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Silvester mit Kindern DIY

Silvester mit Kindern feiern: DIY + viele tolle Tipps!

Bevor dieses ereignisreiche Jahr endet, möchte ich euch noch schnell ein paar ganz einfache DIY- Ideen und Tipps für ein Silvester mit Kindern auf den Weg geben!

Wir feiern auch in diesem Jahr wieder zusammen mit unseren Kindern und freuen uns schon auf unsere kleine, aber feine Silvesterparty. Und damit auch die Kinder ihren Spaß haben, bereite ich in diesem Jahr wieder ein paar Kleinigkeiten vor, um ihnen das Warten auf Mitternacht etwas zu verkürzen.

Das sind ganz einfache DIY- Ideen, die ihr auch super schnell umsetzen könnt und die auch nur ein paar Cent kosten.

Da meine Kinder mich an Silvester gefühlt alle 5 Minuten fragen, wann denn endlich Mitternacht ist und das große Feuerwerk kommt, habe ich ein paar Konfettitüten vorbereitet, die immer die jeweils noch übrig bleibenden Stunden zeigen. Wir werden damit gegen 18:00 Uhr beginnen und dann zu jeder vollen Stunde eine Konfettitüte platzen lassen. Um 18:00 Uhr starten wir also mit der Konfettitüte mit der Nummer sechs und zählen dann runter bis Mitternacht.

Für die Konfettitüten braucht ihr folgende Materialien:

Silvester mit Kindern DIY

Butterbrottüten, Konfetti, eine Schnur, eine Schere, die entsprechenden Zahlen und einen Klebestift oder einen Klebestempel.

Zunächst bringt ihr die passende Zahl recht weit unten auf der Tüte an und befüllt die Tüte mit dem Konfetti eurer Wahl. Ich habe ein paar Glitzersterne benutzt, sowie normales Konfetti aus der Tüte.

Silvester mit Kindern DIY

Silvester mit Kindern DIY

Silvester mit Kindern DIY

Danach bindet ihr die Tüte oben mit einer Schnur locker zusammen, pustet etwas Luft hinein und bindet sie dann fest zu. Schon ist eure Konfettitüte bereit und das Silvester mit Kindern kann starten.

Um die Kinder während des Abends noch etwas zu überraschen, bereite ich Silvesterwundertüten vor.

Dafür benutze ich auch wieder die Butterbrottüten, bestemple sie und befülle sie mit allerlei Kleinigkeiten, die die Kinder am Silvesterabend gut gebrauchen können.

Dazu gehört zum Beispiel ein großer und dicker Leuchtstab, Knallerbsen und Wunderkerzen. Außerdem noch ein kleines Schminkset und ein paar Glitzeraufkleber.

Damit sind die Kinder für den Silvesterabend erstmal ganz gut versorgt und dem Spaß steht nix mehr im Weg.

Um ein Silvester mit Kindern schön zu gestalten, habe ich außerdem noch ein paar tolle Tipps, die ich nach einigen Silvesterfeiern mit meinen Kindern so gesammelt habe:

  1. Überlegt euch gemeinsam, was ihr essen wollt. Bei uns gibt es ganz klassisch Raclette, wir überlegen uns gemeinsam, was jeder so essen mag und kaufen es dann zusammen ein.  Allerdings mögen meine Kinder auch Raclette. Für wen das nichts ist, der kann vielleicht ein kleines Buffet zusammenstellen, da findet dann bestimmt jeder sein richtiges Essen.
  2. Plant den Tag und Abend nicht zu straff. Das mit dem Planen und Kindern ist ja sowieso schon so eine Sache für sich, aber falls ihr den Abend planen wollt, dann lasst euch nicht stressen. Nicht jedes Spiel muss gespielt werden und nicht alle Punkte müssen abgearbeitet werden. Hauptsache ihr habt Spaß zusammen, das ist das Wichtigste!
  3. Überlegt euch, ob ihr Ohrenschützer für eure Kinder braucht. Meine Kinder sind mittlerweile in einem Alter, in dem sie den Lärm zu Silvester ganz gut aushalten können, allerdings habe ich trotzdem noch ein Paar Ohrenschützer hier, denn gerade um Mitternacht wird es dann doch sehr laut und ich will unbedingt vermeiden, dass sie Angst bekommen, weil es ihnen zu laut ist.
  4. Falls ihr kleinere Kinder habt, dann knallt ruhig schon am Nachmittag, wenn es dunkel wird. Da ist noch nicht so viel los, der Qualm und die Lautstärke halten sich in Grenzen und das kleine Feuerwerk sieht auch um diese Uhrzeit schon toll aus!
  5. Überlegt euch vorab ein paar Spielideen, um die Kinder gut zu unterhalten. Vielleicht habt ihr ja ein Lieblingsspiel, das ihr gemeinsam spielen könnt? Oder ihr malt bzw. pustet mit den Kindern gemeinsam ein Silvesterbild mit bunten Raketen am Himmel. Dafür verteilt ihr einfach etwas bunte Farbe mittig auf einem Blatt Papier und pustet sie mit einem Strohhalm über das Bild, dabei entstehen ganz tolle Effekte.

Silvester mit Kindern DIY

 

Was ihr an an diesem Abend aber auch macht, ein Silvester mit Kindern kann total entspannt und schön sein, wenn die Bedürfnisse aller berücksichtigt werden. Ich wünsche euch allen einen tollen, bunten, entspannten und spaßigen Silvesterabend!  Falls ihr noch ein paar schnelle und einfache DIY Knallbonbons sucht, dann hab ich *HIER* was für euch 😉

Kommt gut ins neue Jahr ihr Lieben!!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

DIY Adventskalender

DIY Adventskalender für Kinder-plus Ideen zum Befüllen

Die Weihnachtszeit rückt immer näher und ich freue mich schon wahnsinnig auf den ersten Glühwein, Spekulatius und Dominosteine. Und auf den Geruch von Weihnachten freue ich mich auch schon so: Frische Tanne, gebrannte Mandeln und Bratäpfel! Hach ja, die Weihnachtszeit ist schon schön! Und die aufgeregten Kinder, die es kaum abwarten können, bis das Christkind oder der Weihnachtsmann vor der Tür steht. Um ihnen die Zeit so kurz vor Weihnachten ein bißchen zu versüßen, gibt es auch in diesem Jahr wieder einen DIY Adventskalender, den ich auch selbst befüllen werden.

Um es aber gleich vorweg zu nehmen: Nein, niemand MUSS einen Adventskalender selber machen oder ihn selber befüllen. Deswegen ist man nicht besser oder schlechter als andere Eltern, ich kann diesen ganzen Konkurrenzkampf unter Eltern sowieso nicht leiden.

Mir allerdings macht es einfach total Spaß und ich mache das gerne, bei wem das nicht so ist, der darf auch gerne einen Adventskalender kaufen. Da gib es ja so unglaublich viel Auswahl, da wird sicherlich jeder fündig und am Ende ist ja nur wichtig, dass die Kinder sich darüber freuen, oder?

Ich bin ja auch noch am überlegen, ob ich MIR dieses Jahr mal einen Adventskalender kaufen soll?! Na mal gucken. Aber jetzt zeige ich euch erstmal den DIY Adventskalender für die Kinder, inklusive ein paar Ideen zum Befüllen!

Für den DIY Adventskalender braucht ihr braune Papiertüten als Grundausstattung, ein paar Stifte, Aufkleber, eine Schere und Klebebänder (Washitape).

Ich habe die Papiertüten in 3 verschiedenen Arten gestaltet, so ist hoffentlich für jeden von euch etwas dabei.

Für die erste Möglichkeit faltet ihr etwa ein Drittel der Papiertüte und klappt diesen Teil nach vorne.

DIY Adventskalender

Dann schneidet ihr mit der Schere den offenen Rand der Tüte in einem schönen Muster ein, ich habe es rundlich in Wellen probiert.

DIY Adventskalender

So zugeschnitten habe ich die Papiertüte als kleines Haus bemalt. Da gibt es ganz viele Möglichkeiten wie ihr die Fenster, Türen usw. gestalten könnt, hier zeige ich euch eine meiner Varianten.

DIY Adventskalender

Das Bemalen von 24 Tüten dauert eine Weile, aber malen hat etwas sehr entspannendes und so werde ich sicherlich noch die eine oder andere Tüte bemalen.

Wenn es aber etwas schneller gehen soll, dann könnt ihr die Tüten auch toll bekleben. Dafür gibt es gerade hübsche Aufkleber bei DEPOT, die ich benutzt habe.

Wenn ihr aber doch etwas individueller und schnell haben wollt, dann nehmt ihr einfach etwas Glitzertape und verziert damit die Papiertüten. Da gibt es gerade ganz tolle Rollen von tesa!

Und auch den tesa Klebestempel ( tesa glue stamp)  kann ich euch absolut ans Herz legen! Der stempelt kleine Klebepunkte, mit denen man wunderbar schnell z.B. die Zahlen oder Sterne festkleben kann!

So könnt ihr einfache, braune Papiertüten ganz individuell für einen DIY Adventskalender gestalten! Jetzt müssen die Tüten nur noch befüllt werden. Dafür habe ich auch ein paar Ideen zusammengetragen und hoffe ich kann euch damit inspirieren.

DIY Adventskalender

Leuchtknete, Schlüsselanhänger, Magisches Handtuch, Radiergummis.

DIY Adventskalender

Sudoku Stickerheft, Stempel.

DIY Adventskalender

Elsahandschuhe, Elsa und Anna Pflaster und ein buntes LED-Speichenlicht fürs Fahrrad ( das bauche ich übrigens auch, das sieht bestimmt total cool aus 😉 ).

Schneemannanhänger zum Bekleben, Aufkleber, kleine Glitzertaperollen, Bügelperlen für einen Eiskristall.

DIY Adventskalender

Schaumbad, Schneemannlippenpflegestift, Nagellack ( kinderfreundlich, kann man mit warmen Wasser wieder abwaschen) und Haarspangen.

DIY Adventskalender

Solarrentier, das mit Hilfe von Licht wackelt.

DIY Adventskalender

Und natürlich dürfen auch ein paar Süßigkeiten nicht fehlen, die verteile ich dann immer mal wieder zwischendrin in den Tüten.

Wer mag, kann dieses Bild gerne für pinnen bei Pinterest verwenden:

DIY Adventskalender

 

Falls ihr noch irgendwelche Fragen zu den Sachen habt, beantworte ich sie euch gerne in den Kommentaren. Und falls euch diese Auswahl noch nicht reicht, dann guckt doch mal bei meinen Ideen fürs letzte Jahr vorbei *KLICK*.

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

Leuchtkreide selber machen

DIY: Leuchtkreide selber machen

Da wir hier fleißige Kreidemaler unter uns haben (ratet mal, wen ich damit meine 😉 )und man von Kreide einfach prinzipiell nie genug haben kann, haben wir nun unsere ganz eigene Kreide hergestellt. Aber nicht irgendeine Kreide, sondern Leuchtkreide.

Wenn ihr also im Dunkeln mit der Taschenlampe loszieht, und leuchtende Spuren entdeckt, könnte es Leuchtkreide sein, die leuchtet nämlich ganz wunderbar im Dunkeln, vorausgesetzt sie wurde vorab mit Licht “aufgeladen”.

Das Prinzip ist ähnlich wie bei meinem Leuchtglas, das ich vor einiger Zeit gebastelt habe.

Und die Kreide ist sooooo schnell zusammengemixt, dass ihr es auch unbedingt mal ausprobieren müsst.

Die Basis der Leuchtkreide ist Modellgips. Den gibt es für wenig Geld im Baumarkt zu kaufen und er hat den Vorteil, dass er recht schnell trocknet.

Natürlich kommt es auch darauf an, wie dick ihr die selbst gemachte Kreide werden lasst.

Ich habe Plätzchenformen genommen, allerdings sind Silikonformen einfacher in der Handhabung. Da kann man die Kreide dann einfacher raus “pellen” ;-).

Für die selbst gemachte Leuchtkreide habe ich 2 Teile von dem Modellgips und ein Teil Wasser gemischt. Und natürlich sollte die Kreide nicht nur leuchten, sondern auch schön bunt werden.

Leuchtkreide selbstgemacht

Um die Kreide zu färben, habe ich normale Lebensmittelfarbe benutzt, die ich auch immer für Kuchen oder Muffins verwende.

Was ihr unbedingt beachten solltet, ist , dass die Masse nur 10 Minuten verarbeitungsfähig bleibt. Ihr müsst in dieser Zeit also die Masse färben und in die vorgesehenen Behälter oder Formen geben.

Leuchtkreide eingefärbt

Und natürlich dürft ihr das wichtigste bei der Leuchtkreide nicht vergessen, nämlich das Pulver, um sie zum leuchten zu bringen!

Dafür streut ihr eine Menge, die ca. der Hälfte der eigentlichen Masse entspricht, des Leuchtpulvers in die Behälter und rührt kräftig um. Ich habe zum mischen übrigens Pappbecher genommen, die Becher sind danach nämlich unbrauchbar.

Dann schnell mit der Masse in die vorgesehenen Behälter und trocknen lassen.

Da ich die Leuchtkreide am Nachmittag vorbereitet habe, habe ich sie bis zum nächsten Nachmittag trocknen lassen und dann aus der Form geholt.

Ich muss sagen, dass die Keksformen dann doch etwas unwillig waren mir die Kreide zu überlassen. Ich musste  direkt handgreiflich werden und habe sogar einen kleinen Hammer eingesetzt, um an meine Kreide zu kommen…

Leuchtkreide

Aber gut, ich habe gewonnen. Wer allerdings nicht so Lust auf Handgreiflichkeiten hat, der benutzt am besten gleich Silikonformen.

Und dann kann auch 24 Stunden später schon losgemalt werden.

Damit kann man übrigens auch toll kleine Hinweise für eine Nachtwanderung schreiben oder malen, die dann mit der Taschenlampe gesucht werden müssen.

Vielleicht habt ihr ja noch weitere Ideen oder Vorschläge?!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

DIY: Osterhasen-Tassen

In wenigen Wochen ist Ostern und somit wird es höchste Zeit, sich um mögliche Geschenke Gedanken zu machen. Und natürlich auch um mögliche Verstecke 😉 . Ich hoffe sehr auf ein warmes und sonniges Osterfest, damit die Geschenke draußen versteckt und gesucht werden können. Das finde ich immer so viel schöner. Auch in diesem Jahr wird der Osterhase einen kleinen Rätselspaß, also eine Art Schatzsuche, mit den Kindern veranstalten, das lieben sie total und sind jetzt schon ganz aufgeregt deswegen. 🙂

Bei uns gibt es zu Ostern nur eine Kleinigkeit geschenkt, wahrscheinlich werden es neue Toniefiguren oder eine DVD. Und natürlich ein paar Süßigkeiten. Die möchte ich in diesem Jahr in Osterhasen-Tassen verstecken, die ich schon vorbereitet habe und  euch heute gerne zeigen möchte. Die Idee ist so einfach und schnell umzusetzen, dass ich keine 10 Minuten dafür gebraucht habe.  Aber seht selbst:

Ihr benötigt für die Osterhasen-Tassen einfache, weiße Tassen, einen permanenten Folienstift, Butterbrottüten, Schnüre oder Schleifen eurer Wahl und natürlich die Süßigkeiten oder Kleinigkeiten, mit der ihr die Tassen füllen wollt. Ich habe damit begonnen die Butterbrottüten in Form zu bringen. Dafür habe ich zunächst ein Rechteck in der Mitte der Tüte ausgeschnitten ( an der Öffnung der Tüte), so dass ich auf beiden Seiten gleich lange und gleich breite “Ohren” hatte.Danach habe ich noch ein kleines Dreieck für mehr Abstand zwischen den Hasenohren ausgeschnitten. Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr die Tüten mit euren Süßigkeiten befüllen. Die beiden Ohren werden dann zusammengerafft und mit der Schleife oder einem Stück Schnur festgebunden. Nun könnt ihr euch dem Bemalen der Tasse widmen. Ich muss gestehen, dass ich keine sonderlich gute Zeichnerin bin. Also habe ich einfach das Internet ein bißchen durchstöbert und zusammengetragen, was mir gut gefallen hat. Meine Osterhasen haben geschlossene Augen, die fand ich besonders süß. Wenn man die Augen einfach anders herum zeichnet, dann lachen die Hasen, das werde ich noch auf weiteren Tassen ausprobieren. Die Osterhasen-Tassen kann man nämlich auch wunderbar verschenken, wie ich finde.Jetzt braucht ihr nur noch die Tüten in die Tasse zu stellen und fertig sind die Osterhasen-Tassen! Bei der nächsten Tasse habe ich außerdem die Ohren noch etwas ausgemalt, ich muss aber gestehen, dass ich sie komplett in weiß schöner finde.

Was sagt ihr zu den Tassen? Wäre das was für euch? Ich hoffe die Tassen gefallen euch und ich freue mich schon, euch morgen meine kleine Osterleckerei zu zeigen!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

DIY: Mit Kindern ganz einfach und schnell Gemüse säen

Ich freue mich ja so, dass endlich der Frühling da ist und alles zu blühen beginnt! Höchste Zeit also sich um das Säen von Gemüse und Kräutern Gedanken zu machen, oder? Mittlerweile braucht man dafür ja auch keinen großen Garten mehr, sondern kann auch ganz im Stil des urbanen Gärtners seine Pflänzchen auf Balkonien groß ziehen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich nicht zu den Menschen gehöre, die mit einem grünen Daumen gesegnet sind. Ich bewundere es immer sehr, wenn bei anderen die Ernte wieder reichlich ausgefallen ist.Ich bin schon froh, wenn das zarte Pflänzchen überhaupt mal den Kopf aus der Erde steckt. Meistens scheitern bei mir die Versuche daran, dass ich der Pflanze zu viel Wasser gebe. Ich meine es halt immer besonders gut… 😉 Nun ja, wie dem auch sei. In diesem Jahr bin ich auf jeden Fall wieder hoch motiviert und versuche wenigstens die eine oder andere Pflanze groß zu bekommen. Und da man ja bekanntlich aus Fehlern lernt, bringe ich euch heute eine tolle DIY-Idee mit, mit der auch Kinder ganz einfach Gemüse säen können. Oder so Menschen wie ich halt 😉 . Ihr braucht nur ein paar wenige Utensilien und 10 Minuten Zeit.Neben der Plastikflasche, der Wolle, der Erde (ich habe Anzucht- und Kräutererde benutzt), den Samen und der Wäscheklammer aus Holz braucht ihr noch ein Cuttermesser, einen Korkenzieher und einen Stift, sowie ein Schälchen mit Wasser.

Die Plastikflasche dient dabei als Gefäß, in dem ihr das Gemüse aussäen könnt. Dazu wird die Plastikflasche zunächst mittig in zwei Teile geschnitten. Außerdem müsst ihr ein Loch in den Deckel der Flasche bohren. Das Loch sollte so groß sein, dass ihr später 3 Wollfäden nebeneinander durchfädeln könnt. Wir haben dafür einen Korkenzieher verwendet, aber wenn ihr eine Bohrmaschine zur Hand habt, dann könnt ihr diese auch gerne benutzen ( damit geht es bestimmt sogar noch etwas schneller und leichter 😉 ) !Dann schneidet ihr von der Wolle drei gleich lange Fäden ab ( jeweils  ca. 1m ), knotet sie an den Enden zusammen und legt sie in die Schüssel mit Wasser.  Wenn die Fäden genug Wasser aufgenommen haben, dann könnt ihr sie etwas auswringen und durch das Loch im Deckel fädeln. Den Deckel schraubt ihr dann wieder auf die Flasche und legt den Faden in der Flasche etwas aus, so dass möglichst viel von der Flasche im unteren Bereich mit dem Faden bedeckt ist. In diesen Teil der Flasche der mit dem Faden ausgelegt ist, füllt ihr anschließend die Erde. Ich habe dafür extra Anzucht- und Kräutererde gekauft, sicher ist sicher 😉 . Die Flasche habe ich ca. 10 cm hoch mit der Erde befüllt und sie dann in den anderen Teil der Flasche gestellt. Nun könnt ihr auch schon die Samen in die Erde pflanzen, das macht ihr am besten so, wie es auf der Packung der Samen angegeben ist. Und jetzt verrate ich euch den Trick, damit eure Samen immer schön feucht in der Erde bleiben, aber nicht anfangen zu schwimmen, so wie das bei mir bis jetzt immer der Fall war. Ihr gießt einfach Wasser in den Teil der Flasche, in dem sich der Rest des Fadens befindet.  So kann der Faden immer Wasser ziehen und hält die Erde schön feucht. Ihr solltet das Wasser immer wieder nachfüllen und eure entstehende Pflanze an einen möglichst hellen und warmen Ort stellen.

Mit etwas Glück, gedeiht ganz bald ein kleines Pflänzchen in eurer Flasche, die dann irgendwann umgesetzt werden kann. Ich bin mal gespannt, ob wir dieses Mal Glück haben und ich doch noch behaupten kann, dass ich einen klitzekleinen grünen Daumen habe 😉 .

Die Holzklammer könnt ihr dann noch beschriften, damit ihr wisst, was ihr wo und wann gepflanzt bzw. ausgesät habt. Am Ende habt ihr dann eine ganz schnelle DIY -Idee umgesetzt, die sich auch toll für den Kindergarten und die Schule eignet.

Ich bin mal gespannt, ob euch die Idee gefällt und freue mich über eure Kommentare!

Alles Liebe

Eure Anita

 

DIY: Bunte Knete einfach selber herstellen

Unsere Kinder lieben es zu kneten. Sie können dabei richtig kleine Kunstwerke entwerfen und ihrer Fantasie sind beim Spielen keine Grenzen gesetzt. Da wird die Knete mal als Futter für die Pferde im Pferdestall benutzt, als Dekoration auf einem Blatt Papier oder als “Klebepunkt”, um das neuste gemalte Bild an die Wand zu hängen. Dadurch kann es dann auch schon mal vorkommen, dass die Knete nicht mehr den Weg in den Becher zurück findet und austrocknet. Ich kann euch also sagen, dass wir hier schon den einen oder anderen Becher Knete “verbraucht” haben und Nachschub immer gerne gesehen ist. Für den Nachschub sorgen wir ab jetzt selbst, da man Knete einfach selber herstellen kann. Dafür benötigt man nur wenige Zutaten, es geht super schnell und ist ganz einfach. Die Zutaten hat man meist Zuhause und so kann man die Knete schnell mal zwischendurch selber herstellen. Wenn man sie dann in einem luftdichten Gefäß im Kühlschrank aufbewahrt, ist sie sogar einige Wochen haltbar.

Und da die Knetmasse auf Salzbasis hergestellt wird, kann man die Knetfiguren auch wunderbar trocknen lassen und im Ofen backen und damit haltbar machen.

Ihr benötigt folgende Zutaten:

  • 450 g Mehl
  • 200 g Salz
  • 3 EL Öl
  • 450 ml gekochtes Wasser
  • 3 EL Zitronensäure
  • Lebensmittelfarbe

Außerdem braucht ihr zwei große Schüsseln und ein Handrührgerät, um die Knetmasse zu vermengen.

Gebt zunächst alle trockenen Zutaten in eine Schüssel und das abgekochte Wasser in eine weitere Schüssel.

Dann schüttet ihr die trockenen Zutaten in das Wasser, gebt die 3 EL Öl dazu und vermengt alles mit dem Handrührgerät.

Wenn ihr die Knetmasse einfärben wollt, dann unterteilt ihr sie in so viele Portionen und Schüsseln, wie ihr verschiedene Farben herstellen möchtet und gebt die Lebensmittelfarbe hinzu. Ich habe wieder die Wilton Gelfarben benutzt, da sie sich am einfachsten mit der Knetmasse verbinden und eine schöne und intensive Farbe zaubern.

Wir haben beim Färben wieder mit Handschuhen gearbeitet, damit die Hände frei von Farbe bleiben und sich die Farben nicht versehentlich mischen.

Ihr müsst die Farbe kräftig in die Knetmasse einarbeiten, damit sie den Teig gleichmäßig färbt. Am besten ihr habt ein paar helfende Hände, die euch dabei unterstützen 🙂 .

Nach ein paar Minuten habt ihr dann eure Knetkugeln, die ihr schnell und einfach selber herstellen konntet.

Wichtig ist, dass ihr die Knetkugeln möglichst schnell luftdicht verpackt und in den Kühlschrank gebt, falls ihr sie nicht gleich verwenden wollt. Wir haben dafür kleine Tütchen verwendet und sie fest verschlossen.

Ihr könnt natürlich auch gleich mit der Knete spielen, Figuren formen und ausstechen oder den Pferden Futternachschub bringen, ganz wie ihr wollt. 😉

Ich wünsche euch viel Spaß bei dieser schnellen und kostengünstigen DIY-Idee, die man auch wunderbar im Kindergarten oder der Schule umsetzen kann.

Alles Liebe

Eure Anita

Unser Gläschen voll Glück

Hallo ihr Lieben und herzlich Willkommen im neuen Jahr! Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen und konntet einen schönen Silvesterabend verbringen. Wir haben auch in diesem Jahr ganz ruhig mit der Familie gefeiert, lecker gegessen und mit den Kindern ein paar Wunderkerzen angezündet.

Und bevor nun auch der 4. Tag in diesem Jahr verstreicht, möchte ich euch eine kleine DIY Idee zeigen, die euch durch das ganze Jahr begleiten soll. Ich habe solch ein Glas schon vor fast 3 Jahren einmal gekauft und bin von der Idee, die dahinter steckt ganz verzaubert. Denn wem geht das nicht so? Man kann sich einfach nicht alles behalten, es gibt aber so viele schöne, spannende,einmalige,lustige oder tolle Momente,die man einfach festhalten und sammeln möchte, an die man sich gerne mit einem Schmunzeln auf den Lippen zurückerinnern möchte. Und genau für solche Momente ist das Gläschen voll Glück gedacht. Keine neue Idee und auch keine, die ich erfunden habe. Aber eine, die ich unbedingt mit euch teilen wollte. Und gerade mit Kindern gibt es diese vielen Momente, die unbedingt erhalten bleiben müssen, oder?  Ich möchte am Ende dieses Jahres auf das Jahr zurückblicken und mich mit Hilfe meines Gläschen voll Glück an all die schönen Momente zurück erinnern können. Ich will nicht nur auf das blicken, was in diesem Jahr nicht so toll gelaufen ist, obwohl ich mir sicher bin, dass es auch da den einen oder anderen Moment geben wird. Ich will mich vor allem an die Momente erinnern, die mich/uns glücklich gemacht haben. Als Eltern, als Paar, als Familie. Momente, über die wir gemeinsam lachen können. Darauf freue ich mich jetzt schon und ich hoffe, dass ich möglichst viele dieser Momente festhalten kann.

Alles was ihr für diese DIY Idee benötigt, ist ein wiederverschließbares Glas, ein paar Zettel und einen Stift. Wer mag, kann sich natürlich auch noch kreativ an dem Glas austoben. In meinem Fall habe ich es ganz schlicht gehalten und lediglich die Zettel sind bunt geworden. Außerdem habe ich einen Stift mit einer Schnur am Glas befestigt, damit er immer griffbereit ist.

Ich freue mich schon, das Glas mit Inhalt und ganz vielen tollen Momenten von uns zu füllen, es wird bestimmt ein buntes Jahr 😉

Hattet ihr auch schon mal solch ein Glas? Wäre das Glas auch etwas für euch? Wie haltet ihr besondere Momente fest?

Habt es fein!

Alles Liebe

Anita

DIY: Glitzernde Zauberstäbe

Ganz egal ob ihr kleine Feen, Zauberer, Prinzessinnen oder Hexen zu Hause habt, ein Zauberstab wird für viele Rollenspiele und Situationen gebraucht. Unsere Kinder verkleiden sich gerne und viel, reiten bzw. fliegen auf dem Holzstab durchs Haus, bauen sich Höhlen und schlüpfen immer wieder in verschiedensten Rollen. Das macht ihnen eine Menge Spaß,lässt ihrer Kreativität freien Lauf und beschäftigt sie oft ganze Nachmittage. Unser Verkleidungskoffer ist gut gefüllt, sowohl mit Kostümen als auch mit verschiedensten Utensilien, allerdings fehlten uns schon lange glitzernde Zauberstäbe. Also haben wir uns mit ein paar Materialien bewaffnet und uns ins Bastelabenteuer gestürzt. 😉 Glitzernde Zauberstäbe kann man wirklich wunderbar basteln, viele der nötigen Materialen hat man oft zu Hause. Außerdem ist das eine wirklich schnelle Bastelidee, die man auch zwischendurch nachbasteln kann. Ohne viel Zeit und ohne viel Aufwand sozusagen!

Ihr benötigt folgende Materialien, um glitzernde Zauberstäbe herzustellen:glitzernde-zauberstaebe-material

Strohhalme, (gerne die Dickeren), Glitzer in verschiedenen Farben und Ausführungen, Backpapier, Wasser, kleine Perlen und eine Heißklebepistole.

Wer außerdem einen kleinen Trichter hat oder eine Spritze, kann die Strohhalme leichter befüllen, allerdings ist das kein Muss.

Eine Heißklebepistole ist jedoch recht wichtig, falls ihr noch keine habt, kann ich euch absolut empfehlen, euch eine anzuschaffen. Sie sind mittlerweile wirklich nicht mehr teuer und vereinfachen viele Bastelarbeiten ungemein. 😉

Zunächst beginnt ihr also damit, das eine Ende des Strohhalms zu verschließen. Dafür benötigt ihr etwas Kleber aus der Heißklebepistole auf einem Stückchen Backpapier.glitzernde-zauberstaebe-kleberDas Backpapier ist deswegen so wichtig, damit sich der Kleber wieder vom Backpapier lösen lässt. Ihr drückt nun das eine Ende vom Strohhalm in den Kleber und wartet einen kurzen Moment, bis der Kleber wieder etwas fester ist.glitzernde-zauberstaebe-strohhalm-in-kleberDamit ist der Strohhalm verschlossen und dicht. Den Kleber löst ihr nun vom Backpapier.  Den überschüssigen Kleber, der am Strohhalm übersteht, könnt ihr vorsichtig abmachen. Am besten ihr macht das mit euren Fingernägeln oder auch einer Schere. Macht das aber unbedingt vorsichtig, damit ihr nicht zu viel von dem Kleber abmacht und der Strohhalm undicht wird. Das ist mir nämlich beim ersten Versuch passiert. 🙂 Danach füllt ihr Wasser in den Strohhalm, bis er ca. zu 3/4 gefüllt ist. Die Spritze ist hierbei eine recht gute Hilfe und erspart euch etwas Sauerei. 😉

Und nun kommt der Glitzer! Ich habe aus einem weiteren Stückchen Backpapier einen kleinen Trichter gebaut, durch den ich dann den Glitzer und die kleinen Perlen geschüttet habe. Dafür könnt ihr nach Belieben die Perlen und das Glitzer mischen.glitzernde-zauberstaebe-perlenglitzernde-zauberstaebe-befuellenWenn ihr dann genügend Glitzer im Strohhalm habt, müsst ihr das obere Ende verschließen. Dafür wiederholt ihr einfach nur den ersten Schritt. Allerdings legt ihr dabei das Backpapier mit dem Heißkleber zunächst für einen Moment oben auf den Strohhalm, bevor ihr den Strohhalm dreht und ihn sozusagen in den Kleber stellt. Ich hoffe, ihr wisst was ich meine ?! 😉

Der überschüssige Kleber am Strohhalm wird wieder abgemacht und fertig ist der glitzernde Zauberstab! Nun dürft ihr mal kräftig schütteln, zaubern, hexen und euch über jede Menge Glitzer freuen! Wir haben gleich ein paar glitzernde Zauberstäbe gebastelt, den Kindern hat das ziemlich viel Spaß gemacht und außerdem brauchte ja auch jeder einen Zauberstab aus dem dünnen und einen Zauberstab aus dem dicken Strohhalm! Und ich brauchte natürlich auch welche. Damit hexe ich jetzt die Wäsche weg, zaubere ein sauberes und aufgeräumtes Haus und nur noch gute Laune für die ganze Familie, praktisch oder? 🙂

Ihr merkt also, ihr braucht auch unbedingt so einen Zauberstab! Zu Halloween lassen sich damit bestimmt auch ganz einfach die Süßigkeiten in die Taschen zaubern!Deswegen will ich euch nicht vom Basteln abhalten, freue mich aber sehr über eure Kommentare!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

DIY: Fotowürfel aus Holz

Wie sicherlich viele von euch schon mitbekommen haben, bin ich ein kleiner Bastelfreak 🙂 Dabei ist Freak durchaus positiv gemeint, denn was gibt es Schöneres als sich kreativ ein bißchen austoben zu können?! Ich glaube, dass ich das Faible dafür auch an meine Kinder weitergegeben habe und so verbringen wir einige Zeit zusammen am Küchentisch, der dann kurzerhand in eine Bastelstation umfunktioniert wird.

Wer Kinder hat und ab und an gerne Momente von oder mit ihnen als Foto festhält, weiß, dass sich mit der Zeit eine Menge Bilder ansammeln, die leider nicht immer Verwendung finden. Wir haben zwar eine große Familienwand im Flur, die ich immer wieder mit neuen Fotos aktualisiere, dennoch wandern auch eine Menge Schnappschüsse in die Fotobox im Regal oder lagern auf irgendwelchen PC´s und Festplatten. Dennoch bin ich ein großer Fan davon, schöne Momente in Szene zu setzen. Und genau aus diesem Grund habe ich mich endlich an die folgende DIY-Idee getraut und ich kann euch sagen, dass es wirklich easy peasy ist. Man kann nämlich seine Fotos wunderbar auf so einige Gegenstände übertragen und ihnen damit einen ganz besonderen Touch verleihen. Ich habe mich für einen Holzwürfel entschieden, der zum Fotowürfel wurde und nun unser Sideboard verschönert. Um das Foto auf den Holzwürfel übertragen zu können, benötigt ihr ein Transfer Medium. Ich habe dafür Photo Patch benutzt. Dabei handelt es sich um eine weiße und etwas dickere Flüssigkeit, die dafür sorgt, dass das Foto vom Papier auf das Holz übertragen wird. Neben dem Transfer Medium benötigt ihr also noch einen Holzwürfel, Foto(s),einen Pinsel, eine Schere und einen Schwamm. Einen Holzwürfel kann man sich oft im Baumarkt zuschneiden lassen, oder ihn auch hier bestellen. Das Foto sollte vorab schon passend am Computer bearbeitet und dann ausgedruckt werden. Dafür empfiehlt sich ein Laserdrucker. Falls man den nicht Zuhause hat, kann man sich das Foto auch im Copyshop ausdrucken lassen. fotowuerfel-aus-holzDa ich den Würfel noch etwas mit Farbe verschönern wollte, habe ich außerdem Acryl-Buntlack verwendet, den man auch im Baumarkt bekommt.

Um das Foto bestmöglich übertragen zu können, sollte der Holzwürfel trocken, staub-und fettfrei sein.

Zunächst wird der Fotowürfel an der zu beklebenden Seite mit der Photo Patch Lösung eingepinselt. Dabei dürft ihr die Lösung ruhig etwas dicker auftragen.fotowuerfel-aus-holz-photoatch-auf-wuerfelDas Foto, das ihr verwenden wollt, solltet ihr möglichst vorab schon zugeschnitten haben. Wenn ihr das Transfer Medium auf den Holzwürfel aufgetragen habt, wird auch das Foto mit etwas Transfer Medium eingepinselt und danach  mit der Vorderseite auf den Fotowürfe geklebt.fotowuerfel-aus-holz-foto-glattDabei müsst ihr darauf achten, dass keine Blasen entstehen und falls doch, dass ihr sie vorsichtig zur Seite hin ausstreicht. Wenn ihr damit fertig seid und das Bild gut auf dem Holzwürfel liegt, müsst ihr das Bild ca. 90 Minuten trocknen lassen.fotowuerfel-aus-holz-trocknen Dabei kann man schön erkennen, wie die Farben des Bildes immer deutlicher durchscheinen.Wenn der Fotowürfel dann getrocknet ist, wird das Papier mit dem nassen Schwamm vorsichtig abgerubbelt.fotowuerfel-aus-holz-abrubbeln-von-papierUm das Bild zu versiegeln, geht man nochmals mit dem Photo Patch dünn über den Würfel und erhält dadurch außerdem einen leichten Glanz auf der Oberfläche.

Ich habe den Würfel dann noch auf zwei weiteren Seiten mit dem Acryl-Buntlack angemalt. Man kann natürlich auch jede Seite mit einem Foto bekleben, oder den Fotowürfel anderweitig verzieren. Das bleibt ganz euch und euren Vorlieben überlassen 🙂 Ich habe mich für zwei Seiten Foto und zwei Seiten Farbe entschieden. Auch könnte ich mir vorstellen, dass man den Fotowürfel gut mit Stempeln oder Klebebildchen schmücken kann, oder noch ein bißchen Glitzer aufträgt?! Ihr merkt schon, die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich und ihr könnt euch so richtig kreativ austoben. Der fertige Fotowürfel eignet sich auch wunderbar zum verschenken, Weihnachten steht ja auch bald vor der Tür…fotowuerfel-aus-holz-stapel

Ich hoffe, dass ihr Gefallen an dieser DIY-Idee findet und vielleicht auch Lust habt mal ein paar Fotos zu übertragen?! Ich kann euch sagen, dass sich Photo Patch auch gut für das Übertragen von Fotos auf Metall, Stein oder auch Stoff eignet. Also ein totaler Allrounder. Schickt mir doch gerne eure Foto-Ideen, ich freu mich immer über neue Anregungen! Bis dahin

Alles Liebe

Eure Anita

DIY: Kratzbilder selbst gemacht

Kennt ihr Kratzbilder? Das sind die zunächst schwarzen Bilder, die unter der dunkeln Schicht bunte Bilder verstecken, die durch kratzen mit einem spitzen Gegenstand zum Vorschein kommen. Meine Kinder finden Kratzbilder ziemlich toll und so hatten wir auch ein paar davon im Urlaub mit. Gerade im Flugzeug waren die Beiden eine Weile mit den Bildern beschäftigt und damit die verborgenen Dinosaurier und Feen hervorzukratzen.

In diesem DIY-Post möchte  ich euch nun zeigen, wie man mit wenigen Utensilien ein Kratzbild selbst machen kann. Das geht nämlich ziemlich schnell und leicht und macht den Kindern auch noch eine Menge Spaß! Dafür benötigt ihr folgende Dinge:

Wachsmalstifte in vielen verschiedenen Farben, Papier oder dünne weiße Pappe,malfertige  schwarze Deckfarbe,Pinsel und einen Gegenstand zum Kratzen. Fürs Kratzen habe ich ein einfaches Holzstäben benutzt, das hat wunderbar funktioniert. Ein bißchen Glitzer war auch noch dabei, ich habe nämlich zuvor noch ein Wachsmalherz mit Glitzer hergestellt, wer wissen will, wie das genau funktioniert, der kann das gerne hier nachlesen. Wir haben anstatt normaler Wachsmalstifte die Wachsmalsterne benutzt, die wir vor einiger Zeit selbst gemacht hatten.DIY Kratzbilder selbst gemacht UtensilienZunächst wurde die weiße Pappe mit den Wachsmalsternen bearbeitet, dabei sollte so wenig weiß wie möglich zurück bleiben, alles sollte bunt werden.DIY Kratzbilder selbst gemacht MDIY Kratzbilder selbst gemacht Blatt ausmalenDamit waren die Kinder eine Weile beschäftigt, schließlich war der Ehrgeiz sehr hoch, wirklich kein weiß zurückzulassen 🙂 . Nachdem die Bilder dann fast fertig waren, wurden sie noch mit dem Wachsmalherz bemalt, das ganz viel Glitzer auf das Bild bringen sollte. Glitzer geht ja schließlich immer und gerade auf selbst gemachten Bildern.DIY Kratzbilder selbst gemacht Herz               Beim Bemalen der Bilder sollte mit der Wachsschicht nicht gespart werden, es darf also gerne mehrfach übereinander gemalt werden.

Um aus dem bunten Bild dann ein Kratzbild entstehen zu lassen, wird mit dem Pinsel die Deckfarbe aufgetragen.DIY Kratzbilder selbst gemacht Schwarze FarbeDabei sollte die Farbe nicht zu dünn aufgetragen werden, schließlich soll ja auch eine dicke Schicht zum späteren kratzen entstehen. Das Bild muss dann einige Minuten trocken, in der Sonne und mit ein bißchen Wind geht es natürlich schneller. 😉 Und dann können die Kratzbilder auch schon benutzt werden. DIY Kratzbilder selbstgemacht M KratzenMit dem spitzen Gegenstand könnt ihr nun Muster,Formen,Namen und Dinge aller Art in das Bild kratzen. Je mehr ihr frei kratzt, desto bunter wird das Bild dann wieder und glitzert vielleicht auch an der einen oder anderen Stelle. Auf jeden Fall könnt ihr nun ganz individuell in der Gestaltung eurer Kratzbilder vorgehen, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachmachen!

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig inspirieren und ihr habt auch Lust bekommen, ein paar Kratzbilder zu machen. Ich freue mich über eure Kommentare und auch gerne über  Fotos von euren Kratzbildern!

Alles Liebe

Eure Anita