Ich muss gestehen, dass ich mich immer wahnsinnig auf die Schulferien freue. Ferien bedeuten für uns länger schlafen zu können, keinen Zeitdruck zu haben, keine Hausaufgaben erledigen zu müssen und auch mal den ganzen Tag im Schlafanzug verbringen zu können. Die normale Alltagsroutine fällt dann komplett aus und man lebt einfach in den Tag hinein. Zumindest so ab und an. Da kann es dann auch schon mal vorkommen, dass erst gegen 11:00 Uhr gefrühstückt und um 15:30 Uhr zu Mittag gegessen wird. In den Ferien bleibt einfach viel mehr Zeit, um gemeinsam Spiele zu spielen, Bücher zu lesen, Höhlen zu bauen, draußen zu spielen, oder um einfach mal nur faul zu sein und nichts zu tun. Ich glaube gerade als Schulkind genießt man diese doch seltener gewordenen Augenblicke, die man ganz für sich zur Verfügung hat, noch ein bißchen mehr.
An Heiligabend haben wir gemeinsam den Baum geschmückt, die Kinder freuen sich immer wahnsinnig darauf! Weihnachten ist immer sooooooo aufregend für die Kinder und ich glaube, dass der Weihnachtsmann mit seinen Geschenken auch den einen oder anderen Wunsch erfüllen konnte! Und kaum war die Gans vom 1. Weihnachtsfeiertag verdaut, stand auch fast das neue Jahr schon vor der Tür. Ich finde, die Zeit zwischen den Jahren verfliegt immer noch schneller, als normal, oder? Man geht später ins Bett, schläft länger und genießt das Beisammensein einfach mehr. Und gerade dafür sind Ferien ja schließlich da, oder?
Mit personalisierten Knallbonbons KLICK,Raclette,Schokofondue und einer Menge Knallerbsen ging es ins neue Jahr. Die Kinder waren beide bis weit nach Mitternacht wach, dem Ferienmodus und dem langen Ausschlafen am Vortag sei Dank 😉 . Wir haben alle sehnsüchtig auf die ersten Schneeflocken gewartet, in den Ferien hat es zwar nicht mehr ganz geklappt, aber dafür hat der Schnee es jetzt zum Wochenende hin geschafft vorbeizuschauen, hello Winterwonderland!!
Den letzten Ferientag habe ich dann mit der großen Maus ganz allein verbracht. Das ist mittlerweile zu einem schönen Ritual geworden, das wir uns immer in den Ferien versuchen zu gönnen. Sie darf sich dann immer aussuchen was wir unternehmen,den Abschluss dabei bildet immer ein Eis und zwischendrin haben wir eine Menge Spaß zusammen, nur wir beide. Ich glaube, sie genießt diese Zeit sehr und die Möglichkeit mich mal ganz für sich zu haben. Exklusive Mamazeit sozusagen, die wir dann unter anderem im Machmit! Museum für Kinder verbracht haben! Die haben da gerade zwei ganz tolle Ausstellungen, guckt doch gerne mal auf der Seite vom Mitmach! Museum vorbei KLICK .
Und dann waren die Ferien irgendwie auch schon wieder rum. Der Schulalltag hat uns wieder ganz unsanft aus den Betten geschmissen, aber ich kann euch sagen: In nur drei Wochen warten die Winterferien auf uns und ich kann es kaum abwarten 😉
Wie waren denn bei euch die Weihnachtsferien/ Feiertage? Seid ihr gut ins neue Jahr gekommen?
Die gute Weihnachtsgans ist noch nicht ganz verdaut, da steht auch schon Silvester vor der Tür und möchte das neue Jahr einläuten. Und ja, ich freu mich drauf! Warum auch nicht? Das letzte Jahr hatte viele schöne Momente für uns parat, wir konnten viel intensive Familienzeit miteinander verbringen, haben viel miteinander gelacht und die Welt auf unsere Weise ein kleines Stückchen mehr erkundet. Ich kann also zufrieden auf das alte Jahr zurückblicken und freue mich auf viele weitere schöne Momente im kommenden Jahr.
Im April ging der Blog online und ich war furchtbar aufgeregt und voller Tatendrang, Ich hatte keine Vorstellung was mich erwarten würde und ob es überhaupt jemanden interessieren würde, was ich hier so online stelle. Mich erreichen immer wieder liebe Kommentare und Nachrichten, die mir zeigen, dass der eine oder andere von euch, hier gerne vorbeischaut. Ich danke euch allen sehr für euer positives Feedback und hoffe, dass wir auch im nächsten Jahr gemeinsam weiter wachsen werden.
Im Juni war ich für eine Woche in den USA. Ohne die Kinder und ohne Mann, mit einem schulpflichtigen Kind, war das leider nicht anders möglich. Ich war zur Hochzeit meines Cousins eingeladen und habe mich wahnsinnig gefreut eine ganze Woche lang mit und bei meiner Verwandtschaft in den USA verbringen zu können. Und ich kann euch eins verraten: Ich habe die eine oder andere Nacht ausgeschlafen, konnte in Ruhe duschen und danach sogar noch die Haare fönen, habe ungestört und ohne Kind auf dem Schoß gegessen und die Zeit so ganz für mich total genossen. Obwohl ich meine Daheimgebliebenen natürlich total vermisst habe, aber so eine Auszeit vom Mamaalltag war irgendwie auch schön!
Danach folgte im Juli auch gleich unser gemeinsamer Sommerurlaub, den wir in diesem Jahr zum ersten Mal auf Mallorca verbracht haben. Sommer, Sonne, Sonnenschein und viel tolle Dinge, die es zu entdecken gab! Hach, war das schön!!
Wir haben viele schöne Geburtstage gefeiert, haben tolle Ausflüge unternommen, miteinander gespielt, gesungen,gelacht und geweint. Es war von allem etwas dabei. Und darüber freue ich mich, dafür bin ich dankbar. Für jeden Moment.
Für mich kann 2017 morgen starten, ich habe es sogar noch geschafft meinen Schreibtisch aufzuräumen 😉 .
Kommt alle gut ins neue Jahr, feiert, tanzt und seid dankbar für die schönen Momente aus dem vergangenen Jahr. Und freut euch auf das, was 2017 kommen wird, macht 2017 zu eurem Jahr!
Der Herbst ist da und bringt uns neben den bunten Blättern, dem schönen Licht und den kühleren Temperaturen auch den Regen und die Erkältungszeit mit. Ich bin schon so einigen Schnupfnasen begegnet und auch in Kindergarten und Schule machen sich die lieben Viren wieder breit. Auch wenn man den Viren nicht immer entkommen kann, so gibt es doch einige Tipps und Tricks, um sich in der Erkältungszeit zumindest etwas schützen zu können. Meine persönlichen Tipps rund um das Thema Erkältung habe ich hier nun zusammengefasst und möchte sie gerne mit euch teilen.
1. Ein ganz einfach und schnell umsetzbarer Tipp ist: Hände waschen!
Am besten mit warmen Wasser und einer guten Portion Seife, denn damit kann man schon mal eine Menge der ungeliebten Viren loswerden. Und gerade währen der Erkältungszeit sollte man sich immer wieder zwischendurch die Hände waschen.
2. Da die Heizungen nun wieder in Betrieb genommen werden müssen und die Heizungsluft unsere Schleimhäute ziemlich trocken und anfällig für Viren und Bakterien macht, lüfte ich viel. Man kann sagen, dass ich ein kleiner Frischluftfanatiker bin und das auch bei kühlen Temperaturen. Ich liebe es zum Beispiel, wenn es regnet oder gerade geregnet hat, die Fenster zu öffnen, dann riecht die Luft besonders sauber und frisch, wisst ihr was ich meine? 🙂 Es reicht schon, die Fenster für ein paar Minuten zu öffnen, möglichst so, dass die frische Luft einmal durch die ganze Wohnung ziehen kann.
3. Es gibt einen schönen Spruch der ungefähr so lautet: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung! In diesem Sinne sage ich: Geht so viel wie möglich an die frische Luft! Ein Spaziergang tut uns immer gut! Und sei es nur für 10 Minuten zwischen zwei Regenpausen. Die Natur im Herbst zu entdecken, macht unglaublich viel Spaß, man kann so viele kleine Schätze sammeln und dabei so einiges lernen. Welches Blatt und welche Frucht gehört zu welchem Baum? Warum verfärben sich die Blätter und fallen von den Bäumen? So kann man spielerisch einiges ganz nebenbei erkunden. Und welches Kind liebt es nicht mal mit Anlauf in eine Regenpfütze zu springen? Mit der richtigen Regenkleidung macht das den Kindern riesigen Spaß, gerade wenn man im Alltag viele Pfützen umgehen muss und dann sagt: Los, springt rein!! 😉
4. Falls es euch dann doch irgendwann erwischt: Macht euch einen leckeren Tee und kuschelt und schlaft so viel wie möglich. Meine Kinder lieben es, sich mit ihrem gesamten Bettzeug inklusive Kuscheltieren (!!) im Wohnzimmer auf die Couch zu legen und einfach nur zu kuscheln und ein paar Bücher anzuschauen. Dann ist hier schon Tradition, sobald der erste Schnupfen im Anmarsch ist. Und auch ich liebe das!
5. Bei Husten kann ich euch Zwiebelsaft empfehlen! Dafür braucht man nicht viele Zutaten und bei uns hilft er immer super, hier mein Rezept:
Ihr benötigt eine Zwiebel, etwas Honig, Wasser und eine Schüssel, die ihr abdecken könnt.
Die Zwiebel schneidet ihr in kleine Würfel, gebt sie in die Schüssel und bedeckt die Zwiebeln mit etwas Wasser. Dann gebt ihr noch 1-2 Esslöffel Honig dazu,verrührt alles gut, deckt die Schüssel ab und lasst alles für 2 Stunden im Kühlschrank ziehen. Fertig!
Mit dem Esslöffel entnehmt ihr dann immer wieder ein etwas von dem Zwiebelsaft, ihr könnt den Saft ca. 3 Tage im Kühlschrank lagern.
Bei uns hat der Saft immer geholfen und man kann ihn schnell selber machen und weiß was drin ist!
Nun hoffe ich, dass ihr alle gut durch die Erkältungszeit kommt und ich euch mit dem einen oder anderen Tipp ein paar Anregungen liefern konnte! Jetzt möchte ich unbedingt von euch wissen:
Was sind eure Tipps für die Erkältungszeit? Was habt ihr für Rituale oder Tricks, um gut durch eine Erkältung zu kommen bzw. so lange wie möglich gesund zu bleiben? Ich bin gespannt auf eure Kommentare, vielleicht können wir ja zusammen die Liste vervollständigen?
Meine Kinder sind absolute Wasserratten. Sie lieben es einfach zu schwimmen und im Wasser zu sein, Wasser ist ihr Element. Beide haben damals das Babyschwimmen schon total genossen und waren ganz ruhig und entspannt im Wasser. Mittlerweile sind sie nicht mehr ganz so ruhig und entspannt sondern eher aufgeregt und aufgedreht, wenn wir schwimmen gehen, aber das ist der Vorfreude geschuldet. 😉 So war das Schwimmen auch DAS Highlight im Urlaub und die Kinder kaum aus dem Wasser zu bekommen. Vorab habe ich mich deswegen mit dem Thema Schwimmhilfen nochmal etwas genauer beschäftigt, schließlich wollte ich gut vorbereitet in den Urlaub starten.
Im Babyalter liebten wir den Swimtrainer
Als meine Kinder noch im Babyalter waren, haben wir den Swimtrainer benutzt. Das ist ein roter Reifen, der in der Mitte eine Befestigungsmöglichkeit hat, damit das Baby nicht aus dem Reifen rutschen kann. Das Baby wird also in den Reifen gelegt und kann damit durchs Wasser gezogen werden, oder bei älteren Babies sich durch strampeln auch selbst fortbewegen. Ich fand es Klasse mal die Hände frei zu haben und meine Töchter haben ihre Zeit im Swimtrainer auch immer sehr genossen.
Als sie allerdings zu mobil wurden und sich doch mehr bewegen wollten ( war bei uns so um den 1.Geburtstag herum), mussten die ersten Schwimmflügel her. Damals haben wir uns für Chereks Kraulquappen entschieden und sind ihnen bis heute treu geblieben. Die gibt es sowohl für Anfänger und Fortgeschrittene, als auch für Jugendliche oder Erwachsene. Diese Schwimmhilfen sorgen in jeder Wasserlage für den richtigen Auftrieb, somit können sich auch schon kleine Kinder gut damit im Wasser bewegen. Leider haben wir einen Schwimmflügel verloren und benutzen deswegen wieder die Anfänger -Kraulquappen, allerdings habe ich gerade auf der Internetseite von Chereks Kraulquappen gelesen, dass man die auch einzeln nachbestellen kann. Das kommt ja wie gerufen! 🙂
Delphin Schwimmscheiben begleiten die Kinder bis zum Seepferdchen
Im Schwimmkurs kamen dann auch Schwimmscheiben zum Einsatz, die wir wirklich toll finden und empfehlen können. Vorteil bei den Schwimmscheiben ist ganz klar, dass sie nicht aufgeblasen werden müssen, also sofort benutzt werden können und auch bei Beschädigung ihre Auftriebskraft nicht verlieren. Leider habe ich von den Schwimmscheiben direkt kein Foto, aber ihr könnt euch über diesen Link die Schwimmscheiben ja gerne mal angucken. Am Anfang beginnt man mit drei Schwimmscheiben und kann dann. je nach Fortschritt des jeweiligen Kindes, die Schwimmscheiben reduzieren. Sie sind durch ein Stecksystem miteinander verbunden und können dann nach Bedarf jederzeit wieder zusammengesteckt oder voneinander getrennt werden. Wir haben die Schwimmscheiben dann auch bestellt und nutzen sie immer noch sehr gerne.
Die Schwimmhilfen von Hudora
Zu unserem Sortiment an Schwimmhilfen zählt mittlerweile auch die Schwimmhilfe von Hudora. Dabei handelt es sich um eine Unterstützung an den Armen und am Bauch, die am Rücken mit einem Gurt befestigt wird. Wir haben sie auch im Urlaub viel benutzt und meine Tochter ist damit sehr gerne durchs Wasser geschwommen. Allerdings sollte man sich immer mal wieder davon überzeugen, dass der Gurt noch fest sitzt, gerade wenn viel ins Wasser gesprungen wird.
Für kleine Schwimmer, die schon fast das Seepferdchenabzeichen machen können und nur noch eine kleine Unterstützung brauchen, kann ich einen Schwimmgürtel empfehlen. Diese Schwimmhilfe wird wie ein Gürtel befestigt und unterstützt das Kind mit kleinen Styroporkissen am Bauch beim Schwimmen.Dabei können ,je nach Bedarf , immer wieder Styroporkissen entfernt werden. Allerdings sollte das Kind die Schwimmbewegungen dann schon gut beherrschen, dieser Gürtel ist wirklich nur noch eine ganz leichte Unterstützung.
Generell sind alle diese Schwimmhilfen nur eine Unterstützung beim Schwimmen lernen, geben aber keinen Schutz vor dem Ertrinken und ersetzen keine Aufsichtsperson. Daher bin entweder ich oder der Papa der beiden immer ganz dicht dabei gewesen, wenn die Kinder zum Schwimmen im Wasser waren.
Unsere große Tochter hat im Urlaub ihr Seepferdchen geschafft und darf nun ohne Schwimmhilfen schwimmen. Allerdings lasse ich sie trotzdem nicht aus den Augen und würde sie auch nie alleine schwimmen gehen lassen. Da würde mich eure Meinung interessieren:
Wie handhabt ihr das? Dürfen eure Kinder mit Seepferchen alleine schwimmen gehen? Welche Erfahrungen habt ihr mit Schwimmhilfen gemacht?
Genießt das Wochenende, ich hoffe ihr habt alle die Sonne zu Besuch!
Vor unserem diesjährigen Urlaub habe ich mir einige Gedanken zur Bespaßung bzw. Beschäftigung der Kinder während der An-und Abreise gemacht. Denn gerade weil wir mit dem Flugzeug in den Urlaub geflogen sind, glaube ich, dass man vorab ziemlich gut überlegen sollte, was alles mit ins Handgepäck kommt. Natürlich ist das auch abhängig vom jeweiligen Kind und seinen Vorlieben, allerdings glaube ich auch, dass es gewisse Dinge gibt, die man bei allen Kindern dabei haben bzw. beachten sollte. Reisen mit Kindern sollte schließlich allen Beteiligten Spaß machen und so stressfrei wie möglich ablaufen. Ich habe also eine Art Checkliste für das Reisen mit Kindern erstellt und hoffe, dass ich dem einen und anderen von euch damit ein paar Tipps geben kann. Einige der Punkte auf meiner Liste sind speziell auf Reisen mit dem Flugzeug abgestimmt, falls ihr aber mit dem Auto oder Zug unterwegs seid, oder sonstige Ergänzungen habt, freue ich mich immer über euer Kommentar. Auf diesem Bild seht ihr eine kleine Übersicht der Dinge, die bei uns im Handgepäck nicht fehlen dürfen. Dazu gehören auf jeden Fall
– Snacks / Getränke: Es gibt für mich kaum eine vermeidbarere Situation, als mit hungrigen Kindern zu fliegen. Da man mit dem Flugzeug nicht mal eben an der nächsten Tankstelle anhalten und ein Brötchen kaufen kann, rate ich euch dringend etwas zu Essen für eure Kindern dabei zu haben. Ich hatte ein paar Knabberstangen dabei, Reiswaffeln, Äpfel und ein paar Freche Freunde, bei uns auch Obstquetschis genannt. Zwar bekommt man auch einen kleinen Snack im Flugzeug, aber nicht immer mögen die Kinder dieses Essen auch. Auch hatten wir etwas zu trinken dabei, oft wird man nur einmal mit einem kleinen Becher Trinken versorgt, was dann nicht immer über die ganze Flugdauer ausreicht. Getränke, sowie Babynahrung dürfen bei Kindern bis drei Jahren sowieso mit ins Flugzeug genommen werden,sie müssen oft bei der Sicherheitskontrolle nur kurz gezeigt werden.
-Ohrstöpsel: Auch ich gehöre zu den Menschen, die sowohl beim Starten, als auch beim Landen vom Flugzeug einen unangenehmen Druck auf den Ohren spüren. Allerdings weiß ich woher der Druck kommt und kann mir somit recht gut helfen, wenn der Druck auf den Ohren zu groß wird. Für Kinder ist das viel schwieriger und oft noch ein Stück unangenehmer, als für uns Erwachsene. Deswegen sind wir schon seit einiger Zeit im Besitz von SANOHRA-fly Ohrstöpseln,die bei jedem Flug zum Einsatz kommen und bis jetzt auch gute Dienste geleistet haben. Glücklicherweise lassen sich die Kinder die Ohrstöpsel im Ohr auch Gefallen, das ist bestimmt nicht selbstverständlich. Bei wem das nicht der Fall ist, dem empfehle ich ein Kaugummi oder einen Bonbon parat zu haben oder zumindest etwas zu trinken anzubieten. Als die Kinder noch im Babyalter waren, habe ich sie sowohl zum Start, als auch zur Landung gestillt. Das war damals für uns eine gute Möglichkeit, den Druck auf den Ohren zu verhindern.
-Spielsachen/-Malsachen-/Kuscheltiere: Ich habe in diesem Jahr für jedes Kind ein kleines Täschchen zusammengestellt, das mit unterschiedlichen Utensilien gefüllt war. Ich hatte zum Beispiel zwei Pixi-Bücher drin, eine kleine Box mit Buntstiften, Aufkleber, einen kleinen Block, ein Ausmalbuch und eine selbstklebende Malrolle. Dieses Täschchen haben sie auch erst im Flugzeug bekommen, damit war der Inhalt nicht bekannt und noch etwas spannender. Ein weiteres Buch zum Vorlesen hatte ich noch separat in meinem Handgepäck.Außerdem darf das liebste Kuscheltiere nicht fehlen, sonst wird so ein Flug ganz schnell ganz ungemütlich.
-Windeln / Notfall-Toilette: Auch wenn unsere Kinder nicht mehr direkt im Windelalter sind, habe ich bei längeren Reisen immer noch eine Windel oder eine Notfall-Toilette mit dabei. Gerade im Flugzeug gehe ich auch nicht gerne auf die Toilette und kann nur zu gut verstehen, wenn meine Kinder das auch nicht unbedingt möchten. Die Notfall-Toilette ist ein Beutel, der für Mädchen noch mit einem Trichter versehen wird. In dem Beutel befindet sich eine Art Granulat, das den Urin bindet. Dadurch kann man den Beutel anschließend, versehen mit dem Aufkleber zum verschließen, im normalen Müll entsorgen. Das ist gerade für unterwegs ziemlich praktisch.
–Feuchttücher: Feuchttücher habe ich eigentlich immer dabei. Ich glaube jeder, der Kinder hat, weiß, dass Feuchttücher gerade bei kleinen Kindern ein absolutes Must-Have sind, immer und überall und vor allem unterwegs. Also hatte ich auch eine große Packung davon mit im Flugzeug, man weiß ja nie 😉 Und auf Reisen mit Kindern können Feuchttücher Gold wert sein!
-Nasentropfen: Gegen eine trockene Nase, die wir eigentlich immer nach einem längeren Flug haben, habe ich auch immer Nasentropfen bzw. Nasenspray auf Meersalz-Basis dabei. Außerdem können Nasentropfen auch beim Druckausgleich helfen.
-Mittel zur Händedesinfektion: Gerade auf Reisen mit Kindern finde ich es enorm wichtig auf Hygiene zu achten. Leider machen das nicht alle so und deswegen ist es umso wichtiger,wenn man selbst daran denkt. Deswegen habe ich immer ein kleines Fläschchen zur Händedesinfektion dabei. Sicher ist sicher, man will sich ja schließlich nichts einfangen, was einem dann den Urlaub verdirbt.
-Wechselwäsche / Socken: Auch wenn es im Urlaubsland sehr warm ist und man die Kinder in Voraussicht schon entsprechend anzieht, kann es in einem Flugzeug mitunter recht kühl werden. Deswegen habe ich immer extra Socken dabei und oft auch eine Kuscheldecke für die Kinder. Falls mal etwas verschüttet wird, habe ich auch immer ein Wechselshirt und eine Leggings für jedes Kind dabei.
-Sonnencreme / Sonnenhut: Eine kleine Tube Sonnencreme habe ich auch immer im Rucksack, wenn wir mit den Kindern unterwegs sind und gerade auf Reisen mit Kindern, die in ein sonniges Gebiet gehen, finde ich etwas Sonnencreme to go recht wichtig. Falls man doch eine gewisse Zeit im Freien ist und nicht unbedingt im Koffer kramen möchte, gibt es oft diese Mini-Tuben Sonnencreme, die man wunderbar im Handgepäck verstauen kann. Auch ein Sonnenhut ist bei Reisen mit Kindern ein Must-Have, so ein Sonnenstich, den man sich leider schneller einfängt als man denkt, kann damit gut verhindert werden.
So ihr Lieben, jetzt habe ich so ziemlich alles aufgelistet, was wir auf Reisen mit Kindern dabei haben. Nun interessiert mich sehr, auf was ihr im Handgepäck nicht verzichten könnt oder wollt?! Oder was sich bei euch als absolut überflüssig herausgestellt hat?!
Ergänzungen und Tipps sind wie immer herzlich willkommen!
Alles Liebe
Eure Anita
Hier nun noch ein kleiner Nachtrag zu der selbstklebenden Ausmalrolle, die ich absolut empfehlen kann:Die Rolle gibt zum Beispiel hier zu kaufen. Sie ist selbstklebende Ausmalrolle und Rätselspiel in einem und hat außerdem einen Stift mit vielen Farben dabei.
Heute gibt es mal einen sehr persönlichen Beitrag von mir. Denn hierbei geht es nicht nur um Papas im Allgemeinen, sondern um einen ganz bestimmten Papa, nämlich den Papa meiner Kinder.
Als wir uns damals dazu entschieden haben, eine Familie zu gründen, hatten wir, wie die meisten Paare ohne Kinder, noch keine Ahnung was uns erwarten würde. Alle Vorstellungskraft und das Lesen vieler Bücher, konnten uns nur eine Orientierung geben was es bedeuten würde ein Baby zu haben, aber wirklich wissen, konnten wir es nicht. Jedes Baby ist anders, hat seinen eigenen Charakter und das von Anfang an. Auch wenn die Werbung einem ein anderes Bild suggerieren möchte, Babies fordern einen, sie wollen deine gesamte Aufmerksamkeit,Liebe und Hingabe,die Milch aus deinen Brüsten,Körperkontakt,auf deinem Arm liegen, an dir dran schlafen, sich in den Schlaf stillen,immer bei dir sein. Ein Baby zu haben ist ein 24 Stunden Job, den ich niemals hätte so bewältigen können, ohne den Papa an meiner Seite zu wissen. Denn er war derjenige, der die Milchpumpe besorgt hat, als unser Baby zunächst nicht richtig trinken wollte, er hat mich mit Essen bekocht,mir ein paar Stunden Schlaf am Stück ermöglicht, die Einkäufe erledigt. Er hat zugehört,als mich die Hormone im Griff hatten, mich gestärkt wenn ich mal dachte ich kann nicht mehr. Kurz gesagt: Er war und ist meine bessere Hälfte.
Und nachdem die Kinder dem Babyalter nun entwachsen sind, ist er auch jetzt derjenige, dem in der Familie ganz bestimmte Aufgaben zukommen. So stellt er oft die Hüpfburg, den Kletterturm und den Abenteuerspielplatz in Person dar. Papa ich will toben heißt dabei nicht nur, dass nun Tobezeit ist, sondern auch Papa ich liebe dich, danke dass ich mit dir Quatsch machen kann, dass wir zusammen Spaß haben, dass wir rumalbern können. Danke, dass du mich meine Grenzen austesten lässt, mich aber auffängst, wenn es sein muss.
Papas sind oft der Fels in der Brandung, auch wenn das etwas kitschig klingen mag. Als Familie steht man vor ganz neuen Herausforderungen, die bewältigt werden müssen und oft sind es die Papas, die durch Hormonschwankungen der Mamas so einiges aushalten müssen und viele Aufgaben ganz selbstverständlich übernehmen. Danke an die Papas da draußen, die uns Mütter unterstützen, damit wir als Familie einen neuen Weg gehen können, danke dass ihr uns umsorgt und euer Leben dafür geben würdet, uns zu beschützen. Papas sind so wichtig, denn ohne sie, sind wir oft nicht komplett. Wir wären es zumindest nicht, denn nur mit ihm sind wir zu 100% wir. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich diese Erfahrungen machen kann, denn ich weiß auch, dass nicht alle Familien in dieser Situation sind. Vielleicht weiß ich sie sogar deshalb noch mehr zu schätzen. Ich wünsche euch allen einen schönen Vatertag.