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Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE

DIY: Leuchtglas

Da es draußen noch immer ziemlich grau und schnell dunkel ist, möchte ich euch heute eine kleine DIY-Idee zeigen, die etwas Licht ins Kinderzimmer bringt. Zumindest indirekt und dabei noch ganz individuell gestaltet werden kann. Ich bin nämlich ein absoluter Fan von kleinen Lichtquellen. Ich liebe Lichterketten in allen möglichen Varianten und habe viele davon das ganze Jahr über im Haus zu hängen. Außerdem noch viele weitere Lichtquellen wie Stehlampen oder kleine Wandlampen in den Kinderzimmern. Und gerade für die Kinderzimmer finde ich verschiedene Lichtquellen besonders schön. Durch Licht bekommt man schnell eine gemütliche Atmosphäre und fühlt sich so gleich wohler. So geht es mir zumindest. Ich zünde auch gerne viele kleine Kerzen an, dazu noch eine Tasse Tee und die kleine Auszeit kann beginnen 🙂 Nun aber weiter zum Leuchtglas: Die Idee ist recht einfach umgesetzt und benötigt auch nicht viele Materialien. Ein altes Marmeladenglas, Klarlack, Leuchtpulver und einen Pinsel und schon kann es losgehen!

Das Leuchtpulver findet ihr zum Beispiel bei Amazon, dort heißt es auch Nachtleuchtpulver oder Glühpulver. Ich habe mich dort für die grüne Variante des Pulvers entschieden, da ich gehört habe, dass diese Farbe am intensivsten leuchtet. Als Klarlack habe ich mir normalen Nagellack im Drogeriemarkt besorgt, der ist dort ja schon für ca. einen Euro zu haben. Da Nagellack nicht unbedingt in geschlossenen Räumen eingeatmet werden sollte, habe ich die Fenster weit geöffnet während ich die Gläser mit dem Klarlack angepinselt habe. Im Sommer oder bei wärmeren Temperaturen kann man das auch wunderbar draußen machen. Besonders toll finde ich an einem Leuchtglas, dass man es genau so gestalten kann, wie man gerne möchte. Ob nun mit bestimmten Mustern, Namen oder anderen Verzierungen.Ich habe zunächst damit begonnen ein Herz mit dem Klarlack auf das Glas zu malen.Danach sollte man zügig das Pulver auftragen und nicht zu lang warten, damit der Klarlack nicht schon beginnt zu trocknen. Das Pulver habe ich sehr großzügig aufgetragen, wie man sieht 😉 , und es ca. 2 Minuten einwirken lassen, bevor ich damit begonnen habe, die Überschüsse vorsichtig abzuklopfen und mit einem Pinsel zu entfernen. Den Rest habe ich auf einem Pappteller gesammelt und dann einfach für das nächste Motiv verwendet! Seid weder beim Auftragen des Nagellacks noch beim Pulver sparsam, die Schicht sollte etwas dicker sein, dann leuchtet es zum Schluss einfach intensiver und schöner!Ich habe dann noch eine Sonne und einen Mond auf die Gläser gemalt. Ich muss auch gestehen: Wenn ich etwas absolut nicht kann, dann ist es zeichnen. Ich bin da irgendwie auf dem Stand der 3. Klasse stehengeblieben 😉 . Also seht es mir bitte nach, dass meine Motive nicht so außergewöhnlich geworden sind. Ich habe allerdings noch ein Glas mit den Namen der Kinder bemalt. Ich dachte, dass ich mir das schön ins Schlafzimmer stellen kann, habe es dann aber leider fallen gelassen… nun ja.

Auf dieses Glas hier kamen dann aber neben dem Herz noch eine Sonne und ein Stern.Wem die Schicht nicht dick genug erscheint, der kann gerne noch eine weitere Schicht darauf malen. Allerdings sollte die vorherige Schicht gut durchgetrocknet sein, damit das Pulver nicht bröckelt.

Und wenn ihr dann das Glas von der Sonne oder einer anderen Lichtquelle aufladen lasst, dann leuchtet das Glas für euch oder eure Kinder am Abend ganz wunderbar. Das Glas lässt sich übrigens immer wieder von Licht aufladen und gibt das Licht dann bei Dunkelheit wieder ab, so habt ihr eine ganze Weile Spaß an dieser kleinen DIY-Idee. Und wem das noch nicht reicht, der kann gerne mal HIER nachlesen, wie wir schon mal einfache T-Shirts zum leuchten gebracht haben!

Ich hoffe, ich finde einige eifrige Nachbastler unter euch und freue mich, wie immer, über euer Feedback und eure Kommentare!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

Unser Gläschen voll Glück

Hallo ihr Lieben und herzlich Willkommen im neuen Jahr! Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen und konntet einen schönen Silvesterabend verbringen. Wir haben auch in diesem Jahr ganz ruhig mit der Familie gefeiert, lecker gegessen und mit den Kindern ein paar Wunderkerzen angezündet.

Und bevor nun auch der 4. Tag in diesem Jahr verstreicht, möchte ich euch eine kleine DIY Idee zeigen, die euch durch das ganze Jahr begleiten soll. Ich habe solch ein Glas schon vor fast 3 Jahren einmal gekauft und bin von der Idee, die dahinter steckt ganz verzaubert. Denn wem geht das nicht so? Man kann sich einfach nicht alles behalten, es gibt aber so viele schöne, spannende,einmalige,lustige oder tolle Momente,die man einfach festhalten und sammeln möchte, an die man sich gerne mit einem Schmunzeln auf den Lippen zurückerinnern möchte. Und genau für solche Momente ist das Gläschen voll Glück gedacht. Keine neue Idee und auch keine, die ich erfunden habe. Aber eine, die ich unbedingt mit euch teilen wollte. Und gerade mit Kindern gibt es diese vielen Momente, die unbedingt erhalten bleiben müssen, oder?  Ich möchte am Ende dieses Jahres auf das Jahr zurückblicken und mich mit Hilfe meines Gläschen voll Glück an all die schönen Momente zurück erinnern können. Ich will nicht nur auf das blicken, was in diesem Jahr nicht so toll gelaufen ist, obwohl ich mir sicher bin, dass es auch da den einen oder anderen Moment geben wird. Ich will mich vor allem an die Momente erinnern, die mich/uns glücklich gemacht haben. Als Eltern, als Paar, als Familie. Momente, über die wir gemeinsam lachen können. Darauf freue ich mich jetzt schon und ich hoffe, dass ich möglichst viele dieser Momente festhalten kann.

Alles was ihr für diese DIY Idee benötigt, ist ein wiederverschließbares Glas, ein paar Zettel und einen Stift. Wer mag, kann sich natürlich auch noch kreativ an dem Glas austoben. In meinem Fall habe ich es ganz schlicht gehalten und lediglich die Zettel sind bunt geworden. Außerdem habe ich einen Stift mit einer Schnur am Glas befestigt, damit er immer griffbereit ist.

Ich freue mich schon, das Glas mit Inhalt und ganz vielen tollen Momenten von uns zu füllen, es wird bestimmt ein buntes Jahr 😉

Hattet ihr auch schon mal solch ein Glas? Wäre das Glas auch etwas für euch? Wie haltet ihr besondere Momente fest?

Habt es fein!

Alles Liebe

Anita

Leckere Geschenke aus dem Glas: Brownie-Mix

Ihr kennt doch bestimmt alle die Weckgläser, die man schon fertig gefüllt kaufen kann, oder? Dort sind die trockenen Zutaten von verschiedenen Backmischungen drin, mittlerweile gibt es davon Brotbackmischungen, Mischungen für Plätzchen und Mischungen für Kuchen. Ich finde, dass diese Gläser wirklich hübsch aussehen und sich gut zum Verschenken eignen. Allerdings finde ich aber auch, dass die Gläser so recht teuer sind und deswegen habe ich so ein Glas einfach mal selbst befüllt. Dabei habe ich mich an einem normalen Brownie-Mix Rezept orientiert und es noch etwas weihnachtlich verfeinert. Es müssen natürlich auch keine Original Weckgläser sein, es gibt ja noch etliche weitere Firmen, die solche Gläser anbieten. Online findet man eine ziemlich große Auswahl.

Ich habe ein Glas mit der Füllmenge von 475 ml benutzt und es mit trockenen Zutaten befüllt. Wenn man das Glas dann anschließend fest verschließt, sind die Zutaten so bis zu 6 Monate an einem kühlen und trockenen Ort haltbar. Für den Brownie-Mix habe ich folgende Zutaten verwendet:

120 g Mehl, 80 g brauner Zucker, 100 g weißer Zucker, 40 g Kakaopulver, 40 g gehackte Walnüsse, 40 g getrocknete Cranberries, eine Prise Salz, 1 TL Zimt und Schokoraspel (bis das Glas voll ist)leckere-geschenke-aus-dem-glas-zutaten

Ich habe das Glas genau in dieser Reihenfolge befüllt und die einzelnen Zutaten immer mit einem Löffel gut festgedrückt. So ” spart ” man sich etwas Platz und die Zutaten verlaufen nicht so unschön, schließlich sollen die Brownies ja nicht nur gut schmecken, sondern vorher auch im Glas hübsch anzusehen sein 🙂 .leckere-geschenke-aus-dem-glas-kakao

Wenn alle Zutaten im Glas sind, muss das Glas fest verschlossen werden. So bleiben die Zutaten länger haltbar.

Damit der Beschenkte dann auch weiß, was das für eine Mischung ist und wie sie zubereitet werden muss, habe ich noch einen kleinen Anhänger für das Glas vorbereitet, und mit einer Schnur und etwas Deko befestigt.leckere-geschene-aus-dem-glas-brownie-mix-stempelleckere-geschenke-aus-dem-glas-brownie-mix

Auf der Rückseite des Anhängers habe ich kurz beschrieben wie der Brownie-Mix zubereitet wird und welche Zutaten noch fehlen: 2 Eier, 2 EL Milch und 120 g zerlassene Butter. Die Eier werden mit der Milch verrührt und zu den trockenen Zutaten in eine große Rührschüssel gegeben. Dann wird die zerlassenen Butter dazugegeben und alles wird gut vermischt. Danach wird alles in eine gefettete Backform gegeben ( ca. 23 cm x 33 cm) und bei 180 Grad für 20 Minuten im Backofen gebacken.

Brownie-Mix

Ich hoffe, ich konnte euch eine kleine Geschenkidee zeigen, die schnell gemacht und hübsch anzusehen ist. Verschenkt ihr auch Essbares in Gläsern?

Alles Liebe

Eure Anita

 

Mal schnell ein Glas gravieren

Ein Glas zu gravieren wollte ich schon eine ganze Weile lang ausprobieren. Ich war mir sicher, dass es bestimmt recht aufwändig werden würde und so schob ich dieses Experiment immer wieder auf. Jetzt habe ich mich getraut und was soll ich sagen: ich bin schwer angetan von dieser Art und Weise Gläsern eine persönliche Note zu verleihen. Dabei können wunderschöne Unikate entstehen, die recht schnell gemacht sind.

Bevor aber damit beginnen konnten ein Glas zu gravieren, haben meine Kinder ein paar Zeichnungen angefertigt, schließlich sollten es ja IHRE Gläser mit IHREN Motiven werden.
Bilder vorbereitenDabei habe ich ein paar Zettel auf die ungefähre Größe zugeschnitten, die das Motiv später auf dem Glas einnehmen sollte. Die Motive an sich wählten die Kinder alleine aus. Dabei entstanden Blumen, eine Sonne und Herzen, die wir später in das Glas gravieren konnten. Das schöne an dieser Idee ist, dass man nicht viele Dinge benötigt:

Ich besorgte bunte Gläser und einen Gravurstift. Dabei wählte ich eine batteriebetriebene Variante mit Diamantspitze aus.Fertig.Damit ausgestattet, konnten wir mit dem Glas gravieren auch schon fast beginnen.

Nachdem die Zeichnungen fertig waren, mussten sie noch an die richtige Stelle im Glas befestigt werden, schließlich sollten sie uns nicht während der Gravur verrutschen.Bild im GlasDazu benutzten wir Masking Tape, das nachdem das Glas graviert war, einfach wieder abzulösen war.Bild befestigenUnd nun begann der eigentliche Spaß. Wir haben zum Schutz der Augen eine Brille getragen, da während das Glas graviert wird, ein Glasstaub entsteht, den man nicht unbedingt in die Augen bekommen sollte.Beginn GravurZuerst habe ich alleine begonnen das Glas zu gravieren. Dabei führte ich den Gravurstift vorsichtig an den vorgezeichneten Motiven entlang, möglichst ohne zu großen Druck. Nachdem ich schon etwas sicherer war, gravierten wir das nächste Motiv gemeinsam.Gravur zu zweitEs dauerte nicht lang, bis wir das fertige Werk bestaunen konnten. Meine Tochter war ziemlich stolz auf  sich und ihr Glas und freut sich, dass ihre Zeichnungen nun als bleibende Erinnerung auf ein Glas graviert sind, aus dem sie nun extra gerne trinkt 😉

Ich finde, dass man so mit recht geringem Aufwand wunderschöne Geschenke für die Verwandtschaft kreieren kann, z.B. eine Blumenvase zum Geburtstag der Oma, oder ein kleines Teelicht als Mitbringsel.Gravur erstes Bild

Uns hat es auf jeden Fall großen Spaß gemacht ein Glas zu gravieren und es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir den Gravurstift geschwungen haben.

Vielleicht habt ihr ja jetzt auch Lust bekommen das ein oder andere Glas zu gravieren und mir euer Ergebnis zu zeigen, es birgt definitiv Suchtpotenzial.

Alles Liebe

Eure Anita