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Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE

“Ich dachte, ich muss sterben”- weil Krebs ein A….loch ist

Ich habe nun einige Anläufe gebraucht, um das aufschreiben zu können, was in meinem Kopf vorgeht. Um die richtigen Worte zu finden. Krebs ist ein schwieriges Thema und schwere Kost, dennoch möchte ich euch diese Geschichte erzählen. Falls euch das Thema zu viel ist, dann kann ich das natürlich auch verstehen! Aber Krebs geht die meisten von uns in irgendeiner Form an. Sei es man ist selbst betroffen, hat betroffene Angehörige oder Freunde, die diesen Kampf kämpfen müssen oder mussten. Nicht alle gewinnen diesen Kampf und deswegen freue ich mich sehr, das diese Geschichte hier ein Happy-End hat!

Ich möchte euch nämlich die Geschichte von einer jungen Frau erzählen, die mich mit ihren Worten und Erfahrungen sehr berührt hat. Die mich, obwohl wir uns eigentlich nicht sehr gut kennen, zum weinen gebracht hat und die mich inspiriert hat, ihr Geschichte mit euch zu teilen. Denn das was sie erlebt hat, gehört aufgeschrieben und festgehalten. Ich erzähle euch heute von Leslie.

Ich weiß nicht, ob ihr an das Schicksal oder an Fügung glaubt, aber ich glaube, dass das was Leslie passiert ist kein Zufall war, denn ohne diesen wichtigen Moment würde es Leslie heute vielleicht nicht mehr geben.

Aber bevor ich euch von Leslie und ihrer Geschichte erzähle, möchte ich euch kurz erklären woher wir uns kennen.

Leslie kam im Jahr 2015 mit ihrem Freund Mark nach Berlin. Mark spielte zu dieser Zeit bei den Eisbären Berlin, genau wie mein Mann, und so lernten wir uns kennen. Allerdings kann ich nicht sagen, dass wir besonders intensiven Kontakt hatten. Sie war eine Spielerfrau und ich auch, abgesehen von den Spielen oder der Weihnachtsfeier sahen wir uns eigentlich nicht. Sie verließen Berlin wieder nach dieser Saison und kehrten erst im September 2017 zurück nach Berlin.

Als ich Leslie wieder sah, muss ich ehrlich gestehen, habe ich sie zunächst nicht erkannt. Wir drückten uns kurz und ihr herzliche Ausstrahlung war sofort spürbar. Ich hatte ein gutes Gefühl, irgendwie blieb mir diese Begegnung in Erinnerung und beschäftigte mich die nächsten Tage. Ich sagte ihr, dass ich sie erst gar nicht erkannt hatte, weil ihre Haare jetzt so kurz und blond sind, früher waren sie lang und braun. Ein Satz, für den ich mich später bei ihr entschuldigte.

Denn da hatte ich noch keine Ahnung, was sie in der Zwischenzeit durchgemacht hatte und dass ihre kurzen Haare dem Krebs und der Chemotherapie geschuldet waren.

Ich erfuhr es eigentlich zufällig und sofort hatte ich ein schlechtes Gewissen sie nach ihren kurzen Haaren gefragt zu haben. Wie oft hatte sie diese Frage wohl schon hören müssen?

Als ich ihre Geschichte hörte und las, hatte ich sofort Tränen in den Augen. Gefühlt war kaum Zeit zwischen unserer letzten Begegnung und jetzt vergangen und doch hatte sie in dieser Zeit eine der wohl schlimmsten Erkrankungen bekämpfen und besiegen müssen.

Leslies Hund sprang ihr damals beim spielen gegen die Brust, sie fühlte einen heftigen Schmerz und dann diesen Knoten in ihrer Brust. Der Gang zum Arzt bestätigte den Verdacht: Brustkrebs und das mit gerade 28 Jahren. Ein sehr aggressiver Tumor, der sich in ihrer Brust ausbreitete. Als sie dachte, ihr Leben wäre vorbei, besorgte ihr Freund einen Ring, und hielt um ihre Hand an. Als sie mir das erzählte, begann ich das erste Mal zu weinen, was für ein Liebesbeweis in so einer Ausnahmesituation!

 

Sie begann eine Chemotherapie, verlor dadurch ihr Haare, aber nicht ihren Lebensmut.

Nach erfolgreicher Chemo konnte der Tumor operativ entfernt werden.  Die ersten Haare, die wieder wuchsen, wurden mit Freunden in Florida gefeiert.

Mittlerweile sieht Leslie ihren Arzt alle 6 Monate zu Kontrolluntersuchungen. Es gibt eine 5% Chance, dass der Krebs zurückkehrt.

Und der Krebs hat Leslie verändert, sie sagt, sie wäre ihm auch dankbar. Dankbar dafür, dass er ihr ermöglicht hat zu erkennen, was wirklich wichtig im Leben ist. Zu spüren wie stark man sein kann, wieviel Kraft in einem steckt, wenn man um sein Leben kämpfen muss. Er hat ihr dabei geholfen eine neue Perspektive einzunehmen, viel positiver durchs Leben zu gehen, denn das Leben ist so kostbar. Gesundheit ist so kostbar! Und Leslie strahlt das unglaublich aus, vielleicht war es das, was ich spürte, als wir uns umarmten.

Ihr Schicksal und ihre Geschichte haben mich berührt und nicht nur deswegen war es mir wichtig mitzuhelfen, als im Oktober während eines Eishockeyspiels Spenden gesammelt wurden, mit denen vier verschiedenen Organisationen in Berlin unterstützt wurden, die sich nicht nur um Betroffene, sondern auch um deren Familien kümmern.

Diese Aktion, Pink in the Rink, hat damals Stefan Ustorf ins Leben gerufen, dessen Frau Jodi auch an Brustkrebs erkrankt war.

Mir hat es wahnsinnigen Spaß gemacht zu helfen, ich konnte tolle Gespräche führen und bin mir sicher, dass  auch im kommenden Jahr zu einem ” Pink in the Rink”- Spiel wieder viel Geld und Aufmerksamkeit zusammenkommen, um den Kampf gegen Krebs weiter unterstützen zu können. Spielerfrau ist manchmal eben doch ein sehr erfüllender Status 😉

Pink in the Rink

Falls ihr euch die Organisationen angucken wollt, die in diesem Jahr unterstützt wurden, verlinke ich sie euch gerne unten.

Passt auf euch und eure Lieben auf, achtet auf euch, geht zum Arzt, nutzt alle Möglichkeiten der Krebsvorsorge aus und bleibt positiv. Krebs ist ein Arschloch, vergesst nie, dass man ihn besiegen kann!

Alles Liebe

Eure Anita

 

Leben nach Krebs e.V.

Berliner Krebsgesellschaft e.V.

Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs

Home Care Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur wir zwei

// Nur wir zwei // – wertvolle Momente mit nur einem Kind

Als Mama von mehreren Kindern gibt es immer wieder Situationen und Momente, in denen man sich teilen müsste, um beiden Kindern gleichzeitig gerecht werden zu können. Ich glaube, jede Mama, die mehr als nur ein Kind hat, weiß bestimmt wovon ich rede.

Als unsere zweite Tochter damals geboren wurde, hatte ich lange das Gefühl meiner großen Tochter nicht mehr gerecht werden zu können. Neben dem neuen Baby mussten wir in einen neuen Alltag finden, hatten gerade ein Haus gebaut und eine unendlich lang scheinende Liste mit Dingen, die zu erledigen waren.

Und eigentlich immer dann, wenn ich mit der großen spielen und mich ganz auf sie konzentrieren wollte, hatte Kind Nummer zwei Hunger oder wollte unbedingt zu mir auf den Arm. Oder sie weinte einfach und die Ruhe und Zweisamkeit war dahin.

Es hat eine Weile gebraucht, um uns als Familie wieder neu zu finden, einen gemeinsamen Weg zu gehen mit Bedürfnissen von vier Menschen, denen es galt gerecht zu werden.

Auch wenn der Altersunterschied meiner Töchter nur drei Jahre beträgt, so haben beide doch oftmals völlig unterschiedliche Bedürfnisse und Ansprüche an mich. Und auch heute schaffe ich es nicht immer beiden immer gleich gerecht zu werden.

Ich glaube, dass das auch nicht immer so sein muss, aber ich glaube, dass es wichtig ist, manchmal diesen kleinen Schritt zurück zu gehen, um zu gucken wo man steht.

Genau zu beobachten, in sich und das Kind hineinzuhören.

Und dann sich einfach mal diese Momente zu nehmen. Für ein Eis zu zweit, für einen Spaziergang um den See oder eine Schaukelpartie auf dem Spielplatz. In trauter Zweisamkeit. Für ein Gespräch ganz allein oder auch einen Ausflug, bei der man die ungeteilte Aufmerksamkeit zelebrieren kann. Sie wirft wie eine bunte Tüte Konfetti.

Denn diese Momente sind so wertvoll und so innig. Voller Liebe. Nur für uns zwei.

Ich glaube, dass wir diese Momente manchmal einfach brauchen. So wie in diesen Ferien.

Wo wir einfach nur zu zweit einen Ausflug ins Kindermuseum gemacht haben, fast den ganzen Tag dort verbracht haben und uns nur aufeinander konzentriert haben. Mit einer großen Kugel Eis zum Abschluss und einem Brief auf meinem Schreibtisch am Abend auf dem stand: Danke für den tollen Tag Mami.

Das sind Momente, die bleiben im Herzen. Oder was meint ihr? Wie regelt ihr die Zeit mit euren Kindern?

Alles Liebe

Eure Anita

 

Neulich im Schuhladen

Neulich im Schuhladen – oder warum meine Töchter Schuhe für Jungen tragen

Vor ein paar Tagen war es mal wieder an der Zeit den Kindern neue Schuhe zu kaufen. Kinderfüße wachsen einfach unaufhörlich und immer dann ein besonders großes Stück, wenn man meint, dass die Schuhe bestimmt noch eine Weile passen werden. Aber gut, der Herbst ist da und auch der Winter naht, somit sind ein paar wärmere Schuhe durchaus sinnvoll investiertes Geld.

Also haben wir uns auf den Weg gemacht in den Schuhladen. Ich lasse die Füße der Kinder dort immer messen, damit wir ganz sicher auch passenden Schuhe aussuchen.

Nachdem die Füße ausgemessen waren, gab es allerdings nur noch ein wichtiges Kriterium, das der neue Schuh meiner Tochter erfüllen sollte.

ER MUSSTE LEUCHTEN ODER BLINKEN. UNBEDINGT!

Alles andere spielte für sie keine Rolle. Weder die Farbe, noch das Material der Schuhe,  ob ein Muster oder ein Tier drauf war, ganz egal,die Hauptsache war, dass der Schuhe irgendwo ein Licht besitzen und blinken würde.

Sie steuerte also direkt das Regal mit ihrer Größe an und schlug mit jedem Schuh einmal beherzt auf das Regal, um hoffentlich irgendwo ein kleines Leuchten oder Blinken zu entdecken.

LEIDER FEHLANZEIGE.

Also fragte ich bei der Verkäuferin nach, ob sie noch einen Schuh in ihrer Größe hätte, der leuchten oder blinken könne.

“LEIDER NEIN.”

Meine Tochter ließ sich nicht beirren und ging zum nächsten Regal über, der Schuhabteilung für junge Herren. Und siehe da, sie entdeckte ein Modell, dass tatsächlich ein kleines Blinklicht an der Seite hatte.

GESEHEN, ANGEZOGEN, FAST GEKAUFT.

Leider passte der Verkäuferin dieser Schuh für meine Tochter aber gar nicht. “Aber das sind doch Schuhe für Jungs, nicht für Mädchen!” war ihre ziemlich energische Aussage, bei der sie meiner Tochter den Schuh direkt wieder aus der Hand nahm und ihn zurück ins Regal stellte.

“DEINE ABTEILUNG IST DORT DRÜBEN!”

Meine Tochter wäre allerdings nicht meine Tochter, wenn sie das in irgendeiner Weise interessiert hätte. Ihre Abteilung ist die, in der es Schuhe gibt, die blinken können. Fertig.

Also ab zurück in die Jungsabteilung, den Schuh wieder aus dem Regal geholt und erneut angezogen.

Ich bat die Verkäuferin um den zweiten Schuh. “Sind sie sich sicher? Das sind doch eher Schuhe für Jungen!”

Neulich im Schuhladen

Ja, ich bin mir sicher und meine Tochter war es sowieso. BLINKSCHUHE sollten es sein. Ich wusste jetzt nicht, warum diese Schuhe explizit für Jungen vorgesehen sind, hat das etwas mit der Beschaffenheit des Fußes von Jungen zu tun? Sind die Füße anders, als die von Mädchen?

Also stellte ich meiner neuen Lieblingsverkäuferin genau diese Fragen.

Etwas perplex schaute sie mich daraufhin an und meinte, es ginge nur um die Farbe, die Schuhe wären schließlich schwarz und somit eher was für Jungen. STIMMT, LEUCHTET MIR EIN, -NICHT-.

Wie ihr euch jetzt denken könnt, leuchten seit diesem Tag ein paar Schuhe für Jungen an den Füßen meiner Tochter. Ich bin so ein Revolutionär….., ich weiß 😉 .

Schuhe sind schließlich für alle da, genauso wie Farben und Muster und überhaupt so ziemlich alle Dinge, die mir gerade einfallen.

Ich oute mich jetzt hier sogar noch ein weiteres Mal und gebe zu, schon einmal Hosen in der Jugenabteilung bei einer großen Einkaufskette für meine Töchter gekauft zu haben. Dort hat mich zwar keine kompetente Verkäuferin versucht von dieser Schandtat abzuhalten, aber ein bißchen illegal fühlte es sich trotzdem an ;-). REINER NERVENKITZEL!

Und wenn ich jetzt kurz nochmal meinen Ironieschalter ausschalte, dann sage ich euch, dass ich dieses Mädchen-/Jungen Ding absolut bekloppt finde. Dass es mich nervt, wenn einem irgendjemand erzählen will, was eher für Mädchen und was eher für Jungen geeignet ist.

Dass Mädchen doch keine Schuhe für Jungen anziehen können, schließlich sind sie ja explizit und nur für Jungen gemacht. Logisch, oder?

Neulich im Schuhladen

Und falls ihr euch da auch noch nicht ganz sicher seid, dann macht es doch einfach wie ich und lasst euch kompetent beraten. Im Schuhladen eures Vertrauens oder beim Spielzeugdealer um die Ecke.

Mit blinkenden Schuhgrüßen

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

 

Warum manche Tage auch mal kacke sein dürfen

JA, ich weiß. Kacke sagt man nicht, Kacke macht man nur. Und trotzdem gibt es manche Tage, an denen ich kacke noch als harmloseste Beschreibung bezeichnen würde.

An denen alles schief läuft. An denen meine Laune schlecht ist, mein Nervenkostüm dünn.

An denen einfach alles zu viel ist, weil viel zusammenkommt:

Eine zu kurze Nacht, eine zu lange To-do Liste, zu wenig Zeit für zu viele Dinge.

Dann passt den Kindern der Teller beim Frühstück nicht, wir diskutieren ewig, warum geschlossene Schuhe bei Regenwetter besser sind, als Sandalen. Das Lieblingshirt ist noch in der Waschmaschine…das Drama nimmt seinen Lauf.

Ich trete auf Duplosteine und auf Spielzeugautos, die eigentlich weggeräumt sein müssten und explodiere fast. Innerlich knallt es für mich hörbar und laut, doch ich reiße mich zusammen.

Es reicht. Wirklich.

Ich merke, dass ich in einem Tunnel bin, dass ich ungerecht bin, dass ich zu laut bin. Ich kann mich gerade gar nicht leiden.

Manche Tage sind einfach kacke.

Und ich bin auch gerade kacke, so richtig kacke. Ich habe das Gefühl schon am Limit zu sein. Warum weiß ich nicht, aber ich weiß, dass wir jetzt raus müssen.

Raus aus dem Moment und der Situation, raus aus dem Alltag. Ich lasse die Wäsche, Wäsche sein, auch der gedeckte Tisch muss noch eine Weile warten.

Ich nehme beide Kinder an die Hand und wir gehen nach oben.

Wir kuscheln uns ins Bett, schauen ihre Lieblingssendung und essen dabei eine Tüte Gummibärchen. Die ganze, große XXL Tüte.

An machen Tagen darf man das und an Tagen ,die kacke sind sowieso. Denn manchmal ist einfach der Wurm drin.

Hilfreich ist hierbei immer den Kreislauf zu unterbrechen, ganz bewusst den STOP-Knopf zu drücken. Kurz in sich hinein zu hören und zu versuchen herauszufinden, was gerade wichtig ist und was ich tun kann, um die Situation für alle angenehmer zu machen.

Manchmal reicht eine Umarmung oder auch ein große Tüte Gummibärchen im Bett, manchmal auch etwas Abstand voneinander. Fünf Minuten für sich, etwas frische Luft.

Ganz egal was es auch ist: Es gibt manche Tage, die sind einfach kacke. Das zu wissen und dann bewusst einen Weg zu suchen, sich dem “alles ist kacke”- Kreislauf zu entziehen, ist ein wichtiger Schritt.

Und zu akzeptieren, dass nicht immer alles perfekt läuft. Dass trotz guter Planung immer wieder etwas anders laufen kann, als erwartet. Gerade mit Kinder ist Planung so ne Sache, ich denke ihr wisst was ich meine 😉 .

Und wenn ich spüre, dass wieder einer dieser Tage da ist, der so zu werden scheint, dann habe ich Umarmungen und Gummibärchen im Vorratsschrank. Und ein großes kuschliges Bett. Denn manchmal kann man solche Tage auch einfach wegkuscheln.

In diesem Sinne.

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

Herz stehen blieb

Als heute fast mein Herz stehen blieb

Eigentlich ist heute ein Tag gewesen wie jeder andere auch. Ziemlich durchschnittlich. Bis ich mit den Kinder im Auto fuhr und wir nur knapp einem Unfall ausweichen konnten.

Es war so knapp, dass es mich seitdem die ganze Zeit beschäftigt, dass ich pausenlos daran denken muss, was gewesen wäre wenn.  Gerade weil die Kinder mit im Auto waren und weil das andere Auto wahrscheinlich die Autotür getroffen hätte, an der eine meiner Töchter saß.

Ich hatte einen ziemlich starken Adrenalinstoß, wurde  zittrig und musste anhalten und eine kurze Pause machen. Mich etwas beruhigen und tief durchatmen.

Am liebsten hätte ich geweint, aber ich wollte die Kinder nicht verunsichern oder ihnen gar Angst machen, denn zum Glück ist nichts passiert. Zum Glück konnte ich ausweichen. Aber was wäre gewesen wenn?

Diese Frage lässt mich noch nicht los, ich male mir in meinen Gedanken viel Szenarien aus und bin doch froh, dass ich hier jetzt sitze und diese Zeilen schreiben kann. Und dankbar, denn das war mehr als nur Glück.

Manchmal geht alles so schnell. Manchmal kann alles so schnell vorbei sein. Gerade auf Instagram bekomme ich momentan einige Schicksalsschläge mit von anderen Frauen, die plötzlich alleine da stehen. Wo völlig unerwartet der Mann gestorben ist und nicht nur seine Frau, sondern auch kleine Kinder zurückgelassen hat.

Da wird meine Herz ganz schwer und ich bin dankbar für jede Minute mit meinen Lieben um mich herum. Denn das alles ist nicht selbstverständlich.

Und gerade nach heute bin ich wieder etwas mehr geerdet. Bin demütig und dankbar. Das hätte heute auch ganz anders ausgehen können.

Als ich die Kinder gerade ins Bett gebracht habe, habe ich sie noch fester gedrückt als sonst. Hab noch einen Moment ihrem Herzschlag gelauscht und ihnen gesagt wie sehr ich sie liebe. Was wäre gewesen wenn zählt nicht, nur das hier und jetzt ist wichtig.

Und ich bringe heute Abend zwei fröhliche und unversehrte Kinder ins Bett, die gar nicht wissen, was wir heute für ein Glück hatten, dass unsere Schutzengel vorhin ganz dicht bei uns waren.

Es tut gut diese Zeilen zu schreiben, ich bin voller Dankbarkeit.

Drückt eure Lieben heute vielleicht noch etwas fester als sonst, geht nicht im Streit auseinander, sagt euch ein paar liebe Worte,verzeiht und freut euch auf- und übereinander. Seid dankbar, für das was ihr habt.

Ich bin heute sehr, sehr dankbar.

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

Zeugnisse Noten

Zeugnisse und Bewertungen in der Schule: Was Noten können und was nicht

Die langen Sommerferien stehen endlich vor der Tür! In einigen Bundesländern gab es schon Zeugnisse, wir müssen noch ein paar Tage warten, bis auch hier die Kinder in die wohlverdienten Sommerferien starten können.

In diesem Jahr wird es bei uns das erste “richtige” Zeugnis geben. Das heißt, dass sich ab diesem Jahr zum ersten Mal Noten in Ziffernform auf dem Zeugnis befinden werden.

Wo es in der ersten Klasse noch ein kleines Gutachten mit ein paar netten Sätzen gab, so werden nun ganz bald die ersten Noten diesen Platz einnehmen.

Irgendwie ist es ein komische Gefühl, zu wissen, dass mein Kind nun in bestimmte Stufen eingeteilt wird, eine Art Rangfolge festgelegt wird.  Was können diese Noten also?

Was Noten meiner Auffassung nach können, sind Anhaltspunkte schaffen. Mehr nicht.

Sie können eine Art Orientierung geben und Momentaufnahmen widerspiegeln. Was sie nicht dürfen, sind, Druck aufbauen, Angst auslösen oder konkurrierendes Lernen fördern. Und dennoch glaube ich, dass sie genau das oft tun.

Für mich kann eine Ziffer nicht zusammenfassen, was mein Kind geleistet hat, denn dafür bietet mir eine Ziffer zu wenig Information.  Ich mag diese Form des Vergleichens sowieso nicht, denn sind unsere Kinder nicht alle individuell und sollten dementsprechend individuell bestärkt, gefördert und bewertet werden?

Ihr merkt schon, ich bin nicht wirklich ein Befürworter von Noten. Ganz im Gegenteil.

Ich finde es ganz furchtbar, dass jedes Jahr kurz vor der Vergabe der Zeugnisse überall zu lesen und zu hören ist, dass die Sorgentelefone wieder geschaltet sind. Wer ruft denn da an? Sind das Eltern oder doch eher die Schüler, die Angst haben mit ihrem Zeugnis nach Hause zu kommen?

Niemand sollte Angst haben, wegen ein paar Noten, oder?

Noten sagen nämlich nichts über unsere Kinder aus und machen sie auch nicht weniger liebenswert. Wie ein Kind ist, kann eine Ziffer nämlich niemals ausdrücken.

Aber ich kann das. Ich als Mama.

Genau deswegen werde ich in diesem Jahr auch ein Zeugnis ausstellen. Ein Zeugnis mit wertschätzenden, liebevollen und bestärkenden Worten. Ein Zeugnis, dass auflistet, was an meinem Kind besonders ist, was ich schätze.

Ich werde von Momenten erzählen, die durch sie in wunderbarer Erinnerung bleiben, werde ihr großes Herz.ihre Hilfsbereitschaft und ihre Talente beschreiben, ihren Humor und ihre Einfühlsamkeit.

Und wir werden ein Eis essen gehen. Ein ziemlich großes sogar, denn das soll hier ein Ritual werden, auf das wir uns immer freuen. Nicht als Belohnung, sondern als Feier der beginnenden Sommerferien, ganz egal welche Noten auf ihrem Zeugnis stehen.

Falls ihr euren Kindern auch ein Zeugnis ausstellen wollt, dann schaut doch mal bei scoyo vorbei, da gibt es eine tolle Vorlage und die Initiative #mehralsNoten .

 Wie steht ihr zum Thema Zeugnis und Noten? Erzählt doch mal!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie die Anfangszeit mit Baby WIRKLICH ist

Viele von euch kennen doch bestimmt die Werbung von den toll zurecht gemachten Müttern, die unglaublich gut aussehend und lächelnd nicht nur den Haushalt mit links schmeißen, sondern die natürlich auch ganz nebenbei das neugeborene Baby versorgen.

Die Haare sitzen und das nicht nur wegen einen bestimmten Haarsprays, von Augenringen keine Spur, denn hey, es kann alles so easy sein.

Zumindest wird das einem suggeriert und lässt den Eindruck entstehen, dass ein Baby eigentlich ganz einfach zu wuppen ist, man muss nur gut organisiert sein. Das gilt natürlich auch für den After-Baby-Body, alles eine Frage der Timings..

Erst vor ein paar Tagen las ich die Aussage einer schwangeren Frau, die sagte, dass ihr Mann und sie sich dazu entschieden hätten, ihr Leben mit dem Baby genau so weiterzuleben wie zuvor, selbstverständlich würden sie  weiter gemeinsam Essen gehen, in den Urlaub fliegen und sich mit Freunden treffen, dann halt nur mit Baby.

Dazu kann ich sagen: Schön, dass ihr euch dazu entschieden habt. Ich kann euch aber verraten, dass durchaus die Möglichkeit besteht, dass euer Leben danach doch etwas anders sein wird, weil nämlich nicht mehr nur ihr entscheidet, sondern euer Baby euch viele Entscheidungen abnehmen wird.

Und nein, eure Wohnung wird nicht immer aufgeräumt und sauber sein, auch eure Frisur wir möglicherweise manchmal strähnig sein und nicht gut sitzen.

Um ehrlich sein sein, gab es Tage und Phasen, an denen ich froh war, wenn ich es bis zur Mittagszeit geschafft hatte, mir die Zähne zu putzen. An denen ich nur Jogginghose trug, meine Shirts voller Milchflecken waren und meine Augenringe bis in die Kniekehlen hingen. Ein Jackpot-Tag beinhaltete in Ruhe duschen, das Mittagessen warm essen, ich glaube ihr wisst was ich meine.

Denn ein Baby zu bekommen verändert alles. Und das meine ich durchaus positiv. Ich habe in meinem Leben noch nie so viel Glück und Liebe verspürt, wie in den Momenten, in denen ich meine Kinder das erste Mal in meinem Armen hielt. Mein Herz war nie zuvor so voller bedingungsloser Liebe. Und trotzdem kann das Leben mit einem Neugeborenen sehr anstrengend sein und euch an eure Grenzen bringen.

Es ist völlig ok, wenn ihr Augenringe habt, euer Bauch noch eine ganze Weile schwanger aussieht, ihr nicht  gestylt einkaufen geht und vielleicht auch gar keine Lust habt direkt in den Urlaub zu fliegen oder euch mit Freunden zu treffen. Denn hey, ihr habt gerade ein Baby bekommen! Ihr dürft und sollt den ganzen Tag im Bett liegen und das gerne in der ollsten aber dafür bequemsten Hose, die ihr habt. Eure Wohnung darf unordentlich sein, weil ihr, wenn das Baby schläft,  einfach besseres tun solltet, als aufzuräumen. Und wen von euren Besuchern der Wäscheberg stört, darf ihn gerne abbauen und für euch die Wäsche waschen. Und Essen mitbringen, Dankeschön!

Und nein, ihr müsst nicht drei Wochen nach der Geburt in die Jeans passen, die ihr vor der Schwangerschaft getragen habt. Ihr müsst auch nicht immer grinsend durch die Gegend laufen, ihr dürft auch mal weinen und alles gerade ganz doof finden, weil ihr vielleicht auch dachtet, dass das alles nur eine Frage der Organisation und des Timings wäre und merkt, dass es doch nicht so ist. Und euch vielleicht schlecht fühlt, weil ihr denkt, dass alle anderen das besser schaffen, nur ihr nicht.

Dann sage ich euch, dass ihr das ganz wunderbar macht und ihr euren Weg gehen dürft und sollt. In eurem Tempo und passend zu euren Bedürfnissen und denen des kleinen Menschen, dem ihr das Leben geschenkt habt. Gerne auch in einer nicht top aufgeräumten Wohnung, in Jogginghose und mal einer Fertigpizza zum Abendbrot. Ihr dürft das!  Und Team no sleep, oder Team unaufgeräumt ist eh viel cooler als vorher gedacht, oder was meint ihr? 😉

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

Vom Loslassen- wenn Kindern plötzlich Flügel wachsen

Kennt ihr den Spruch mit den Wurzeln und den Flügeln? Den bekam ich damals bei der Geburt meiner Tochter in bestimmt jeder zweiten Glückwunschkarte zu lesen, und dachte mir, dass das mit den Flügeln bestimmt ewig dauern würde…

Denkste.

Mittlerweile sind ziemlich genau 8 Jahre vergangen und ich frage mich jeden Tag wieder, wo die Zeit nur geblieben ist. Gerade eben hatte ich doch noch dieses winzige Menschlein in den Armen, wiegte es hin und her und war mir sicher, dass die Zeit und die Welt stehengeblieben war.

Ihr Geruch und dieses Gefühl unbeschreiblicher Glückseligkeit, mein Hormonhaushalt, der sein Bestes tat und mir bei jedem Anblick von ihr die Freudentränen in die Augen trieb, ich kann mich daran erinnern als wäre es gestern gewesen.

Wenn ich mich jetzt umdrehe, dann ist von dem Baby von damals nicht mehr viel übrig. Aus diesem kleinen hilflosen Wesen ist ein aufgewecktes, schlaues und durchsetzungsstarkes Mädchen geworden, das schon sehr genau weiß was es will.

Dabei habe ich mich doch nur kurz umgedreht. Gefühlt zumindest.

Und jetzt steht sie neben mir und sagt mir ganz genau, dass sie dieses eine T-Shirt bestimmt nicht mehr anzieht, das ist nämlich was für Babys und wenn sie 8 Jahre alt ist, darf ich sie nicht mehr süß nennen, dann ist sie nur noch cool. Alles klar, Mama hat verstanden.

Und überhaupt: Während gefühlt gestern neben mir ein kleines Mädchen im Hochstuhl saß und mir frech grinsend den Brei ins Gesicht schmierte, sitzt da jetzt eine junge Dame, die sich und ihre Meinung durchsetzen will, sich auch gerne abgrenzt und für sich sein will. Die diskutiert, hinterfragt und nicht mehr nur abnickt, wenn man sagt, das sei so.

Ich bin immer wieder überrascht, wie selbstständig sie schon ist, wie sehr sie schon ihren eigenen Weg geht. Und ich bin so stolz.

Obwohl es doch noch etwas komisch ist, wenn sie die Nachmittage bei Freunden verbringt und wir uns erst am Abendbrottisch wiedersehen. Wenn ich so richtig zu spüren bekomme, dass die Sache mit den Flügeln immer mehr Platz einnimmt. Ich bin dann stolz auf der einen Seite, aber auch etwas wehmütig.

Beim Babyspielkreis hat sie damals noch alle Babys weggeschupst, die mir zu nah kamen, heute ertappe ich mich dabei, wie ich gedanklich auch mal gerne schupse. Denn manchmal geht mir das einfach zu schnell. Die Zeit rast.

Also versuche ich diese schönen Momente in mich aufzusaugen, sie festzuhalten. Ihre Kindheit zu genießen und jeden Schritt den sie macht als Kompliment zu sehen. Ein Kompliment an uns als Eltern, an mich als ihr Mama, dass das mit den Wurzeln bis jetzt ganz gut geklappt hat und die sie ihre Flügel nun immer öfter ausbreiten kann.

Denn auch wenn sie viel fliegt , findet sie den Weg immer wieder nach Hause. My home is my castle  und da draußen ist das große Spielfeld, auf dem es gilt Erfahrungen zu sammeln. Manchmal auch die nicht so schönen.

Und wenn dann vielleicht einer dieser Tage kommt, an denen sich ihre Flügel doch nicht mehr so gut anfühlen, an denen sie vielleicht enttäuscht wurde und Trost sucht, dann drücke ich sie an mich, trockne ihre Tränen und richte ihre Flügel, um sie danach wieder gehen zu lassen.

Ich glaube so läuft die Sache mit den Wurzeln und den Flügeln, oder?

Erzählt doch mal!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

Weil helfen so wertvoll ist- #WBCD 2017

Ich möchte heute ein paar Zeilen zu einem Thema aufschreiben, dass mir wirklich am Herzen liegt und hoffe auf einen regen Austausch mit euch, vielleicht möchtet ihr mir ja auch kurz erzählen, wie ihr zu diesem Thema steht.

Heute ist nämlich World Blood Cancer Day, ein weltweiter Aktionstag im Kampf gegen den Blutkrebs. Ich selbst bin seit vergangenem Sommer bei der DKMS registriert und möchte euch heute auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen.

Für mich gab es damals keinen konkreten Auslöser, warum ich mich habe registrieren lassen, also kein Fall von Blutkrebs in der Familie oder im Freundes-/oder Bekanntenkreis.

Es war ein klassischer Flyer, der mir die DKMS wieder ins Bewusstsein rief und mich dazu brachte, mich endlich zu registrieren. Das Thema an sich schwirrte mir nämlich schon eine ganze Weile im Kopf herum und so ergriff ich endlich die Initiative.

Zusammen können wir den Blutkrebs besiegen

Ich forderte ein Registrierungsset an, das mich nach wenigen Tagen erreichte. Mit den darin enthaltenen Wattestäbchen machte ich einen Wangenabstrich, füllte ein paar Formulare aus und schickte das Set für meine Registrierung wieder zurück.

Nach einigen Wochen erreichte mich meine Spendercard, die mich als potenziellen Stammzellspender ausweist.

Es war also weder aufwändig, noch tat es weh oder war unangenehm. Ich habe lediglich mit einem Wattestäbchen etwas in meinem Mund rumgerubbelt, so ähnlich wie Zähne putzen nur mit Wattestäbchen auf Wangenschleimhaut. Fertig.

Ich habe dabei ein gutes Gefühl und glaube, dass es wichtig ist, dass meine Daten nun zur Verfügung stehen, um  mich als möglichen Spender sichtbar zu machen.

Ich glaube generell, dass wir alle uns registrieren lassen sollten, denn was kann wertvoller sein als möglicherweise einem anderen Menschen das leben zu retten?

Cancer is an asshole!

Zwar kenne ich niemanden persönlich, der Blutkrebs hat oder hatte, aber ich kenne viele, die schon den Kampf gegen andere Krebsformen kämpfen mussten. Viele haben ihn gewonnen, aber einige haben ihn auch verloren.

Was hätte ich damals dafür gegeben, wenn es mir möglich gewesen wäre durch meine Stammzellen meinen Opa nicht verlieren zu müssen…oder auch einen ehemaligen Kommilitonen, der erst vor ein paar Monaten seine 4-jährige Tochter und seine hochschwangere Frau zurücklassen musste.

Nicht automatisch kann jeder durch seine Registrierung helfen, aber ein Versuch ist es wert und für mich war es eine Pflicht es so zu versuchen.

Genau aus diesem Grund hoffe ich, dass ihr euch alle ein paar Gedanken zu diesem Thema macht und euch vielleicht sogar dazu entscheidet, euch als möglichen Stammzellspender bei der DKMS registrieren zu lassen, falls ihr noch nicht registriert seid.

Wenn man gerade durch diese Krankheit geht, ist man meist nicht nur allein betroffen. Oft leidet die ganze Familie unter den Folgen dieser Erkrankung. Um es kurz zu sagen: Cancer is an asshole!!

Ich bin durch Instagram auf Ines und ihre Familie aufmerksam geworden, die gerade diesen Kampf kämpfen muss und für die eine Stammzellspende die Krankheit vom Papa zwar nicht heilen, aber den Krankheitsverlauf verlangsamen und somit wertvolle Familienzeit bringen kann.

Meine liebe Kollegin Patricia hat Kontakt mit Ines aufgenommen und eine Spendenaktion für sie und ihre  Familie ins Leben gerufen, die ich sehr gerne unterstützen möchte.

Die Familie wünscht sich nämlich sehnlichst einen gemeinsamen Urlaub verbringen zu können, fern ab vom Klinik- und Alltagsstress.

Es wäre wirklich toll, wenn bei dieser Aktion etwas Geld zusammenkommen würde, um Ines und ihrer Familie diesen Wunsch zu erfüllen. Falls ihr diese Aktion also unterstützen möchtet, auch kleinste Summen sind herzlich willkommen, könnte ihr *HIER* etwas Geld spenden. Ich würde mich wirklich freuen, wenn viele von euch mitmachen und auch über die Registrierung bei der DKMS nachdenken!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

Vatertag Superheld Papa

Mein Papa ist ein Superheld

Nicht nur am heutigen Vatertag, sondern auch ganz generell darf man seinem Papa ruhig mal sagen, dass er ein Superheld ist, oder?

Welcher Papa hört das nicht gerne? 😉

Ich habe mir also gedacht, dass ich meinen Töchtern ein paar Sätze vorgebe, die sie passend zu ihrem Papa ergänzen sollen, was genau dabei rausgekommen ist,  könnt ihr hier nachlesen:

1 .Ohne dich wäre es überhaupt nicht toll

2. Das machst du besser als Mama: toben, kochen ( Anm. der Red. Frechheit! ), Eishockey spielen und den Hexenlauf

3. Wenn jemand fragt wie du bist, dann sage ich: toll, ein Superheld, stark, groß

4. Dieses Essen kannst du richtig lecker kochen: du machst die leckerste Rahmsoße auf der Welt

5. Ich freue mich schon, wenn wir mal wieder zusammen Achterbahn und wilde Maus fahren

6. Dank dir kann ich den Hexenlauf und meine Zunge drehen

7. Am liebsten spiele und kuschel ich mit dir

8. Wenn ich mal groß bin, dann möchte ich mit dir Horrorachterbahn fahren ( Anmerkung der Redaktion 😉 : Eine Geisterbahn mit einer Menge Loopings ) und dich umtoben

9. Mein ( bis jetzt) schönster Tag mit dir war im Naturkundemuseum, wo wir uns einen Tyrannosaurus Rex angeguckt haben

10. Du bist unschlagbar mich im hohen Bogen ins Wasser zu schmeißen

Wir wünschen dir einen schönen Vatertag und  haben dich lieb.

Deine Töchter

Superheld Papa Vatertag

Ihr sehr also, dass der Papa hier wirklich ein richtiger Superheld ist und das nicht nur am Vatertag!

Den Tag haben wir übrigens mit einem gemütlichen Frühstück begonnen und die Kinder haben ihre Geschenke überreicht, eins davon haben wir gemeinsam gebastelt *KLICK*.

Auch am letzten Vatertag habe ich ein paar Zeilen aufgeschrieben, um zu beschreiben, was denn der Papa meiner Kinder für mich bedeutet *KLICK*

Nun wünsche ich euch allen einen schönen Vatertag, habt es fein!

Alles Liebe

Eure Anita