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Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE
Einfache Vanillekipferl

Rezept: Einfache Vanillekipferl zu Weihnachten

Die Adventszeit ist bei uns definitiv auch Backzeit, denn zu keiner Zeit des Jahres werden so viele Plätzchen ausprobiert, gebacken und genascht. Dabei muss ich allerdings zugeben, dass gerade die einfachen und schnellen Rezepte für Plätzchen diejenigen sind, die die Kinder am besten finden. Da kommt also eine Rezept für einfache Vanillekipferl gerade gelegen, oder?

Wir haben uns heute also unsere Backschürze umgeschnallt und direkt losgelegt. Natürlich wurde ich von meiner fleißigen Helferin unterstützt, die den Teig gut durchgeknetet hat und es sich natürlich auch nicht hat nehmen lassen, den ersten Vanillekipferl zu kosten.

Die Herausforderung beim Backen von Vanillekipferln finde ich immer ist das Formen. Bei mir sehen die guten Kipferl dann eher wie komisch geratene Würstchen aus, deswegen habe ich in diesem Jahr mal eine Backform* benutzt. Ich war erst etwas skeptisch, aber die Vanillekipferl sehen damit wirklich nahezu perfekt aus.

Aber kommen wir zunächst zum Rezept:

Für einfache Vanillekipferl benötigt ihr: ( reicht für ca. 16- 20 Stück)

  • 100g Mehl
  • 60g Butter
  • 40g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 50g Mandelpulver bzw. gemahlene Mandeln
  • 1 Eigelb
  • Puderzucker und Vanillezucker (zum Bestäuben)

Ihr vermengt alle Zutaten ( außer dem Puderzucker) mit einem Handrührgerät miteinander und knetet anschließend den Teig noch von Hand, bis ihr daraus eine gleichmäßige Kugel formen könnt.

Vanillekipferl Teig

Die Teigkugel kommt dann für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank.

Vanillekipferl Teig Rezept

Nach den 30 Minuten nehmt ihr immer ein kleines Stück vom Teig ab und formt daraus entweder die Vanillekipferl oder gebt den Teig einfach in die Backform *. Überschüssige Reste können einfach mit einem stumpfen Messer wieder abgenommen werden. Die Backform solltet ihr vorab unbedingt einfetten, damit die Kipferl nach dem Backen auch wieder problemlos aus der Form kommen.

Die Backform landet dann für ca. 15 Minuten bei 175 Grad im Ofen, dann werden die Vanillekipferl nicht so dunkel und trocken.

Vanillekipferl

Abschließend lasse ich die Kipferl mit einer Mischung aus Puderzucker und Vanillezucker etwas einschneien. Dazu benutze ich ein kleines Sieb, dann wird der “Schnee” feiner.

Vanillekipferl

Ja und dann heißt es schnell sein mit dem Essen, sonst futtern einem nämlich die lieben Kinderlein alle Vanillekipferl weg und man kann sich nur noch einen retten. 😉 .

Das nächste Mal backe ich sie dann wohl, wenn die Kinder in der Schule sind, damit ich auch noch ein paar abbekomme 🙂 .

Jetzt wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend und einen guten Start Morgen! Nicht mehr lange, ich hoffe, ihr habt schon alle Geschenke beisammen?

Alles Liebe

Eure Anita

 

Vanillekipferl

 

 

 

 

*der Link zur Backform ist ein Affiliate-Link. Wenn ihr über diesen Link kauft, erhalte ich eine kleine Provision und ihr unterstützt damit meine Arbeit. Der Preis bleibt für euch gleich 🙂 .

 

 

Whoopies

Rezept: Whoopies mit Quark und frischen Himbeeren

Endlich habe ich mal wieder ein paar leckere Whoopies gebacken. Dieses Mal habe ich sie mit einer leckeren Quarkcreme und Himbeeren gefüllt.s

Neben Erdbeeren sind Himbeeren meine absoluten Lieblingsbeeren und passten so ganz wunderbar zu den Whoopies.

Wer von euch Whoopies noch nicht kennt, darf gerne nochmal hier nachlesen, dort findet ihr mein erstes Whoopies-Rezept.

Whoopies sind weiche Kekse, die als Doppeldecker mit einer dazwischenliegenden Füllung einfach absolut lecker sind.

Das Grundrezept bleibt wie auch schon bei meinem ersten Whoopies-Rezept gleich, lediglich die Füllung ändert sich.

Außerdem habe ich die Whoopies in zwei verschiedenen Variationen angerichtet, schaut mal welche euch besser gefällt.

Die Grundzutaten: ( reicht für ca. 10 Whoopies, also 20 Whoopiehälften) 😉

180 g Mehl, 1TL Backpulver, 80 g weiche Butter, 80 g Puderzucker, 1 Ei und 80 ml Buttermilch.

Zunächst müsst ihr die weiche Butter und den Puderzucker miteinander vermengen und schaumig rühren. Das könnt ihr mit der Hand machen oder es von der Küchenmaschine eures Vertrauens erledigen lassen ? , dann gebt ihr das Ei und die Buttermilch dazu und verrührt alles. Zum Schluss kommt noch das Mehl dazu, in das vorab das Backpulver gegeben wurde, und wird in die Masse gerührt.

Um die Whoopies gut portionieren zu können, benutzt ihr am besten einen Spritzbeutel. Die gibt es für wenige Cent auch als Einwegvariante im Supermarkt.

Damit spritzt ihr dann kleine Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech ( immer genug Abstand lassen!), oder nutzt eine Whoopies-Backform, die gibt es zum Beispiel *hier*, und befüllt jede Form zu ca. 3/4 mit Teig.

Die Backform bitte unbedingt vorher einfetten, damit die Kekse nicht kleben bleiben.

Ich finde die Backform ganz nützlich, so kann ich sicherstellen, dass alle Kekse die gleiche Größe erreichen.

Die Kekse werden dann für 15 Minuten bei 160 Grad Ober/Unterhitze im Backofen gebacken.

In der Zwischenzeit könnt ihr euch um die Füllung kümmern. Und die ist ganz easy-peasy und schnell zusammengerührt.

Einfach etwas Quark (ca.250 g) mit einer guten Prise Puderzucker (je nachdem wie süß ihr es mögt ) vermengen und noch einen Schuss Milch unterrühren, damit der Quark etwas geschmeidiger wird.

Die Himbeeren waschen.

Nachdem die Kekse aus dem Ofen und gut abgekühlt sind, bestreicht ihr sie mit der Füllung. Dafür könnt ihr entweder die Doppelvariante wählen, also einen Whoopie mit Creme bestreichen, Himbeeren drauf und einen erneuten Whoopie oben aufsetzen, oder belegt lediglich einen Whoopie mit Creme und Himbeeren und dafür noch mit bunten Streuseln.

Whoopies

Whoopies mit Himbeeren

Ok, bei der ersten Variante konnte ich mir die Streusel auch nicht verkneifen, allerdings sind sie da dann auf dem Keks und nicht in der Creme gelandet 😉 .

Whoopies

Als “Klebstoff” habe ich ein wenig Puderzucker mit Wasser vermischt und damit den oberen Keks bestrichen.

Und schon gab es für uns alle eine kleine Keksauszeit oder auch zwei, ihr wisst schon 😉 .

Mit frischen Himbeeren sind diese Whoopies eine absolute Köstlichkeit und eignen sich auch wunderbar für das Faschingsbuffet im Kindergarten oder der Schule.

Wer von euch auch auf Pinterest unterwegs ist, kann gerne diese Vorlage zum Pinnen nehmen:

 

 

Erzählt doch mal: Was sind eure liebsten Kekse? Mögt ihr lieber harte oder weiche Kekse?

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

* bei diesem Link handelt es sich um einen Affiliate-Link. Der Preis des Produktes bleibt für euch gleich, allerdings unterstützt ihr beim Kauf des Produktes über diesen Link meine Arbeit.

 

 

 

 

 

 

Backen zu Weihnachten: Weihnachtliche Whoopies

In nicht mal mehr zwei Wochen ist Weihnachten und wer jetzt noch auf der Suche nach einem besonderen Dessert oder einem kleinen Hingucker auf dem Weihnachtsteller ist, dem möchte ich heute meine weihnachtlichen Whoopies vorstellen.

Ich habe vor ein paar Wochen schon einmal Whoopies gemacht, wer gerne nachlesen möchte, was das für Whoopies geworden sind, findet hier den passenden Beitrag.

Um es kurz noch zu erklären: Whoopies sind weiche Kekse, die als Doppeldecker in der Mitte mit einer Creme gefüllt sind. Man kann sie in nahezu unzähligen Varianten, sowohl was den Keks angeht, als auch die Creme, abändern, verfeinern und verzieren. Also was zum Austoben im kreativen Backen sozusagen 😉

Da Weihnachten nun direkt vor der Tür steht, sind meine Whoopies etwas weihnachtlich verfeinert worden, ich hoffe, sie gefallen euch!

Ich habe zum Backen der Whoopies eine Backform benutzt, jedoch ist diese Backform kein Muss, es funktioniert auch gut, wenn ihr den Teig portionsweise auf einem Backblech verteilt. Wer dennoch lieber eine Backform benutzen möchte, findet sie beim Onlinehändler seines Vertrauens und sucht dort nach Whoopie Backform.

Kommen wir nun zur Zutatenliste. Um weihnachtliche Whoopies zu backen benötigt ihr:

150 g Mehl, 100 g weiche Butter, 100 g Puderzucker, 1 Ei ( Größe M) 100 ml Buttermilch, 25 g Kakaopulver, 1 TL Backpulver, 1 TL Lebkuchengewürz, 1Päckchen Vanillezucker,    1Prise Salz, 200g Sahne, 1TL Zimt, etwas Puderzucker zum Bestäuben, bunte Streusel und einen Spritzbeutel. Wer eine Backform benutzt benötigt außerdem noch etwas Butter zum Einfetten.

Und dann könnt ihr auch schon starten:

Zunächst wird die weiche Butter mit dem Puderzucker schaumig gerührt, ich hatte bei dieser Arbeit meine kleine Assistentin an meiner Seite, die mich tatkräftig unterstützt hat 😉weihnachtliche-whoopies-mixen-butterpuderzucker Danach wird das Ei und die Buttermilch in den Teig gerührt. Das Mehl wird mit dem Backpulver, dem Kakao und dem Lebkuchengewürz vermischt und unter den Teig gehoben.weihnachtliche-whoopies-teig Der fertige Teig wird dann in den Spritzbeutel gefüllt und entweder auf einem vorbereiteten Backblech oder in der Backform portioniert. Auf dem Backblech werden kleine Teigportionen verteilt, die etwas Abstand haben sollten.  Bei der Teigmenge bekommt man ca. 16-20 Whoopiehälften heraus, es sei denn, man nascht vorher schon zu viel Teig 😉

Die Whoopies landen dann für 15 Minuten im Backofen bei 160 Grad auf der mittleren Schiene.

In der Zwischenzeit kann die Cremefüllung zubereitet werden, die ganz fix gemacht ist.

Man schlägt die Sahne mit dem Päckchen Vanillezucker und der Prise Salz steif und hebt anschließend noch 1 TL Zimt und ein paar der bunten Streusel unter. Fertig.weihnachtliche-whoopies-creme-zutatenWenn die Whoopies dann fertig gebacken und vollständig abgekühlt sind, werden sie mit der Creme bestrichen, allerdings immer nur eine der beiden Kekshälften.weihnachtliche-whoopies-creme-fertig-draufDanach kommt der Deckel oben drauf, der noch ordentlich mit Puderzucker bestäubt und abschließend mit ein paar weiteren Streuseln verziert wird.weihnachtliche-whoopies-nah

Schon habt ihr weihnachtliche Whoopies gezaubert und dürft euch auf das Feedback eurer Gäste freuen! Uns haben sowohl das Zubereiten, als auch das Essen der Whoopies großen Spaß gemacht und ich würde mich freuen, wenn ihr nun vielleicht auch Lust auf ein paar weihnachtliche Whoopies bekommen habt.

Weihnachtliche Whoopies

Ich freue mich -wie immer- sehr über eure Kommentare!

Habt noch eine tolle Adventszeit!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

 

Rezept: Leckere Whoopies

Kennt von euch jemand Whoopies? Das sind unglaublich leckere und weiche Kekse, die als Doppeldecker mit einer Cremefüllung versehen werden und dann nach Belieben verziert werden können. Whoopies gibt es in unendlich vielen Variationen, sei es dass man die Füllung immer wieder variiert oder das Aussehen oder den Geschmack der Kekse verändert. Mal mischt man etwas Kakaopulver dazu und hat dunkle Kekse oder man gibt der Creme noch einen besonderen Farbtupfer. Über die Verzierungsmöglichkeiten der Kekse brauchen wir gar nicht anzufangen zu reden 😉  Ich kann euch also sagen, dass diese Kekse bzw. Küchlein wirklich ein Blickfang sind und zudem noch recht schnell gebacken sind. Ich habe mir dafür eine Whoopies Backform besorgt, allerdings ist das absolut kein Muss, da man die Kekse auch wunderbar so auf das Backblech zaubern kann.

Für ca. 10 Whoopies, also 20 Whoopiehälften, die dann zusammengesetzt werden, benötigt ihr folgende Zutaten:

180 g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 80 g weiche Butter, 80 g Puderzucker, 1 Ei und 80 ml Buttermilch

Außerdem ist ein Einwegspritzbeutel von Vorteil, damit ihr die Whoopiehälften besser portionieren könnt. Einwegspritzbeutel gibt es im Supermarkt in der Backabteilung, ich habe meine bei Edeka gekauft.

Fangen wir also an:

Zunächst müsst ihr die weiche Butter und den Puderzucker miteinander vermengen und schaumig rühren. Das könnt ihr mit der Hand machen oder es von der Küchenmaschine eures Vertrauens erledigen lassen 😉 , Dann gebt ihr das Ei und die Buttermilch dazu und verrührt alles. Zum Schluss kommt noch das Mehl dazu, in das vorab das Backpulver gegeben wurde, und wird in die Masse gerührt. Fertig.rezept-leckere-whoopies-teig

Dann gebt ihr den gesamten Teig in den Einwegspritzbeutel. Falls ihr auch eine Backform benutzt, fettet sie vorher gründlich ein und füllt dann den Teig mit Hilfe des Spritzbeutels in die Form. Ungefähr immer so viel Teig, das die Form zu 3/4 befüllt ist.rezept-leckere-whoopies-teig-in-form

Wenn ihr aber ein Backblech benutzt, dann legt es mit Backpapier aus und gebt kleine Teigportionen mit ca. 4 cm Durchmesser auf das Backpapier. Mit einem feuchten Löffel werden die Teigportionen dann etwas flacher gedrückt.

Der Teig landet dann für 15 Minuten bei 160 Grad Ober/Unterhitze in der Mitte des Backofens.

Die Whoopiehälten müssen danach gut abkühlen und können anschließend mit der Creme bestrichen werden.

Für die Creme habe ich Mascarponecreme mit etwas Schokocreme vermischt, dabei benutzt ihr einfach irgendeine Schokocreme 😉 .Ich habe beides nach Gefühl gemischt und nach Geschmack. Da die Kekse so schon recht süß sind und auch die Verzierung ziemlich süß wurde, habe ich die Creme nicht ganz so süß werden lassen.rezept-leckere-whoopies-cremerezept-leckere-whoopies-ansichtDie Whoopiehälften werden recht dünn und können dann, je nach Belieben, schön dick mit der Creme bestrichen und zusammengesetzt werden.rezept-leckere-whoopies-creme-streichenrezept-leckere-whoopies-keks-draufZum guten Schluss folgt dann noch die Verzierung. Ich habe dazu Puderzucker mit einem Schuss Wasser verrührt und ein paar bunte Streusel benutzt.rezept-leckere-whoopies-zuckergussjpgrezept-leckere-whoopies-einhorn-streusel Wer sich von euch jetzt fragt, was das komische Einhorn da bei den Whoopies macht: Aus dem Einhorn kommen Streusel raus, ja (!) ich besitze so etwas wirklich 🙂 .rezept-leckere-whoopies-einhorn Außerdem habe ich noch die Wilton-Streusel benutzt, die ich aus den USA mitgebracht habe. Die sind einfach so wunderbar bunt! rezept-leckere-whoopies-nahaufnahmerezept-leckere-whoopies-alleIch kann euch verraten, dass die Whoopies nicht lang auf dem Teller lagen, woran das genau lag, dürft ihr jetzt alle mal raten 😉 Unsere Whoopies sind wunderbar weich geworden und haben uns sehr gut geschmeckt. Ich kann sie also absolut empfehlen, ob als Kleinigkeit auf dem Geburtstag, als Küchlein für das Wochenende oder als süßen Snack für zwischendurch. Da man sie auch toll variieren kann, ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.

Ich freue mich also, wenn ihr nun auch unbändigen Whoopies-Appetit verspürt und  sofort  in die Küche lauft, um diese leckeren Küchlein nachzubacken 😉 . Falls das nicht der Fall ist, freue ich mich aber auf jeden Fall über euer Kommentar und eure Whoopies-Idee!

Alles Liebe

Eure Anita

 

Wir backen Regenbogenkekse

Wenn es draußen grau und regnerisch ist, machen wir es uns wenigstens drinnen ein bißchen bunter und backen Regenbogenkekse. Wir wollten diese Kekse schon eine ganze Weile ausprobieren und haben nun den richtigen Zeitpunkt abgepasst, denn bei den Regenschauern da draußen machen wir es uns lieber im Haus gemütlich. Nun aber zurück zu unserem Vorhaben. Die Regenbogenkekse unterscheiden sich vom Teig her nicht von ganz normalen Keksen, es ist nämlich ein einfacher Mürbeteig, der hier verarbeitet wird. Bei uns halt nur in der bunten Version 🙂 . Dabei habe ich folgende Zutaten benutzt: 1Eigelb, 150 g Magarine, 75 g Zucker, 300 g Mehl und eine Prise Salz.

Zunächst habe ich das Eigelb mit der zimmerwarmen Magarine und dem Zucker vermengt und ordentlich durchgeknetet. Dann kam das Mehl dazu und eine Prise Salz, und alles wurde wieder durchgeknetet. Wer hat, benutzt dafür am Besten ein Handrührgerät oder eine ähnliche Küchenmaschine. Regenbogenkekse Teig verrührenDanach wird aus dem Teig eine Kugel geformt, die in Frischhaltefolie eingepackt , für ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank verschwindet. Nach der halben Stunde wird der Teig wieder aus dem Kühlschrank geholt und in zwei gleich große Teile geteilt. Die eine Hälfte wird dabei auf Backpapier ausgerollt und wieder im Kühlschrank geparkt, die andere Hälfte wird wieder unterteilt, dieses Mal in 6 etwa gleich große Portionen. Diese 6 Portionen werden dann nämlich eingefärbt, jede in eine andere Farbe. Dabei habe ich mich an die Regenbogenfarben gehalten. Regenbogenkekse Teig einfärben  Ich habe wieder die Farben von Wilton benutzt, sie sind einfach die Besten, wie ich finde und wirklich sehr intensiv.  Ich empfehle euch beim Färben der Teigkugeln unbedingt Handschuhe zu tragen, sonst werden nicht nur die Teigkugeln bunt, sondern auch eure Hände;-)

Die Farbe knetet ihr dann in den Teig, das dauert ein Weilchen, allerdings hatte ich Unterstützung und zu zweit ging es dann doch recht schnell 😉 .  Aus den bunten Teigkugeln formt ihr nun lange Schlangen und legt sie zur Seite. Der helle Teig wird nun wieder aus dem Kühlschrank geholt und mit den bunten Schlangen belegt, die dann anschließend etwas platt gedrückt werden.Regenbogenkekse Bunter Teig auf TeigNun legt ihr etwas Frischhaltefolie auf den Teig und rollt den bunten Teig auf dem hellen Teig aus.Regenbogenkekse Teig platt rollenDer überschüssige Rand wird dann abgeschnitten und der Teig beginnend mit der letzten Farbe im Regenbogen, also lila bzw. violett, aufgerollt. Am Ende habt ihr dann eine Teigrolle, die ihr nochmal für ein paar Minuten in den Kühlschrank oder kurz ins Eisfach legt, damit ihr die Regenbogenkekse dann besser schneiden könnt, sonst ist der Teig irgendwann zu weich. Die Kekse sehen dann in etwa so aus:Regenbogenkekese Kekse geschnittenBei 180 Grad Ober/Unterhitze kommen die Regenbogenkekse dann für ca. 10 Minuten in den Ofen. Das hängt etwas von der Dicke der Kekse ab. Deswegen habe ich nach 6 Minuten einen Blick auf die Kekse geworfen und sie dann noch weitere 4 Minuten im Ofen belassen. Aus dieser Menge Teig erhaltet ihr dann etwa 30-40 Kekse, je nachdem wie dick ihr die Kekse schneidet und wieviel ihr zwischendrin nascht 😉 . Auf jeden Fall erhaltet ihr eine Menge bunter und leckerer Kekse, um euch den Tag zu versüßen. Wer noch mehr Lust auf Regenbogen hat, der kann gerne auch mal meine Regenbogenpäckchen backen, die ich schon vor einer Weile mal ausprobiert habe und die ihr sogar noch mit kleinen Überraschungen befüllen könnt.

Habt ihr schon mal Regenbogenkekse gebacken oder die Regenbogenpäckchen ausprobiert? 

Alles Liebe

Eure Anita

Schnelle und leckere Frühstückskekse

Am Wochenende frühstücken wir gerne und lange zusammen, allerdings klappt das innerhalb der Woche nicht immer. Uns fehlt schlichtweg die Zeit, schließlich haben wir nun ein Schulkind und müssen ziemlich früh aufstehen. Außerdem ist der Hunger um diese Uhrzeit einfach noch nicht groß genug und ein Frühstück schnell mehr Qual als Vergnügen. Genau aus diesem Grund überlege ich schon eine ganze Weile, wie ich das Frühstück morgens gestalten kann, denn so ganz ohne gehen wir auch nicht aus dem Haus. Schließlich soll der Schultag nicht mit einem knurrenden Magen beginnen. Und genau für diesen Anlass bringe ich euch heute ein Rezept für schnelle und leckere Frühstückskekse mit. Die Basis der Kekse besteht aus lediglich zwei Zutaten, nämlich Banane und Haferflocken. Für ungefähr 10 Kekse benötigt man eine Banane (ca.100g ohne Schale) und ca.60g Haferflocken.Frühstückskekse BasisUm den Teig für die Frühstückskekse herzustellen, wird zuerst die Banane püriert. Dafür ist es von Vorteil, wenn ihr einen Pürierstab besitzt. Zur Not kann die Banane aber auch mit einer Gabel zerdrückt werden. Die Banane sollte außerdem sehr reif sein, dann schmeckt sie umso süßer. Frühstückskekse Bananen pürierenWenn die Banane fertig püriert ist, gebt ihr die Haferflocken löffelweise hinzu und rührt dabei den Teig immer weiter mit dem Löffel um, bis ein recht fester Teig entstanden ist.Frühstückskekse mischenDer Teig sollte nicht mehr zu flüssig sein und eine recht feste Konsistenz haben. Dann kann man je nach Geschmack noch ein paar weitere Zugaben zugeben. Ich habe mich für getrocknete Cranberries, Chiasamen, Walnüsse und ein paar Schokoladenstückchen entschieden.  Teig vermengenWenn alle Zutaten fertig vermengt sind, formt man kleine Bällchen aus dem Teig und gibt ihn anschließend auf ein Gitter bzw. Backblech. Man kann für das Portionieren auch gut zwei Teelöffel verwenden und anschließend den Teig etwas mit den Händen bearbeiten, damit eine rundliche Form entsteht.Frühstückskekse TeigAußerdem habe ich den Teig dann mit einem angefeuchteten Löffel etwas runtergedrückt, damit flache Frühstückskekse entstehen.

Die Kekse werden dann für ca.10 Minuten im Backofen bei 175 Grad Ober/Unterhitze gebacken. Nach dem Abkühlen sind die Frühstückskekse auch schon fertig. Sie können gut vorbereitet werden und sind ein gesunder Snack für jeden, der morgens noch keinen großen Hunger verspürt und trotzdem eine Kleinigkeit essen möchte. Außerdem sind sie vegan (wer darauf achten muss oder möchte) und ohne Zusatz von Kristallzucker, sofern man die Schokolade außen vor lässt 😉 Die Kleinkindvariante kann komplett ohne die extra Zutaten hergestellt werden und besteht dann nur aus Banane und Haferflocken und ist ein gesunder kleiner Snack für zwischendurch.Frühstückskeks fertig

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig inspirieren und ihr probiert meine Frühstückskekse mal aus! Habt ihr vielleicht noch andere Ideen für die extra Zutaten und mögt sie mir verraten? Ich freu mich über euer Feedback!

Alles Liebe

Eure Anita

Leckere Regenbogenpäckchen zum Befüllen

Es dauert gar nicht mehr lang, dann werden beide Kinder wieder ein Jahr älter und wir feiern Geburtstag. Unglaublich aber wahr, schon wieder ein Jahr älter und dabei hatten sie doch gerade erst Geburtstag, oder? Die Zeit vergeht wie im Flug und deshalb bin ich schon seit ein paar Tagen damit beschäftigt, erste Geburtstagsküchlein oder Ideen für Kuchen und Co. auszuprobieren. Schließlich sollen die Sachen ja dann zum Geburtstag auch wirklich gelingen.

Ich hatte vor einiger Zeit schon ein Bild auf Instagram gepostet, das die bunten Teigkugeln zeigt. Teig bunt

Endlich kommt nun auch das Ergebnis hinterher, nämlich die Regenbogenpäckchen zum Befüllen. Ich habe sie mal so genannt, ein besserer Name ist mir noch nicht eingefallen 😉

Das Gute an den Regenbogenpäckchen ist, dass sie nicht nur toll aussehen, sondern dass man sie auch noch komplett essen kann, samt Inhalt und Verpackungsschnur, wenn man möchte. Bei der Befüllung der Päckchen kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen, ob nun Gummibärchen, Smarties oder Kaubonbons, am Ende freuen sich die Kinder bestimmt über jede Kleinigkeit. Oder man nimmt kleine Murmeln oder Haarspangen, dann nur bitte nicht Essen 😉

Ich habe mich erstmal auf Smarties beschränkt, aber vielleicht mische ich die Befüllung noch zum Kindergeburtstag.

Plätzchenpäckchen gefüllt

Aber nun weiter zum eigentlichen Rezept, es ist nämlich recht schnell gemacht. Basis ist ein einfacher Mürbeteig, also ein Plätzchenteig sozusagen. Dabei habe ich 100g Zucker, 100g weiche Butter mit einem Ei und 200g Mehl vermengt. Aus diesem Teig bekommt man dann ca. 2 der Regenbogenpäckchen ausgestochen.

Nachdem ich den Teig nun mit meinen Händen fertig zu einer glatten Teigkugel vermengt hatte, habe ich ihn für 45 Minuten im Kühlschrank kalt gestellt, damit er nicht mehr ganz so weich und klebrig ist.

Teig

Die 45 Minuten waren ganz praktisch, in der Zeit konnte ich nämlich die Küche gleich etwas aufräumen 😉

Danach habe ich den Teig in sechs etwa gleich große Teigportionen unterteilt und in Schüsseln gelegt. Ich wollte sechs verschiedene Plätzchen schichten, aber natürlich dürfen es auch mehr oder weniger Farben und Plätzchen sein, je nachdem wie ihr es gerne mögt. Zum Färben des Teiges habe ich mir Handschuhe angezogen, das ist ganz praktisch damit man die Farben nicht aus Versehen mischt. Anschließend habe ich die Farbe dann in den Teig gearbeitet…Teig färben

Nach ein bißchen kneten war es dann vollbracht und ich hatte meine bunten Teigkugeln fertig. Danach habe ich sie auf meiner bemehlten Arbeitsplatte mit dem Nudelholz ausgerollt und mit einem Glas die Plätzchen ausgestochen. Lediglich das oberste und das unterste Plätzchen bleiben dabei im ursprünglichen Zustand, die Plätzchen zwischendrin werden in der Mitte für die Befüllung erneut ausgestochen. Dabei habe ich eine Blumen-Plätzchenform genommen, die Form darf nicht zu groß sein, damit am Ende genug vom Plätzchen übrig bleibt.

Die Plätzchen wurden dann bei 160 Grad Umluft für ca. 10 Minuten im Ofen gebacken.

Teig ausgestochen

Nachdem die Plätzchen dann fertig abgekühlt waren, habe ich mit dem Schichten begonnen. Damit das Regenbogenpäckchen anschließend auch hält, habe ich zwischen den einzelnen Plätzchen immer eine Schicht Zuckerguss verarbeitet. Den habe ich einfach aus Puderzucker und etwas Wasser zusammengemischt.

Plätzchen Zuckerguss

Die ausgestochenen Blümchen habe ich mit etwas Zuckerguss auf das oberste Plätzchen als Verzierung gesetzt. Nach einigem Schichten war ich dann fertig und habe die noch leeren Regenbogenpäckchen mit Smarties befüllt. Anschließend habe ich das Blümchenplätzchen als Verschluss aufgesetzt und das Päckchen mit essbaren Schnüren zugeschnürt.

Nach dem Abendessen habe ich die Regenbogenpäckchen dann meinen Kindern serviert, so zur Probe sozusagen. Die Befüllung war das Highlight und nachdem ich gefragt wurde, ob ich das nicht auch zum Geburtstag machen kann, bin ich mir recht sicher, dass sie es gut und lecker fanden 😉

Die restlichen Blümchen, die nicht verarbeitet wurden, dienten dann als Keksverpflegung für die nächsten Tage, alles verwertet sozusagen.

Nun bin ich gespannt, was backt ihr für eure Kinder zum Geburtstag? Habt ihr Lust die Regenbogenpäckchen mal auszuprobieren? Ich freue mich über eure Erfahrungen und Ideen!

Alles Liebe

Eure Anita