Natürlich waren wir bei dem tollen Wetter auch viel draußen und haben uns eine kräftige Portion Vitamin D abgeholt, so kann das Wetter unbedingt bleiben, oder?

Den Sonntag haben wir dann ziemlich spät, dafür aber mit einem leckeren und gemütlichen Frühstück begonnen.  Dafür sind die Wochenenden doch gemacht worden, oder? Zwar klappt das bei uns, arbeitsbedingt, eher selten dass auch der Papa mit dabei ist, aber auch zu dritt genießen wir die Zeit zum frühstücken, die einem in der Woche doch eher selten bleibt, sehr.

Auch heute hat die Sonne uns wieder den Tag versüßt und uns viel Zeit an der frischen Luft beschert. Die Schaukel wurde ordentlich zum Schaukeln gebracht, die Rutsche hat den Beständigkeitstest auch bestanden und mit dem Roller wurden die Straßen unsicher gemacht. So muss das sein! Ich glaube glatt, dass wir demnächst angrillen werden. Da freue ich mich ja schon wie ein kleines Kind drauf 😉 .Ich hoffe, ihr hattet auch alle ein erholsames Wochenende! Was habt ihr so unternommen? Wir haben die Familienzeit sehr genossen, ganz viel frische Luft und Sonnenstrahlen  aufgesaugt und sind gespannt, was die nächste Woche so alles für uns bereit hält.

Habt alle einen schönen Abend und kommt gut in die neue Woche!!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

Von kleinen Wutzwergen, die ganz plötzlich da sind (inklusive Verlosung!!)

Kennt ihr diese Momente, in denen ein gerade noch fröhlich spielendes Kind die Wut packt? Da wird dann mal kurzerhand der komplette Turm mit einem Schwung umgerissen, weil ein Baustein nicht so gepasst hat wie er sollte. Oder diese wunderbaren Szenen im Supermarkt, wenn die Schokolade nicht mit in den Einkaufswagen darf und das aber gerade überhaupt nicht dem Plan des Kindes entspricht?! Ich denke, sehr sehr viele Eltern wissen was ich meine 😉 .  Was ich mir da schon für Sprüche anhören musste: Über ” Na lassen Sie sie doch, komm her meine Kleine, nimm ruhig die Schoki!” Oder “Na sowas hätte es bei mir nicht gegeben, früher waren die Kinder noch erzogen,” bis zu “Dir würde ein kräftiger Klaps auf den Po auch nicht schaden”! Furchtbar. Da nicht einer dieser Sätze dem entspricht, wie ich meine Kinder auf ihrem Weg begleiten möchte, habe ich sie oft einfach überhört und wir haben uns aus der Situation entfernt. Ich finde, dass Kinder wütend werden dürfen und sollen. Schließlich werden wir das doch auch mal, oder? Was in diesen Momenten dann wichtig ist, ist, wie wir als Erwachsene darauf reagieren. Dass wir unseren Kindern Wege aufzeigen, mit der Wut umzugehen. Manchmal brauchen sie einfach unsere Hilfe, um aus der Wut wieder herauszufinden. Bei uns klappt es in vielen Momenten ganz gut mit Ablenkung und einem kurzen Gespräch, wenn die Wut wieder gegangen ist. Wir haben dazu schon vor Jahren ein ganz niedliches Buch gefunden, dass uns seitdem begleitet und der Wut ein Gesicht beziehungsweise zwei Gesichter gegeben hat. Es handelt sich hierbei um das Buch ” Motzelott und Trotzelott” von Maja Bach, das ich euch heute gerne ein wenig vorstellen möchte. In diesem Buch spielt Ferdinand die Hauptrolle, begleitet von seiner Hündin Paula. Ferdinand packt schon am Morgen die Wut, weil seine Mama ihm den falschen Teller hingestellt hat und so zieht sich seine schlechte Laune und die in ihm aufsteigenden Wut wie ein roter Faden durch das Buch. Die Mädchen lassen ihn nicht mitspielen und er schießt beim Fußball daneben. Da kann mal schon mal wütend werden, oder?

Begleitet wird Ferdinand dabei aber nicht nur von seiner Hündin, sondern, zunächst unbemerkt, auch von den Wutzwergen Motzelott und Trotzelott, die im Verlauf der Geschichte immer größer werden, genau wie die Wut von Ferdinand, bis die Wutzwerge plötzlich riesig sind und sich sogar Ferdinand vor ihnen erschreckt.Was Ferdinand dann für einen Weg einschlägt, um seine Wut wieder kleiner werden und schließlich ganz verschwinden zu lassen, dürft ihr gerne in dem Buch nachlesen, das ihr auch gewinnen könnt, ich will ja schließlich nicht zu viel verraten 😉 .

Wir lesen dieses Buch schon seit fast 5 Jahren immer wieder und können es aus unserem Bücherregal nicht wegdenken. Ich muss gestehen, dass ich die Wutzwerge auch schon das eine oder andere Mal aus den Ohren oder Nasen der Kinder gezogen und in den Garten der Nachbarn geworfen habe ( ich kann jetzt nicht so wirklich weit werfen, wahrscheinlich sind sie deswegen wieder gekommen 😉 ). Das fanden die Kinder meist aber so witzig, dass die Wut wirklich mit den Wutzwergen aus dem Fenster geflogen ist und sie völlig vergessen haben, worüber die sich eigentlich aufgeregt haben. 🙂

Und wer von euch jetzt Lust auf dieses Buch bekommen hat, darf gerne bei meiner Verlosung mitmachen!

  1. Verlost wird das Buch “Motzelott und Trotzelott” insgesamt 3x!!
  2. Alles was ihr dafür tun müsst, um bei der Verlosung mitzumachen, ist, diesen Beitrag zu kommentieren und mir kurz zu erzählen, was ihr für Erfahrungen gesammelt habt.
  3. Ein extra Los wandert in den Topf, wenn ihr den passenden Post außerdem bei Facebook kommentiert.
  4. Die Verlosung startet am 24.2.2017 und endet am 28.2.2017 um 23:59 Uhr.
  5. Die Gewinner werden hier unter diesem Post bei den Kommentaren am 1.3.2017 veröffentlicht.
  6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, mitmachen dürfen alle, die ihren Wohnsitz in Deutschland, der Schweiz oder Österreich haben.

Nun wünsche ich euch viel Glück und drücke euch die Daumen bei der Verlosung und freue mich über eure Kommentare!

Alles  Liebe

Eure Anita

 

 

Unser Winterurlaub im bayerischen Schnee-im Familotel Landhaus zur Ohe

Anzeige Jetzt liegt unser Winterurlaub schon eine gute Woche zurück und endlich komme ich dazu ein paar Zeilen darüber aufzuschreiben. Hier ist manchmal aber auch der Wurm drin ;-). Aber was ich euch schon mal sagen kann, ist, dass wir die Zeit dort sehr genossen haben, genauso wie die Natur, den Schnee, die Stille und die Sonne. Ein wirklich perfekter Urlaub, abgesehen davon, dass uns der Papa nicht begleiten konnte und uns die Grippe ab Freitag komplett umgehauen hat, aber das ist eine andere Geschichte. Überlebt haben wir auch diesen Streich und sind mittlerweile alle wieder ganz fit.

Wir waren von Sonntag bis Samstag im Bayerischen Wald in in einem kleinen Örtchen in der Nähe von Deggendorf, im tiefsten Bayern sozusagen. Wir haben unseren Urlaub im Familotel Landhaus zur Ohe verbracht und hatten eine wirklich tolle Zeit dort. Nach einer gut 6- stündigen Autofahrt wurden wir mit schönstem Sonnenschein und ganz viel Schnee begrüßt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so viel Schnee gesehen habe! Ein Glück habe ich in letzter Minute noch an meine Schneeschuhe gedacht 😉 .Unser Familienzimmer war fix bezogen und wir wieder draußen im Schnee, schließlich mussten wir gleich mal austesten, ob der Schnee auch rodeltauglich ist 😉 . 

Wir hatten die ersten Tage wirklich tolles Wetter mit viel Sonne und einem klarem Himmel und haben somit viel Zeit draußen verbracht. Am Montag haben wir einen kleinen Ausritt gewagt.

Wir heißt eher meine Tochter, ich kann ehrlich gesagt nicht so viel mit Pferden anfangen, schon in der Kindheit ist der Funke nicht wirklich übergesprungen. Dafür ist die kleine Dame auf diesem Bild ein großer Pferdefan und da das Hotel direkt eine Reithalle und die Möglichkeit zum Reiten anbietet, haben wir das natürlich auch ausgenutzt. Ich bin brav hinterher gelaufen und habe die Freude meiner Tochter genossen. Sie hat sich aber auch gefreut, das war zu niedlich!!!

Insgesamt konnte man in und um das Hotel herum eine Menge erleben. Sei es, dass man das Unterhaltungsprogramm des Hotels genutzt hat, oder selbst auf Erkundungstour gegangen ist.

Das Hotel bietet neben der Reithalle und der Möglichkeit zum Ausritt einen Streichelzoo, einen Kletterwald, Schlitten, die man ausleihen kann, zwei Spielplätze und ganz viel Platz zum Toben im Schnee. Im Sommer gibt es auch ein Freibad, das besucht werden kann.

Außerdem gibt es einen tollen Indoorspielplatz, der über zwei Etagen geht, eine Indoorrutsche, die aus der 3. Etage alle kleinen Gäste ins Erdgeschoss bringt, sowie einen Kleinkindbereich und auch ein kleines Schwimmbad mit Babyecke, Whirlpool und Familiensauna.

Einem wird also nie langweilig, egal wie die Wetterlage auch sein mag.

Kulinarisch wurde ich jeden Abend mit einem 3-Gänge-Menü verköstigt, die Kinder haben sich an “ihrem” Buffett bedient und haben sich an so manch einer extra Kugel Eis, das es fast den ganzen Tag über in der Selbstbedienung gibt, erfreut. Aber im Urlaub muss das schließlich auch mal sein, oder ? 😉

Für die kleinsten Gäste ist auch stets gesorgt, Babybrei und Gläschen gibt es 24 Stunden frei zugänglich, Hochstühle, Wippen, Lätzchen usw. sind auch immer verfügbar. Auch wenn meine Kinder aus diesem Alter schon raus sind, fand ich das All-Inklusive Angebot für jede Altersklasse dennoch bemerkenswert und gut durchdacht.

Einen Ausflug zu einer alten Glasbläserei haben wir dann auch noch unternommen. Eigentlich ist die Hütte geschlossen, macht aber für alle neugierigen Besucher einmal in der Woche ihre Tür auf und den Ofen an, um allen Interessierten das Glasblasen vorzuführen. Außerdem darf jeder seine eigene Glaskugel blasen und sie dann am nächsten Tag mit nach Hause nehmen. Die Kinder hat das total fasziniert und ich fand dieses Handwerk auch total spannend! Jetzt haben wir vier selbst geblasene Kugeln bei uns Zuhause, für den Papa haben wir natürlich auch eine gemacht, und werden damit unsere Zimmer verschönern.

Neben den Ausflugsmöglichkeiten habe ich auch sehr die Umgebung genossen. Die Ruhe und die Natur. In der Nacht war es so still, man hätte eine Stecknadeln fallen hören können. Das kennt man als Großstadtmensch so ja nicht. Deswegen habe ich auch einen ausgiebigen Spaziergang gemacht, während die Kinder Muffins im Hotel gebacken haben. Natürlich hätte ich auch in die Sauna oder den Wellnessbereich gehen können, aber das kann man in Berlin ja auch irgendwie. Diese Landschaft hingegen gab es nur hier und ein paar Minuten nur mich, den Schnee und meine Gedanken. Kam einer Wellnessbehandlung sehr nah 😉

Insgesamt war der Urlaub wirklich schön und erholsam für uns alle, allerdings hat uns zum Ende hin die Grippe erwischt, was nicht so schön war und uns 2 Urlaubstage im Bett beschert hat. Das war wirklich schade, gerne hätten wir noch die Zeit im Hotel genutzt. Aber so haben wir uns  Zuhause auskuriert und sind mittlerweile auch wieder gesund, auch ok ;-). Es bleibt die Erinnerung an den tollen Urlaub und die Vorfreude auf den nächsten Urlaub!  bestimmt auch mal wieder in einem Familotel! Und nun zu euch:

Wart ihr auch im Winterurlaub? Team Ski oder Team no Ski? In Deutschland, oder eher Österreich/Schweiz? Kennt ihr die Familotels?

Bin mal gespannt, auf eure Kommentare!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

Unser Wochenende 20.1.-22.1.2017

Am Wochenende war eine Menge los und ich möchte euch heute ein paar Zeilen dazu aufschreiben und euch einige Bilder zeigen. Viel Spaß bei unserem Wochenende!!

Am Freitag war nach Schule und Kita ein eher ruhiger Tag. Die Kinder sind am Freitag immer sehr müde von der Woche, also haben wir nur ein bißchen zusammen gespielt und dann ging es auch schon bald ins Bett. Der Papa war dann ab dem Nachmittag unterwegs zum Spiel und so habe ich nachdem die Kinder im Bett waren, sein Spiel im Fernsehen verfolgt.

Am Samstag ging es zu Karls Erdbeerhof. Der befindet sich in der Nähe von Berlin und im Sommer ist es dort gerade mit Kindern wunderschön! Der Papa musste dort ein paar Autogramme schreiben, die Kinder und ich waren erst auf der Eisbahn und schließlich im Kletterturm unterwegs. Nachdem die Autogrammstunde fertig war, sind wir zunächst etwas zusammen Essen gegangen, um uns dann noch die Eisfigurenausstellung anzusehen. Die Figuren dort sind wirklich toll anzusehen und durch das Licht auch nochmal schön in Szene gesetzt. Außerdem gibt es eine kleine Eisbahn, die man runter rutschen kann.Die Kinder haben die Eisbahn  natürlich einige Male auf ihre Beständigkeit getestet. 😉 Damit die Eisfiguren auch gut gekühlt bleiben, sind in der Ausstellung -10 Grad, was nicht gerade zum langen verweilen einlädt. Dennoch haben wir alle Räume der Ausstellung besucht, sind durch das Eislabyrinth gelaufen und zum Schluß noch in diesem Tunnel gelandet. Dort drehen sich außen Punkte, die dafür sorgen, dass man direkt nicht mehr gerade laufen kann, obwohl sich auf der Laufbahn nichts bewegt, das war vielleicht komisch sag ich euch!Auch ein toller Eisschlitten stand in der Ausstellung auf dem man auch sitzen durfte, alle anderen Figuren durften nicht angefasst werden.Nach 15 Minuten Eisausstellung ist man dann auch ganz froh, wenn man wieder rausgehen kann. Da kamen uns sie 3 Grad draußen schon fast warm vor. 😉  Zuhause gab es dann noch einen kleinen Snack und so endete auch schon unser Samstag.

Den Sonntag starteten wir zu dritt mit einem späten und gemütlichen Frühstück und begaben uns dann als kleine Forscher in unsere Forscherstation, um herauszufinden, was sich in diesen Steinen wohl verbirgt. Diese “Steine” sind aus Gips und in ihnen befindet sich ein Fossil oder ein Mineral, der ausgegraben werden muss. Im Wasser haben wir den Gips etwas aufgeweichten lassen, damit wir leichter an das Innere herankamen.

Man sollte dabei den Tisch gut mit Zeitungspapier auslegen, da das Freilegen wirklich eine kleine Sauerei verursacht und die Gipsklümpchen sonst überall verteilt werden. Am Ende hatten wir dann zwei kleine Steinchen ausgegraben und die Kinder waren ziemlich stolz auf ihr Können. 😉

Außerdem haben wir zusammen gespielt und dabei ein paar Knobelaufgaben gelöst. Die Knobelknochen hatten wir schon in einer Geschenktüte zu Weihnachten, sind bis jetzt aber noch nicht dazu gekommen dieses Spiel zu spielen. Da das Wetter heute richtig sonnig war, haben wir uns auch entschieden den Spielplatz zu besuchen. Zwar war es auch nur 3 Grad ” warm”, aber durch die Sonne hat man sich zumindest für eine kurze Zeit draußen ganz wohl gefühlt. Nach 45 Minuten war uns dann aber doch ziemlich kalt und wird haben uns wieder auf den Heimweg gemacht, um das Abendessen vorzubereiten. Heute wollten nämlich die Kinder kochen und ich durfte nur ein wenig unterstützen. Zuerst wurde das Rezept gelesen und dann wurden alle Zutaten zusammengesammelt. Ich habe beim Schälen und Schneiden etwas geholfen, den Großteil haben aber die Kinder zusammen erledigt. Das war ganz niedlich anzusehen, sie haben richtig als Team zusammengearbeitet. 🙂Herausgekommen ist ein ziemlich leckerer Auflauf, den wir bestimmt nochmal zubereiten werden. Und während ich hier sitze und die Zeilen zu diesem Post verfasse, liegen die Kinder schon in ihren Betten und ich freue mich gleich auf einen hoffentlich ruhigen Abend! So, das war nun unser Wochenende, nur noch eine Woche Schule und dann geht es für uns für 6 Tage in den Urlaub in den Bayerischen Wald. Reiner Mädelsurlaub. Ich freu mich schon total! Erzählt doch mal:

Was habt ihr am Wochenende gemacht? 

Alles Liebe

Eure Anita