Warum Papas so wichtig sind
Heute gibt es mal einen sehr persönlichen Beitrag von mir. Denn hierbei geht es nicht nur um Papas im Allgemeinen, sondern um einen ganz bestimmten Papa, nämlich den Papa meiner Kinder.
Als wir uns damals dazu entschieden haben, eine Familie zu gründen, hatten wir, wie die meisten Paare ohne Kinder, noch keine Ahnung was uns erwarten würde. Alle Vorstellungskraft und das Lesen vieler Bücher, konnten uns nur eine Orientierung geben was es bedeuten würde ein Baby zu haben, aber wirklich wissen, konnten wir es nicht. Jedes Baby ist anders, hat seinen eigenen Charakter und das von Anfang an. Auch wenn die Werbung einem ein anderes Bild suggerieren möchte, Babies fordern einen, sie wollen deine gesamte Aufmerksamkeit,Liebe und Hingabe,die Milch aus deinen Brüsten,Körperkontakt,auf deinem Arm liegen, an dir dran schlafen, sich in den Schlaf stillen,immer bei dir sein. Ein Baby zu haben ist ein 24 Stunden Job, den ich niemals hätte so bewältigen können, ohne den Papa an meiner Seite zu wissen. Denn er war derjenige, der die Milchpumpe besorgt hat, als unser Baby zunächst nicht richtig trinken wollte, er hat mich mit Essen bekocht,mir ein paar Stunden Schlaf am Stück ermöglicht, die Einkäufe erledigt. Er hat zugehört,als mich die Hormone im Griff hatten, mich gestärkt wenn ich mal dachte ich kann nicht mehr. Kurz gesagt: Er war und ist meine bessere Hälfte.
Und nachdem die Kinder dem Babyalter nun entwachsen sind, ist er auch jetzt derjenige, dem in der Familie ganz bestimmte Aufgaben zukommen. So stellt er oft die Hüpfburg, den Kletterturm und den Abenteuerspielplatz in Person dar. Papa ich will toben heißt dabei nicht nur, dass nun Tobezeit ist, sondern auch Papa ich liebe dich, danke dass ich mit dir Quatsch machen kann, dass wir zusammen Spaß haben, dass wir rumalbern können. Danke, dass du mich meine Grenzen austesten lässt, mich aber auffängst, wenn es sein muss.
Papas sind oft der Fels in der Brandung, auch wenn das etwas kitschig klingen mag. Als Familie steht man vor ganz neuen Herausforderungen, die bewältigt werden müssen und oft sind es die Papas, die durch Hormonschwankungen der Mamas so einiges aushalten müssen und viele Aufgaben ganz selbstverständlich übernehmen. Danke an die Papas da draußen, die uns Mütter unterstützen, damit wir als Familie einen neuen Weg gehen können, danke dass ihr uns umsorgt und euer Leben dafür geben würdet, uns zu beschützen. Papas sind so wichtig, denn ohne sie, sind wir oft nicht komplett. Wir wären es zumindest nicht, denn nur mit ihm sind wir zu 100% wir. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich diese Erfahrungen machen kann, denn ich weiß auch, dass nicht alle Familien in dieser Situation sind. Vielleicht weiß ich sie sogar deshalb noch mehr zu schätzen. Ich wünsche euch allen einen schönen Vatertag.
Alles Liebe
Eure Anita
22. Januar 2017 at 21:43
Wunderschöner Artikel, eine Liebeserklärung an Andre, wie sie schöner nicht sein könnte. Wirklich toll!
22. Januar 2017 at 21:48
Dankeschön!